Warum wird Kritik am Islam schneller als ‚Hass‘ bezeichnet als bei anderen Religionen?
Beschreibung:
Neulich habe ich mitbekommen, wie jemand öffentlich den Katholizismus wegen Missbrauchsskandalen kritisiert hat, und alle haben genickt und diskutiert. Als kurz darauf jemand etwas Kritisches zum Islam gesagt hat, wurde er sofort als „Hassredner“ und „Islamfeind“ beschimpft. Warum wird bei Islamkritik oft sofort diese Grenze gezogen, während bei anderen Religionen härtere Worte erlaubt zu sein scheinen? Geht es da um Schutz vor Diskriminierung oder warum wird da mit unterschiedlichem Maß gemessen?
8 Antworten
Jede Ideologie, die dazu gedacht ist, die Menschen zu manipulieren und über ihr Leben zu bestimmen, immunisiert sich gegen Kritik. Kritikimmunität, besonders ausgeprägt und abartig beim Islam, ist das Kennzeichen einer jeden Ideologie, das ist es, was eine Ideenlehre überhaupt erst zur Ideologie macht. Zunächst heißt Ideologie nichts weiter als "Ideenlehre", aber gemeint ist damit eine Ideenlehre, die logische, emotionale oder andere Tricks benutzt, Kritik abzuwehren.
Die bequemste, faulste und intellektuell unehrliche Antwort auf Kritik ist es, alle Kritiker einfach als "Dummschwätzer" zu diffamieren. Unehrlich, weil man, wenn man ein solches Urteil fällt, man einiges über Islamkritik wissen sollte. Dann wird man feststellen, dass Islamkritik auch von Menschen kommen kann, die den Islam sehr gut kennen (viele davon besser als der, der jede Kritik schmäht). Wenn man das nicht weiß, weil man den größten Teil der Islamkritik nicht kennt, sollte man ein solches Urteil nicht fällen.
Man darf nicht vergessen, dass sehr viel Islamkritik auch von innerhalb des Islams kommt. Es gibt nicht umsonst, seit den Zeiten von Mohammed, Spaltungen im Islam. Die Sunniten kritisieren die Schiiten, die Schiiten die Sunniten, die Alawiten kritisieren die Sunniten und Schiiten, usw. usf. Das alles gehört auch zur Islamkritik. Sind also alle Schiiten, die Sunniten kritisieren, und umgekehrt, Dummschwätzer? Dann bleibt nach einiger Zeit kaum noch ein Muslim übrig, den man nicht als Dummschwätzer bezeichnen müsste.
Es ist bequem, alle Kritik bzw. die Kritiker pauschal zu diffamieren und zu beleidigen. Klug kann man das nicht nennen, denn es ist so gut wie nie gelungen, jemanden durch Beleidigungen dazu zu bringen, seine Meinung zu ändern.
Islamkritik hat mit Rassismus nichts zu tun. Sonst wäre Religionskritik im Allgemeinen ja auch Rassismus.
Aber es stimmt natürlich, dass Muslime empfindlicher sind, u.a. weil sie ein überhöhtes Konzept von "Ehre" haben. Deshalb flippen sie ja auch so schnell aus, wenn man Mohammed abbildet. Mir ist keine andere Religion bekannt, in der das so ist.
Und es gibt natürlich überempfindliche Zeitgenossen, für die alles Rassismus ist, was andere "Kulturen" kritisiert.
Kritik an Muslimen kann man freilich kaum verallgemeinern, da Muslime verschieden sind, aber wo zieht man die Grenze? Bei Ländern? Geschlechtern? Kulturellen Praktiken? Glaubensinhalten?
Simples Beispiel: ein Großteil der Muslime sind Kreationisten (genauso wie viele Christen), weil der Koran (genauso wie die Bibel) eine Schöpfungsgeschichte hat, die wissenschaftlich gesehen schlicht unwahr ist. Wer diesen Kram glaubt, muss sich leider als unwissend bezeichnen lassen, aber das ist noch lange nicht rassistisch.
Last but not least: Die Muslime werden sich nicht ändern und ich sehe das als Gefahr für Europa!
