Warum werden Schüler so mit Noten unter Druck gesetzt obwohl erwiesen ist, dass Streber im späterem Leben eh nur durchschnittlichen Erfolg haben?

6 Antworten

der wahre sinn der schule ist es nicht, dich auf das leben vor zu bereiten. der sinn der schule ist es dich zu einem nichtsahnenden roboter zu machen.

Es fängt schon damit an dass man den kindern immer nur sagt was sie alles falsch machen. Statt den kindern ständig einzureden wie schlecht sie seien, sollte man sie für die dinge loben die sie gut können! niemand mag es wenn man ständig indirekt als nichtskönner bezeichnet wird weil man ständig daran erinnert wird was man alles falsch macht. Und so mag das auch kein kind!

Wenn ich mich in den schulen so umgucke dann frage ich mich wo überhaubt noch irgendwelche motivation her kommen soll wenn jeder kleinste spaß bestraft wird. Wenn lehrer wegen jeder kleinigkeit an der decke hängen und so tun als hätte man was unfassbar furchtbar schlimmes ja schon fast etwas kriminelles getan obwohl man nur einen papierflieger geworfen hat oder man eine hausaufgabe vergessen hat. Alleine aus diesem grund sollte homeschooling endlich legalisiert werden. So könnten kinder so lernen wie es ihnen am einfachsten fällt. In der schule muss jeder das gleiche im gleichen tempo und auf dem gleichem weg machen. Wenn homeschooling, und zwar richtiges homeschooling und nicht die als homeschooling getarnten schulmeetings auf bigbluebutton, legal werden würde dann währe dieses proplem aus der welt! Kein kind müsste mehr leiden. Die einen sind nun mal ruhig und brauchen nicht unbedingt soziale kontakte, die anderen lebhaft und müssen ständig in bewegung sein, die anderen verstehen dinge direkt und die anderen brauchen nun mal länger. Warum wird das in der schule nicht akzeptiert und/oder toleriert? Warum gibt man den kindern nicht zeit sich zu entwickeln? So viel zeit wie sie brauchen und nicht jedem die selbe egal ob es zu wenig oder zu viel zeit ist?

die kreativsten und intelligentesten schüler werden in diesem schulsystem zu arnungslosen, nichtshinterfragenden robotern erzogen und da helfen auch handys mit internet nicht wenn wir es nicht als hilfsmittel nutzen können! wieso muss ich wissen, wie man das volumen der sonne ausrechnet, währent ich mich frage, wie ich mich gegenüber anderen durschsetze? es tut weh, zu zu sehen wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist absurd! Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. dass die schule nichts mit lernen zu tun hat versteht niemand. wie denn auch wenn einem ständig das gegenteil eingeredet wird? was man in der schule tut ist pauken und büffeln, nicht lernen! Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. du musst dich für den lehrer verstellen. was ich mit verstellen meinte ist z.b dashier: aufgabe: was ist deine meinung zu dem bild. Die ehrlichste Antwort zu dieser Aufgabe wäre vermutlich, »Ich habe keine Meinung zu diesem Bild.« Wenn alle Kinder und Jugendlichen in der Schule immer das sagen würden, was sie denken, dann hätten die Lehrer längst mit ihrem anmaßenden Verhalten aufgehört, von den Schülern etwas zu verlangen, was die nicht tun wollen. in der schule gibt der lehrende dem lernendem aufgaben aber es sollte genau andersrum sein: der lehrnende gibt den lehrendem eine aufgabe, z.b in form einer frage die mit dem interessen des lernendem zu tun hat. so funktioniert das lernen! auch muss man sich mit themen ausseinander setzen die einem garnicht interessieren und so hat man nur wegen einem fach später keine chancen mehr. dass man in Deutschland auch noch entmündigt und dazu genötigt wird, dieses Schulsystem zu durchlaufen und am Ende dann noch so getan wird, als hätte der Staat den Menschen etwas Gutes getan, ist wirklich das allerletzte!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – schule macht menschen kaputt und zu ahnungslosen robotern

Es ist aber erwiesen das Versager niemals erfolgreich sind

priesterlein  23.07.2023, 08:38

Was sind Versager? Es gibt Beispiele von erfolgreichen Schulabbrechern, vermute ich mal, vielleicht Catherine Zeta-Jones. Also "erwiesen, dass sie niemals erfolgreich" sähe anders aus.

