warum wird immer noch in Briefen sehr geehrte Damen und Herren geschrieben?
das ist veraltet und diskriminierend in der zeit von Gender r muss es heißen sehr geehrte Bürger*innen
Was hat „Damen und Herren“ mit „Bürgern und Bürgerinnen“ zu tun? Offenbar eine reine Trollfrage.
gendern
7 Antworten
Diese Anrede wird wird aus Höflichkeit genutzt und sie ist weder veraltet noch diskriminierend. Außerdem wird bei dieser Anrede bereits gegendert.
Sinnvoller sind Anreden wie: Guten Tag, Guten Morgen, Hallo, ...
Die setzen sich inzwischen auch mehr und mehr durch.
Wenn man aber den Gegenüber nicht kennt und höflich sein will, ist man mit "Sehr geehrte Damen und Herren!" immer noch auf der sicheren Seite.
Meinst du, dass die manchmal durchweg männlichen Minister eines Kabinetts mit "sehr geehrte Bürger*innen" angesprochen werden wollen?
Wenn du etwas bei ihnen erreichen willst, so kannst du erreichen, dass sie es dir bestimmt nicht erfüllen wollen. Dasselbe gilt für viele Gruppen wie z.B. Vorstandsmitglieder von DAX-Konzernen ...
"Damen und Herren" ist bereits so geschrieben, dass beide Geschlechter angesprochen werden. Noch nicht bemerkt?
Muss es nicht. Bei Damen und Herren kommen die Damen sogar zuerst. Wenn dir das noch nicht genderig genug ist, kannst du ja ein (m, w, d) dahintersetzen. Ich habe den Eindruck, dass manche gar nicht merken, wie sie sicht zum Affen machen.
...in der zeit von Gender r muss es heißen sehr geehrte Bürger*innen
Dann schreib das halt und geh uns nicht mit Deinen ständigen Trollfragen auf die Nerven.