Ganz einfach: Es ist der Spiegel-Effekt:
Weil der Islam selbst voller Hass ist, sehen allzuviele Moslems in Islamkritik seitens jedweden "Ungläubigen" nichts als Hass - und in Islamkritik seitens eines Muslims einen Grund, diesen als "Verräter", "Feind Allahs" und "Nicht-Moslem" anzusehen.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Wiege des Islam in Arabien liegt - Dort herrscht eine Kultur, die konstruktive Kritik nicht kennt - Jedwede Kritik gilt in arabischen und überhaupt in den allermeisten islamischen Ländern als unhöflich, respektlos und als persönlicher Angriff - egal um welchen Lebensbereich es geht (also auch außerhalb der Religion) - Es gibt in diesen Ländern keinerlei STreitkultur, sondern nur Kadavergehorsam, der als "Respekt" verkleidet daherkommt.
Viele Muslime sind Zuwanderer und deswegen schreit man dann "Rassismus". Es ist halt die Politische Korrektheit, die uns das eingebrockt hat. Und wir geben nach. Einige meinen sogar, dass Islamkritik wie Judenhass ist:
Basiert der Antisemitismus also auf hysterischen Ängsten, Erfindungen, Projektionen und Neidgefühlen, hat die „Islamophobie“ eine reale Basis. Es sind die Terroranschläge islamischer Terroristen, die sich auf ihren Glauben berufen, es sind die in der Tradition verwurzelten Ehrenmorde, die mit den üblichen „Familiendramen“ nicht zu vergleichen sind, es ist das Wüten der Taliban in Afghanistan, es sind die von Muslimen begangenen Anschläge in Pakistan und im Irak, denen vor allem Muslime zum Opfer fallen, es sind die Kinderehen, die in Saudi-Arabien geschlossen werden, und die „Ehen auf Zeit“, die im Iran die Prostitution ersetzen; es sind die Steinigungen von Ehebrecherinnen, und es ist das Aufhängen von Homosexuellen; es ist das Beharren darauf, dass Islam „Frieden“ bedeutet, entgegen allem Augenschein; es ist die Mischung aus Barbarei und Hightech, derer sich Geiselnehmer bedienen, wenn sie die Hinrichtungen ihrer Geiseln als Video ins Netz stellen.
Und vor allem: Es ist der Umgang mit Dissidenten und Häretikern in den eigenen Reihen, wie Salman Rushdie, Ayaan Hirsi Ali und Seyran Ates, die jedes Vorurteil über die dem Islam innewohnende Toleranz in ein gefestigtes Urteil verwandeln.
Okay, das muss vielleicht nicht sein. Aber selbst sachliche Islamkritik wird oft als "Islamophobie" bezeichnet.
Hinterfrag einfach deine Religion, statt hier Unsinn zu kolportieren.
Was soll denn hier Unsinn sein? Auf so islamhasser wie du steh ich hier garnicht. Deshalb würde ich eine Diskussion mit niveaulosen wie dir die unter meine würde sind eher vermeiden.
Wie du siehst ist hier ebenso das Gegenteil der Fall. Islamophobe Aussagen haben rein garnichts mit Kritik zutun.
Ironisch, dass du mir das hier vorwirfst, in einer Frage, warum Kritik schnell zu Hass würde. Dafür kriegste ein Upvote von mir.
Eine der klugsten Personen, mit denen ich in den letzten 2-4 Jahren sprach, war Moslem. Insofern geht dein Vorwurf ins Leere. Auch dieser übrigens pflichtete mir bei, dass er von Moslems enttäuscht sei.
Schau. Ich ordne dich zu den Antisemiten zu, wo dir Leute in ähnlicher Sprache mitteilen versuchen: "Antisemitismus ist keine Kritik" und Ich spreche trotzdem mit dir. Genauso ist Islamophobie sicherlich nicht schön, aber muss erlaubt sein.
Genauso ist Islamophobie sicherlich nicht schön, aber muss erlaubt sein.
Dann kennst du unser StGB noch nicht. Ist nach § 166 nämlich verboten.
Mich kannst du nicht antisemitisch nennen weil es keinen Grund dazu gibt. Oder hatte ich irgendwann gegen Juden gehetzt?
Du hast offenbar meinen Punkt nicht verstanden und scheinst ihn nicht begreifen zu wollen. Aber dies beginnt bereits schon in dieser Frage und gar nicht erst ab unsrem Austausch, nämlich: Ab wann ist etwas Kritik, ab wann Hetze?
Bekanntlich ist für Moslems JEDWEDE Kritik Hetze!