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JuraBoss05  23.07.2023, 09:05

Man ist ein Versager weil man schlechte Noten schreibt?

Selten so Blödsinn gehört. Noten sind eine der unwichtigsten Dinge dies gibt im Berufleben.

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Rotfuchs716 
Fragesteller
 23.07.2023, 11:29

Manche Menschen die in die Schule schlecht waren hatten später viel Erfolg.

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Ich wurde nie unter Druck gesetzt. Es liegt immer an einem selbst, ob man sich von anderen vorschreiben lässt, wie man SEIN Leben lebt, oder ob man es selbst entscheidet. Ich hab jedenfalls immer schlechte Noten gehabt und bin sehr glücklich darüber.

Das hat mir Freizeit gegeben und ich hatte meine Kindheit. Immoment lebe ich das Leben wie ich es möchte. Also alles gut.

Selbst wenn deine Aussage der Fall ist… „Streber“ haben deutlich mehr Berufsmöglichkeiten. Und Lehrer und Eltern versuchen den Schülern alle Türen offen zu halten. Wer nur schlechte Noten hat, kann ggf. nicht das studieren, was er vielleicht im Nachhinein will…

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – ich bin relativ gut in der Schule 📚

Alles hat halt seine 2 Seiten:

MIT Noten: Du strengst die an, bringst aber in manchen Fächern doch nichts auf die Reihe. Die Folge: Frust, Veragensängste, Resignation.

Auf der anderen Seite würde so mancher Schüler dann doch weit hinter seinen Möglichkeiten zurückbleiben. Und sich doch so manches verbauen.

Lernen muss man lernen. Klar könne man jeden zur Uni zulassen, dann halt eine Zugangstest. Aber wenn du nicht weißt wie man lernt wirst du diesen nicht bestehen.

Manche Schüler wachen auch einfach zu spät auf, dann haben sie schon so viel versäumt, was sich kaum noch nachholen lässt.. Besonders jene bei denen sich eh schon niemand kümmert.

WEnn du mich fragst: Das ganze Schulsystem gehört renoviert, vielleicht wären dann Noten eh überflüssig. Gibt ja auch Schulen ohne Noten.

Rotfuchs716 
Fragesteller
 23.07.2023, 11:32

Noten sind jedoch nötig um die Schüler anzutreiben. Ganz ohne Noten würden einige garnichts mehr tun!

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Nordseefan  23.07.2023, 11:37
@Rotfuchs716

Das meinte ich mit macnhe Schüler wachen......

Auf der andern Seite können Noten aber schon auch die Entwicklung und das lernen hemmen.

Ich denke gerade in der Grundschule wären Wortzeugnisse und Entwicklungsbercihte schon sinnvoller. Zumindest in den ersten beiden Jahren.

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Rotfuchs716 
Fragesteller
 23.07.2023, 11:38
@Nordseefan

schliesslich muss die Schule auch noch auf das Leben draussen vorbereiten. Und da wird Leistung bewertet.

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Nordseefan  23.07.2023, 15:01
@Rotfuchs716

Und genau DAS sehe ich mit als Problem: Es werden viel zu oft Höchstleisungen erwartet, normal genügt schon lange nicht mehr. man könnte auch sagen das was heute normal ist war früher Höchstleisung

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Rotfuchs716 
Fragesteller
 23.07.2023, 18:02
@Nordseefan

Das Niveau an Schulen und Unis geht eher zurück, aber die Gesellschaft verlangt mehr wenn die Konkurrenz zunimmt.

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Nordseefan  23.07.2023, 18:11
@Rotfuchs716

SChon klar dass das zusammenhängt. und genau das finde ich ja so problematisch. "früher" hast du auch mit Quali noch gute Berufschancen gehabt, heute muss es schohn der Realschulabschluss sein. Weil eben immer mehr gefordert wird.

Dabei kannst du bEruf und Schule nicht zwingend vergleichen. Klar für mache Berufe brauchts gewisse anforderungen. Aber die kann manchmal ein Hauptschüler auch erfüllen, nicht nur der Gymnasiast.

Wäre Mathe nicht gewesen, so hätte ich wahrscheinlich das Abi auch geschafft. Gut ich habe eh nie danach gestrebt weil ich schon früh wusste was ich mal machen will. Hätte aber auch anders kommen können.

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