Warum sind so viele plötzlich gegen die Migranten - kein Mensch ist Illegal :(?
Zur Zeit ist ja überall das Thema MIgration groß. Ich finde wir sind ein großes und starkes Land und können nochmals so viele aufnehmen wie gehabt. Warum sieht das in meiner Familie oder sontswo kaum einer? Das nährt und stärkt nur die AFD :(.. was meint ihr?
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
5 Antworten
Weil die Menschen Augen im Kopf haben und erkennen, dass es so nicht weitergehen kann. Schlimm genug, dass es überhaupt so lang gedauert hat, bis der Mehrheit endlich ein Licht aufgegangen ist, dass "gut meinen" nicht unbedingt auch "gut machen" bedeutet.
Wer trotz der offenkundigen Probleme, die eine unbegrenzte Zuwanderung aus überwiegend islamisch geprägten Gebieten mit sich bringt, immer noch der Ansicht ist, dass wir genug Platz und Kapazitäten für immer noch mehr Menschen haben, der ist auch für eine Ausbreitung dieser Verhältnisse bei uns. Und wer sich allen Ernstes wünscht, dass sich das Leben in Deutschland in eine Richtung entwickelt, wo Gewalt, Kriminalität und religiöser Fanatismus den Alltag beherrschen, dem sei geraten, doch bitte selbst dorthin auszuwandern, wo er diese Verhältnisse vorfindet. Wir müssen sie nicht auch noch zu uns holen, nur weil manche, "die mit Deutschland noch nie etwas anzufangen wussten und es bis heute nicht tun", es unbedingt so wollen.
Zwar ist Deutschland seit jeher ein Einwanderungsland und auf Einwanderer angewiesen, aber es gibt auch ein Maximum an Zustrom aus fremden Kulturen, die eine Gesellschaft verkraften kann ohne daran kaputt zu gehen.
Diese Debatte ist in Deutschland viel zu emotional aufgeladen und kann überhaupt nicht mehr sachlich geführt werden. Man ist entweder ein linksgrünversiffter Gutmensch, der Deutschland hasst oder rechts(.radikal) bzw. ein Nazi.
Die Frage ist nicht: "Einwanderung oder oder keine Einwanderung" - Wir müssen langsam mal anfangen eine ehrliche Debatte darüber zu führen wie viel Einwanderung in einem Zeitraum für uns gut handhabbar ist und ab wann wir Probleme bekommen.
Und dann müssen wir anfangen und unsere Politik danach ausrichten. -Eben auch mit der Konsequenz, dass nicht jeder Flüchtling jederzeit zu uns kommen kann.
Und wir müssen dringend mehr für die Integration tun. -Notfalls auch mit verpflichtenden Deutschkursen und anschließender Prüfung und mit einem Bekenntnis zum deutschen Grundgesetz. -Im Gegenzug müssen Einwanderer aber auch eine Perspektive, eine vernünftige Wohnung und einen Job oder eine Ausbildung oder ein Studium bekommen. -Nichts ist schlimmer als eine Generation von Jugendlichen mit fremder Kultur und ohne Zukunftsperspektive.
Traurige, oft wiederholte Parole die leider das Thema verfehlt. Zur Diskussion steht in solchen Fällen nicht die Existenz sondern der Aufenthaltsort. Und dieser kann sehr wohl "illegal" sein :)
Das rein zur Sache. Zur Frage ob oder ob nicht mehr oder weniger aufgenommen werden sollten spare ich mir lange Ausführungen - dazu lesen wir hier bestimmt sehr bald genug.
Kein Mensch ist aufgrund seiner Existenz illegal.
Wegen der Länder oder 'Verwaltungseinheiten gibt es jedoch ungesetzliche Aufenthalte in einem Land.
Bleib mal länger als 90 Tage in einem Nicht-EU-Land, oder überschreite eine entsprechende Grenze.
Die jeweiligen Obrigkeiten werden es Dir dann schon nahebringen, ob Du legal dort bist, oder illegal, sofern man es bemerkt ..
Nein, "wir" können ganz sicher nicht noch einmal so viele aufnehmen. Es fehlt an allem. Wohnraum gibt es nicht mehr, es gibt bei weitem nicht mehr genug Personal, um die Menschen angemessen zu betreuen.
Darüber hinaus muss man auch mal schauen, welche Konflikte die nach Deutschland Flüchtenden mitbringen. Weitere "Eritrea-Feste", türkisch-kurdische Auseinandersetzungen oder was auch immer brauchen "wir" nicht.
"Kein Mensch ist Illegal" Oft wiederholte, aber ebenso oft vollkommen falsche Parole. Es gibt eine Menge Situationen, in denen ein Mensch illegal ist bzw. in denen er sich illegal irgendwo aufhält.