Die islamistische Behauptung, dass "sachliche Kritik" ja erlaubt sei, stellt sich im Dialog mit Islamiten als LÜGE heraus:
KEIN strenger Moslem akzeptiert auch nur irgendeine Kritik am Islam - sei sie auch noch so vorsichtig formuliert!
Das "höcste der Gefühle", was für einen strengen Moslem zulässig ist, dass der arme dumme Ungläubige "respektvolle (und am besten bewundernde:( Fragen stellen darf"
Du hast einen großen Kreis mit Nicht-Muslimen, nennen wir ihn Kreis A.
Dann gibt es einen kleineren Kreis mit Muslimen, nennen wir ihn Kreis B.
In Kreis A befinden sich verschiedene Gruppen:
Menschen, die einfach neugierig auf den Islam sind.
Menschen, die etwas Negatives über den Islam gehört haben und aus Interesse oder Unsicherheit nachfragen.
Menschen, die nach Gemeinsamkeiten suchen, um besser miteinander leben zu können.
Menschen mit einer politischen Agenda, die glauben, durch Kritik am Islam ihre Sichtweise zu stützen.
Menschen, die bestimmten Ideologien folgen und versuchen, eigenes fragwürdiges Gedankengut zu rechtfertigen, indem sie den Islam öffentlich infrage stellen oder negativ darstellen.
Medien, die in Berichterstattungen manchmal Fakten verzerren oder sie mit anderen Ereignissen vermischen, was Verunsicherung in der Gesellschaft fördert.
Politische Akteure, die Minderheiten gezielt in den Fokus rücken, nicht aus Interesse an ihren Belangen, sondern um von eigenen Versäumnissen oder Missständen bzw den eigenen Dreck abzulenken. Deutschland zum Beispiel diskutiert zunehmend über militärische Aufrüstung und atomare Bewaffnung. Ein Kurswechsel, der extrem im Kontrast zu früheren friedenspolitischen Positionen steht.
Andere religiöse Gruppen, die islamfeindliche Stimmungen nutzen, um ihre eigene Lehre hervorzuheben und den Islam als falsch darzustellen, mit dem Ziel, andere zu missionieren, insbesondere mit der Botschaft, dass nur Jesus der wahre Weg sei.
Dann hast du natürlich auch noch den Kreis B, der von Gruppe A mit den oben genannten Informationen überlastet wird.
Dann gibt es natürlich auch noch Kreis B, die Muslime, die von den in Kreis A genannten Gruppen mit Informationen, Meinungen und Vorurteilen überflutet werden.
Wenn man dauerhaft in der Kritik steht – sei es im Leben allgemein oder in einer Beziehung – entsteht ein innerer Druck. Selbst sachlich gemeinte oder harmlos formulierte Kritik kann sich dann schnell wie ein Angriff anfühlen. Diese dauerhafte Belastung kann zu einem Gefühl der Ausgrenzung und ständiger Rechtfertigung führen.
Und ja! In Deutschland lässt sich eine systematische Form der Hetze gegen Muslime beobachten. Diese beginnt oft in der Politik, wird von den Medien weitergetragen und erreicht schließlich die breite Öffentlichkeit.
Was kann als fragwürdige Hetze empfunden werden?
Ein Beispiel ist der Israel/Palästina Konflikt, bei dem großes menschliches Leid geschieht. In der öffentlichen Debatte wird Palästina häufig mit dem Islam gleichgesetzt. Der Konflikt also religiös aufgeladen.
Dann gibt es Fälle, in denen Personen mit israelischer Flagge im Profil auf sozialen Plattformen auftreten. Sie positionieren sich damit sichtbar politisch und stellen Fragen, die den Islam oder Muslime in ein fragwürdiges Licht rücken, bewusst oder unbewusst. Solche Beiträge können für viele Musliminnen und Muslime wie gezielte Provokationen oder Teil eines größeren Narrativs wirken.
Das ist nicht das was du lesen möchtest. Gel?
viele Menschen, nicht nur Muslime fühlen sich gleich gehasst, wenn man ihnen widerspricht oder sie kritisiert.
Die Therians sind ein Paradebeispiel dafür. Trump und Co natürlich auch. AfD Anhänger würden einen Kritiker auch am liebsten nach Buchenwald schicken.
Weil es RASSISMUS ist. Wie würdest du es denn nennen wenn man den Propheten Mohammed als ,,Schweinepriester“ bezeichnet ?
Das kam übrigens vom FS.