Warum sind so viele religiös?

23 Antworten

Ich denke, dass hat viele verschiedene Gründe und dass ist von Person zu Person auch unterschiedlich, also die Prioritäten.

Religion bietet vielen Menschen Halt&Trost in schlechten Zeiten, auch verbindet der Glaube Menschen, weil sie ja zusammen beten und man in die Kirche/Moschee/Synagoge geht und man Feste zusammen feiert, wie die Konfermation und dass ja auch Spaß macht, die Feste zu Ehren Gottes&Jesus zu veranstalten und in dieser Gemeinschaft zu sein:)

Außerdem gibt es in der Bibel/Koran/Tanach ja auch Regeln, wo man sich dran halten muss und die können im Leben durchaus eine Orientierung sein und mehr Struktur geben.

Da Religion oft mit engen Traditionen und kulturellen Werten verbunden ist, spielt dass auch eine wichtige Rolle in dem jeweiligen Glauben und Kultur kann auch Spaß machen:)

In dem Glauben kann einem, wenn man sich darauf einlässt ein Gefühl von Sicherheit & Geborgenheit vermittelt werden, ich würde dass besonders auf den Bezug von existenziellen Ängsten vermuten. 

Und nun zu dem letzten Punkt, der vorallem früher sehr ausschlag gebend war, nämlich man kann sich in der Wissenschaft bis heute einige Dinge nicht erklären und die erklären sich religiös denkende Menschen dann mit der Religion und Wundern;)

Also, ich bin selbst zwar auf dem Papier christlich, aber mit meinem Glauben bin ich mir nicht sicher und ich glaube auch nicht wirklich an Gott, was aber daran liegt dass ich noch sehr jung, nämlich 14 und ich will mir damit Zeit lassen, für mich ist das eine Glaubenssache und entweder man glaubt es oder eben nicht. Die Sachen die ich aufgeschrieben habe, habe ich alle in Religion gelernt, weil ich mich dafür interessiere, also für das "Phänomen" des Glaubens und aus meiner Sicht hat die Religion schon viel schlechtes angerichtet in der Welt wie Kriege und etc, dass macht mich skeptisch, aber meit Moto ist, man darf glauben was man will, solange man anderen den eigenen Glauben nicht aufzwingt und anderen schaden will:)

LG Isy🕊✨

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 🌷Ich liebe es Fragen zu beantworten und helfe gerne🌷

...andere sehen eben den Nutzen.

Ich habe im voraus kein Vertrauen in Banken, Versicherungen, Politikern, Anwälten, Aerzten.... Selber und durch Mitmenschen habe ich zu oft erlebt, wie diese Institutionen/Menschen falsche Informationen gaben. Einem täuschten. Das Vertrauen missbrauchten....

Gott/Jesus war dagegen in vielen Lebensstürmen immer ein sicheres Fundament.

Mich begeistert, wie viele christliche Hilforganisationen, unzähligen Menschen weltweit helfen.

Zahai Röschli Gründerin des Kinderdorfes Selam in Äthiopien.

Tausende Kinder wurden als Waisen im Dorf aufgenommen. Unzählige  Jugendliche haben dank ihr eine sehr gute Schule besuchen können und danach eine Ausbildung erhalten. Was einmal ein einzelnes Waisenheim werden sollte, ist zu zwei grossen Dörfern geworden.

https://selam-aethiopien.de/

Nick Vujicic - Topp-Motivator für Tausende Mitmenschen.

„Wenn ich alles tun kann, ohne Beine und Arme zu haben, dann kannst Du es auch!“

https://www.youtube.com/watch?v=XzvUDOpc6xI

Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships

Schiffe bringen medizinische Hilfe in die ärmsten Staaten Afrikas.150.000 größere OPs bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ

https://www.mercyships.de/

Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe

Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch verantwortlich.

https://www.andheri-hilfe.de/

https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc

Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends

Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.

https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0

 https://www.joniandfriends.org/

Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana“

Sie bauten ein modernes Hospital für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg

https://www.diospi-suyana.de/

Michael Stahl Gründer von protactics

Er hat eine Organisation aufgebaut, welche sich für Kinder und Jugendliche einsetzt, die Mobbing erfahren.

https://www.protactics.de/

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Da gibt es verschiedene Gründe, wie und warum Menschen Gläubig werden.

Manche wachsen von klein an damit auf, werden von den Eltern also quasi Jahrelang indoktriniert, für sie ist das dann "die Wahrheit", egal wie Unlogisch.

Manche hatten irgendein Erlebnis, das sie als Begegnung mit einem ihrer Götter oder Propheten interpretieren.

Auch Nahtoderfahrungen werden von vielen als echte Jenseitserlebnisse gedeutet, obwohl sie allein im Gehirn stattfinden.

Manche suchen auch verzweifelt nach irgendeinem Halt, und andere können die Ungerechtigkeit in der Welt nur deswegen ertragen, weil sie daran glauben, das nach dem Tod ein übermächtiger Richter die in ihren Augen bösen bestraft.

Wieder andere haben einfach massiv Angst vor dem Tod und der damit verbundenen Nichtexistenz ihrer selbst, und wollen daher unbedingt an einen Gott und ein Jenseits glauben.

Und dann gibt es halt auch Menschen, die der Meinung sind, es müsse "rein logisch betrachtet" einen Schöpfer geben, da alles auch nur Ansatzweise komplexe einen Erschaffer bräuchte, der nach einem Plan handelt.

Sie sehen das als "logisch" an, auch wenn es absolut keinen Sinn macht, denn ihr "Erschaffer" DER braucht witzigerweise in ihrem Glauben keinen Erschaffer, obwohl so ein Erschaffer ziemlich Komplex wäre.

Manchen hilft ihr Glaube, anderen schadet er eher.

ENTSTANDEN ist der Glaube an Götter ursprünglich auf Drogen, genauer genommen auf Pilztrips, wo die Konsumenten (in der Regel sowas wie Medizinmänner/Frauen) dann komische Figuren gesehen haben, und Visionen hatten.

Der Glaube ans Jenseits entstand so vermuten Forscher, als Angehörige zu sehr trauerten, nichts mehr aßen und dann Halluzinationen von ihren Verstorbenen verwandten hatten, die sie als Jenseits interpretierten.

Naja, viele finden in ihrem Glauben eine Art Geborgenheit, Zuversicht, Trost oder aber auch ihre persönliche Glückseligkeit oder auch Antworten auf Lebensfragen!

Viele finden aber auch in ihren Glaubensgemeinschaften Zugehörigkeit und das Gefühl verstanden zu werden.

Es gibt aber auch Leute, die in religiösen Elternhäusern aufwachsen und kein anderes Weltbild kennen, als das welches sie von ihrer Familie vorgelebt bekommen.

Es ist ein ziemlich komplexes Thema!

Religion ist aber auch per se nichts schlechtes, wenn es in einem gesunden Umfang ausgelebt wird.

Religionen vermitteln einem auch moralische und ethische Grundwerte fürs Leben, beispielsweise Respekt, Nächstenliebe, Teilen, Gerechtigkeit, Bescheidenheit, Selbstlosigkeit, Hilfsbereitschaft, Geduld, Vertrauen, Vergebung oder Barmherzigkeit.