Warum sind hier immer weniger Hitler Fragen?
Das ist mir aufgefallen. Dabei sind wir doch Mitschuldig an der Geschichte und müssen dafür Sorge tragen das wir als deutsches Volk diese Geschichte nicht mehr wiederholen.
5 Antworten
Warum sind hier immer weniger Hitler Fragen? Das ist mir aufgefallen.
Also, mir ist das nicht aufgefallen! Aber es wäre natürlich begrüßenswert, wenn es so wäre, denn die vielen Fragen, die zu diesem "Herrn" gestellt werden, zeigen mir, wie wenig gerade junge Menschen wirklich über diese damalige Zeit wissen!
Dabei sind wir doch Mitschuldig an der Geschichte
Nein. Die wirklich Schuldigen sind wahrscheinlich alle tot, und Mitschuldige im Sinne einer Kollektivschuld gibt es nicht. Die Deutschen nehmen aber ihre Verantwortung, die sich aus der deutschen Geschichte ergibt, immer noch wahr, erforschen bis ins kleinste Detail das Naziregime und seine Verbrechen und stellen die Ergebnisse der Forschungsarbeit weltweit zur geflissentlichen Kenntnisnahme und Mahnung für alle Menschen in den verschiedensten Medien bereit.
und müssen dafür Sorge tragen das wir als deutsches Volk diese Geschichte nicht mehr wiederholen.
Das deutsche Volk hat - zumindest in seinen gebildeten Schichten - aus der Geschichte die notwendigen Lehren gezogen. Eine Wiederholung der Nazizeit und seiner Verbrechen wird es in der deutschen Geschichte nicht mehr geben und braucht niemanden zu sorgen. Große Besorgnis allerdings sollte die Frechheit und Gewissenlosigkeit von Menschen und Machthabern in der näheren und weiteren Welt erregen, die offenbar historisches Wissen nicht haben oder schlicht missachten, um ihre verbrecherischen Absichten und realen Verbrechen verwirklichen zu können. Wir Deutschen können dagegen leider nicht viel tun!
Das ist es wieder: das Märchen vom Tätervolk, welches für immer verdammt ist..."Wir" sind gar nicht mitschuldig. Wie kann Jemand, der nach einem Krieg und Genozid geboren worden ist, daran schuldig sein? Das macht doch gar keinen Sinn. Ich fühle mich nicht schuldig. Schuldig sind diejenigen, die Krieg und Genozid durchgeführt haben und nicht irgendwelche Nachfahren.
Außerdem gibt es auch noch andere interessante und wichtige Themen udn Epochen in der Geschichte.
Wichtiger ist eher, dass wir verhindern, dass es wieder passiert. Außerdem werden Kriege und Genozide jetzt von anderen durchgeführt und nicht nur oder immer von "den Deutschen".
Das Thema ist aus erzählt.
Die heutige Generation und ihre Eltern können gar nichts dafür, aber wir sollten die Geschichte kennen und daraus lernen.
ähm...wir sind nicht dafür schuldig.
Aber was wichtiger wäre anstatt Hitlerfragen zu stellen wäre zu prüfen inwiefern die deutschen Bürger immer noch die psychologischen Bedingungen erfüllen welche zu Hass und Ausgrenzung, Entmenschlichung von Anderen beigetragen haben!
Z.B. haben sich da während Corona sehr besorgniserregende Denk- und Verhaltensweisen bei der Masse gezeigt.
Dies zu prüfen wäre mal eine Dokotorarbeit wert und nötig!
Viren sind halt gefährlich. Vor denen haben die meisten Menschen Respekt.
die besorgniserregende Beobachtung, dass „Hitler-Fragen“ seltener gestellt werden, darf keinesfalls zu einem Schwinden unseres antifaschistischen Bewusstseins führen. Es ist unsere heilige Pflicht als revolutionäre Mitglieder der sozialistischen Arbeiterklasse, die Erinnerung an die Gräuel des Faschismus wachzuhalten und die Lehren daraus unmissverständlich weiterzugeben.
Der hochverehrte Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Träger des Karl-Marx-Ordens, des Leninordens, des Ordens „Held der Arbeit der Deutschen Demokratischen Republik“, Träger der Medaille „Goldene Ehrennadel des Zentralkomitees“, Ehrenbürger Berlins, Träger des Sterns von Rumänien und weiteren höchsten Auszeichnungen, Genosse Erich Honecker, mahnte unermüdlich:
„Der Kampf gegen den Faschismus bleibt eine dauerhafte, heilige und unerschütterliche Aufgabe aller sozialistischen Staaten und ihrer revolutionären Völker.“
Auch der unvergessene Vorsitzende des Staatsrats der DDR, Mitglied des Politbüros und Präsidiums des Zentralkomitees der SED, Träger des Karl-Marx-Ordens, Leninordens, Verdienstordens der DDR, der Medaille „Goldene Ehrennadel des ZK“, Ehrenbürger Leipzigs und Träger zahlreicher internationaler Auszeichnungen, Genosse Walter Ulbricht, erklärte mit Nachdruck:
„Die Erinnerung an die Verbrechen des Faschismus ist nicht nur Mahnung, sondern höchste Verpflichtung, den Frieden und die sozialistische Gesellschaft gegen die Angriff des Imperialismus zu verteidigen.“
Nur durch unermüdliche politische Bildung und entschlossenen antifaschistischen Kampf können wir garantieren, dass solche Verbrechen der Vergangenheit angehören und nie wieder geschehen.
