Warum unterscheidet sich meine Persönlichkeit teilweise so sehr von meiner Familie?

3 Antworten

Du bist in der Pubertät.

Du hast ein anderes Umfeld (dazu zählen auch Erfahrungen).

Du bist eine andere Generation.

Und, du hast deinen eigenen Kopf mit eigenen Gedanken und das ist auch gut so.

Lg

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin Erzieherin

Ohne deinen ganzen Text gelesen zu haben:
Weil du in der Pubertät bist.

Das verwächst sich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
govaaP 
Fragesteller
 15.10.2022, 21:38

Danke, aber ich denke nicht, dass wenn ich aus der Pubertät bin plötzlich anfange, mich über das Leben fremder Menschen aufzuregen, sie zu verurteilen usw.

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PeterLammsfelde  15.10.2022, 21:39
@govaaP

Habe deinen Text mittlerweile ganz gelesen,

doch das wirst du.
Erwachsene machen Erwachsenensachen.

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govaaP 
Fragesteller
 15.10.2022, 21:51
@PeterLammsfelde

Nein werde ich nicht. Ich hab es nkcht nötig und als ,Erwachsener‘ hat man wohl sehr viel mehr sorgen, als das heutige Outift einer freizügigen Frau.

Ihr seid alle definitiv nicht Erwachsen, wenn man über andere redet/urteilt, um seine Glücksgefühle hervorzubringen.

Das ist traurig und keinesfalls Erwachsen.

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Du scheinst empathischer und intelligenter zu sein, als deine Familie, die eventuell auch dich persönlich zu voreilig einfach in eine Schublade schiebt.

Jedes Lebewesen bringt seine ganz eigenen Charakterzüge mit. So zog ich drei Kinder gross und jedes hat ein anderes Wesen, denn ich rundete nur die Kanten etwas, nie aber den Kern.

Das gleiche erlebte ich mit den Kitten. Die gleichen Gene, die gleiche Umgebung und doch hatten alle der vier Niedlichen andere Bedürfnisse, Macken oder Flausen im Kopf.

Woher dies kommt steht in den Sternen. Aber gewisse Eigenschaften im Charakter, der Physiognomie auch, werden über Generationen weiter vererbt.

So gebar eine weisse Frau ein schwarzes Kind, obwohl der Vater auch ein Weisser war. Sie war sich aber zu 100% sicher, dass nur er der Vater sein kann, was dann der Vaterschaftstest auch ergab. Zum Glück war dies möglich, denn der Frau glaubte niemand.

Man ging dem dann nach und tatsächlich gab es in ihrer Ahnenlinie jemand der Schwarzhäutig war.

Hier, in dem Fall ging es um die Physiognomie, die erst wieder Generationen später zum Tragen kam. Das gilt aber auch beim Charakter, Begabungen, Wesenszügen.

Das Umfeld kann höchstens bremsend oder fördernd wirken, nie aber jemanden gleich machen, weil es eben auf die mitgebrachte Mentalität des Wesens ankommt.

Bei den Kitten sahen wir dies schon am ersten Tag und sie bekamen ihre Namen dementsprechend.

Lee war der Kämpfer und stritt mit Nike (Siegesgöttin bei den Griechen) nur Nike ist schwarz und hat auf der Schulter einen weissen Hacken. Floh war quirlig und nahm einfach die nächste Zitze, während Balou genüsslich trank und sich nicht stören liess. Vier Wesen, vier verschiedene Temperamente mit den gleichen Eltern.

Und das blieb so, bis wir sie weg gaben und ist auch heute noch so, denn wir hören immer wieder von ihnen und bekommen Fotos und Videos.

Das war aber auch beim vorherigen Wurf so. Hatschi war die Zarte von Geburt an, Tigi eine Einzelgängerin, sie gaben wir mit Panda, dem Gelassenen der in der Tat wie ein Pandabär gezeichnet ist und sich wie ein gutmütiger Bär verhielt. Eben auch diese Gelassenheit an der Zitze die er hatte, da liess er sich von nichts stören.

Tigi war sehr bezogen auf meinen Mann als sie mobil wurde, kletterte sie bei ihm hoch und wollte nur da sein. Hat sie nun am neuen Ort auch, wieder ein Mann, den sie auserkor aber Panda ist das egal, er schmust gerne mit den Kindern und seiner Frau.

Tja und Pele, sie wäre meine Katze gewesen, gaben wir aber mit Hatschi. Er konnte lange nicht laufen, seine hinteren Beine machten einfach immer einen Spagat. Aber der kleine Kerl probierte und ich half ihm. Also gab ihm die Stütze, denn ich sah er probierte und er machte beim Training mit und dann, echt, darum hiess er Pele, dann konnte er rennen und wie.

Wir lachten uns Abende lang halb Schlapp und seine Geschwister schauten auch in die Röhre, wenn er mit seinem Ball zu spielen begann. Schwarz mit einem roten Unterton wenn die Sonne auf sein Fell schien. Weisse kleine Handschuhe und weissen Stiefelchen, mit einem kleinen weissen Dreieck auf der Stirne. Unser kleine Ballkünstler, wo die Post über Stunden hinweg abging.

Wer hätte das gedacht, so am Anfang wo er fast verzweifelte, weil seine Geschwister bereits laufen konnten und er das auch wollte und fast verzweifelte. Es war sein Wille und eben ich unterstützte ihn. Er war dann eben auch zu mir besonders anhänglich.

Eben, jeder bringt sein eigenes Wesen mit. Pele hatte eine Schwäche, die er aber zur Stärke umsetzt. Er hat von seinem Charakter her, einen unbändigen Willen. Ich spürte ihn, übte mit ihm, er nahm es auf. Denn ich trainierte ihn uns man sah es. Er nahm es auf, die Beine im Sitzen zusammen, also am Körper zu halten. Seine Muskulatur zu stärken und er gab nie auf, ich auch nicht und nachher das. Das kleine Wiesel wurde er, wo deine Auge kaum mitkommt und immer am Ball bleibt.

Sorry für die lange Geschichte. Fazit ist, es kommt nicht auf das Umfeld in erster Linie drauf an, sondern halt einfach das, was du als Urinformation mit auf die Welt bringst und das kann total anders sein, als das was du vorgelebt bekommst.

Pele wollte laufen können und er schaffte es meisterhaft, vermutlich hätte er es auch ohne mich geschafft......ziemlich sicher schon. Denn er wollte und meine Hilfestellung, ich sah es ja, er kapierte sie, probierte unermüdlich, während Hatschi, Tigi und Panda bereits munter das weitere Umfeld erforschten und er herum robbte mit gespreizten Beinen, dabei war er auch neugierig.