Warum sind Moslems quasi gläubiger als Christen?
So mein Eindruck. Will nicht sagen, dass Christen nie glauben, aber bei Moslems muss man 5 Mal Tag beten, das ist schon viel
14 Antworten
5 mal am Tag beten hat nichts mit gläubiger zu tun.
Was ich mir aufgefallen ist, ist das in Deutschland sehr viele sich christen nennen aber den glauben nicht ausleben oder nichtmal wirklich glauben.
Aber man soll für Jesus leben. Da betet man automatisch regelmäßig und wir christen haben halt eine persönliche beziehung mit Gott das heißt wir sprechen mitten im Tag mal einfach mit ihm (macht nicht jeder). Und man soll nicht extra lange oder viel beten da mit man in den Himmel kommt oder so denn darauf kommt es im Christentum nicht an. Du kannst dir durch die Werke nicht das Paradies verdienen. Muslime haben einfach "strengere" Regeln aber wenn man wirklich für Jesus lebt fällt auch vieles weg was sogenannte christen tun. Nicht so das es ein verlust ware.
Es gibt bestimmt viele Christen, von denen die ihren glauben ausleben, die 5 mal am Tag beten. Viele haben ja die Gewohnheit vor dem Essen zu beten das wäre allein schon 3 mal.
Im Christentum wird auch vom rituellen und persönlichen Gebet unterschieden. Beide sind wichtig.
...und welches Gebet gilt wohl bei Gott oder Allah mehr? Für mich ist es klar das freie Gebet, wo jemand mit Kopf und Herz dabei ist.
Wie schließt du darauf, dass man bei den 5 Pflichtgebeten nicht mit Kopf und Herz dabei ist?
Es könnte an der Kultur oder dem Temperament der Gläubigen liegen. Oder dass es nicht so viele Spaltungen innerhalb der Religion gibt. Was sie leider gemeinsam haben ist, dass es an der Liebe Gottes fehlt, sonst hätten sie keine Waffen mehr.
Das Beten der Muslime ist eine Pflicht ihrer Religion, wo es mit Strafen einhergeht wenn man es nicht macht.
Ein Moslem betet also hauptsächlich, weil er Angst vor Strafe hat - man gehört dann sonst sehr schnell zu den Ungläubigen.
Da muss man quasi wirklich Gläubiger sein wie ein Christ, wenn man glaubt das Gott so nachtragend sein soll.
Nun, da nehme ich es gerne auf mich, in den Augen eines Muslimen für weniger gläubig geachtet zu werden.
Sich auf dem Boden zu werfen und auswendige Texte zu murmeln, können auch welche die den Islam eigentlich selber nervig finden - sie machen es nur wegen der Gemeinschaft. Es sagt also nichts über seine Glaubensstärke aus, nur weil man regelmäßig seine Pflicht nachgeht.
Wer ohne Pflicht betet - der ist mehr gläubig, finde ich. Und das machen Christen dann um so lieber.
Weil der Islam, wie das Christentum vor 600 Jahren, heute eine Angst-Religion ist.
Man sieht es an den Fragen auf GF. Immer wieder wird gefragt, ob das Ramadan-Fasten wegen einem kleinen Vergehen nichts gilt; wie stark man bestraft wird, weil man versehentlich etwas mit Schweinfleisch gegessen hat; ob man eines der Pflichtgebete nachholen kann oder was geschieht, wenn man es nicht tut...
Dem Islam steht eine Zeit der Aufklärung und Reformation wie im Christentum noch bevor. Danach wird die Zahl der fundamentalistischen Muslime zunehmen, aber noch viel stärker die Zahl der liberalen Muslime und die Zahl derer, die den Mut haben, zum Atheismus oder einem anderen Glauben zu stehen.
5 Gebete pro Tag schafft man als gläubiger Christ locker. Ich bete zu den Mahlzeiten plus eines zum Tagesbeginn und - ende. Dazu bei passender Gelegenheit. Wobei ich eben der Meinung bin, dass man besser nur ein Gebet, mit Kopf und Herz spricht, als viele, weil man denkt, Gott verlange es so.
Am Freitag sieht man sicher viel mehr Muslime in der Moschee als Christen am Sonntag in der Kirche. Das hat heute aber nichts mehr zu bedeuten. Mich sieht man selten in der Kirche. Meine Predigten und den Lobpreis höre ich auf youtube.
Gerade junge Christen leben ihren Glauben heute vor allem im Internet. Der Beweis: Lobpreiskanäle für junge Christen in deutscher Sprache mit 50.000 - 70.000 Abonnenten.
Jede Religion ist anders hat nix bestimmtes zu bedeuten außer dass der Islam die Wahrheit ist. Unser Quran ist uns sehr wichtig und wir folgen dem von Pflicht zu Pflicht weil wir wissen es wird sich lohnen 50 min am Tag ist nicht viel um seinen Schöpfer der dir jahre Monate Tage Stunden Woche schenkt zu danken.
weil wir wissen es wird sich lohnen
Dann macht es eben ein Muslim nicht aus Dank Allahs gegenüber, sondern weil er hofft, dass es als gute Tat angesehen wird und bei der Beurteilung - Paradies ja oder nein helfen - gutgeschrieben wird.
Wenn der Koran recht hat, dann wird es sich lohnen. Wenn die Bibel recht hat, dann bringt es gar nichts. Dann helfen möglichst viele gute Taten und Werke gar nichts. Dann gilt alleine die Bekehrung.
Es ist eine Pflicht die 5 Gebete zu beten aber nicht alle Muslime machen das leider. Wir Menschen haben den freien Willen unseren Religösen Pflichten nachzugehen. Die gläubigen halten durch und beten alle 5 Gebete für die Liebe Allah gegenüber Und weil die wissen die Belohnung ist ein PARADIES in dem die einmal eintreten alle Wünsche vom Herren erfüllt bekommen und für immer da Leben. Natürlich beten die auch fürs Paradies wer würde nicht? Nur die Belohnung war auf die Frage der Person bezogen. Als moslem ist es sowieso klar,dass man das aus Liebe zu Allah macht,weil man weiß,dass Allah uns alles zur Verfügung geben hat und wenn 5 Gebete Allah als einen Dank ausreichen nehmen wir es natürlich ernst. Natürlich geht es dann auch um die Liebe unseres Schöpfers gegenüber. Belohnung und Unendliche Liebe.
Das Rituelle Gebet im Islam ist jedoch etwas anders als ein einfaches Gebet wie du es meinst.