Warum sind die Medien so rechts?

11 Antworten

Der Spiegel wird von google sogar Linksgerichtet.

Bildzeitung/Spingerzeitung ist Rechts bis Rechtspopulistisch.

Bzw. less mal die Telekom Narichten , die sind auch Ziemlich Rechts.

Bzw. ich bevorzuge , wenn ich überhaupt mal Narichten Lese, die Üblichen Narichtenblätter. Zb hier wo ich wohne : Lüner Anzeiger oder die Ruhrnarichten.

Ich empfinde die als Ziemlich Neutral. So ist es gut.


Telekomhilft  05.12.2024, 09:19

Hallo Sweety07121998,
ich gehe mal davon aus, dass du t-online meinst. Ich möchte einmal klarstellen, dass sich die Wege vor vielen Jahren getrennt haben und t-online zur Ströer Gruppe gehört und nicht zu uns.
Viele Grüße
Danny

Windoofs10  03.12.2024, 13:16
Bzw. less mal die Telekom Narichten , die sind auch Ziemlich Rechts.

Okay, das wusste ich tatsächlich nicht🤔.

Sweety07121998  03.12.2024, 14:44
@Windoofs10

Wenn du Sachen mit buergergeld oder damals hartz 4 . Da wird schon in den Schlagzeilen gehetzt

Medien leben von Geld, also diktiert Geld ihre Produkte. Ich vermute, das gilt nicht weniger für öffentlich-rechtliche Medien. Vielleicht, weil deren Intendanten so viel Geld bekommen, dass auch sie sich an Superreichen orientieren und denen gefallen wollen?

Es liegt imo an den Werten des Kapitalismus: Geld, möglichst breite Zustimmung und Macht sind attraktiv, während Fleiß, vorbehaltlose Wahrhaftigkeit und kritisches Denken und Hinterfragen nur nachrangig zählen und eher Tugenden der Habenichtse sind. Es ist für Journalisten, die "richtig groß" werden wollen, mehr hinderlich als befördernd, diese Eigenschaften zu haben.


Winterkoenig  03.12.2024, 13:19

Eine "interessante" Analyse, herzlichen Dank dafür. Leider geht sie ja davon aus, dass die Medien irgendwie rechts wären, was sie ja nicht sind. Aber trotzdem spannend etwas linksradikales Perfum zu schnuppern. Erinnert mich an die alten Kommunisten im alternativen Café damals in unserer kleinen Stadt, welche bei Cannabis, Bier und Sozialhilfe vom Umsturz des Systems schwadronierten, sich unfassbar revolutionär fühlten und heute ganz unten angekommen sind im Hilfesystem.

Hach, die guten alten 80er, als die DDR noch heil und der rote Endsieg noch erreichbar schien.

Dass Medien rechts sind, ist mir neu, auch wenn es einige wenige geben wird. Bild ist eher rechts, auch wenn ich sie nicht gleich faschistisch nennen würde.

Öffentlich rechtliche Medien und die Masse der Druckmedien empfinde ich neutral oder leicht links. Bei Social Media sehe ich ein breites Spektrum, weil ja von allen Inhalte kommen. Also von ganz links bis ganz rechts ist alles dabei.

 Das grüne Band der Sympathie

Es sind unschöne Zeiten für die Kämpfer zum Machterhalt der linken Meinungshoheit und von überall her erschallt das greinende Lamento geistig überforderter und debatierfauler Haltungsjournalisten, nun endlich mehr zu regulieren (gemeint ist zensieren) und der freien Meinungsäußerung noch schneller den Garaus zu machen. So weit, so gewohnt. Recht neu jedoch ist diese Frage, welche mich doch sehr überrascht hat. Auch mal was anderes im täglichen Einerlei linker Weltuntergangsgesänge und Wahlniederlagensongs.

Es geht also um die Medien. Natürlich die etablierten und mit Staatsgeld für ÖR und Presse gemästeten Platzhirschen, denen die Zuschauer und Leser in Scharen davon laufen. Es geht um die lieben Medien, unsere nachrichtendienstlichen Fürsorger und Gatekeeper in schweren Zeiten, welche die Schlüssel zu den Informationen sorgsam verwalten und uns mit jenen Bröckchen Informationen versorgen, welche sie für uns dumme Wähler für zuträglich halten. Jetzt sind sie also alle rechts. Oder, um es ein wenig ehrlicher auszudrücken: noch lange nicht links genug für den FS. Der behauptet nämlich in seiner aufsehenerregenden Studie, dass nun all die regierungstreuen Haltungsjournalisten, die Reskes und Bosettis, die TAZianer und ZEITgenossen, die Geschichtenerfinder von Spiegel und die Alpenprawda SZ rechts seien. Trotz willfähriger Übernahme der vom Staat bezahlten correctiv-Lügen, welche Millionen irregeleiteter Medienkonsumenten auf die Straßen, auf die Regierungsaufmärsche trieben.

Sogar unser Staatsfunk, bestens mit den Altparteien vernetzt, dessen Gremien von treuen Parteikadern durchsetzt und eifrige Meldegänger linker Regierungspolitik und deren Doktrin, soll nun nach Meinung des FS irgendwie rechts sein. Sportlich.

Bild zum Beitrag

In Liebe und Zuneigung, bar jeder journalistischen Distanz, schwärmt unsere, von üppigen Zwangsgeldern gefütterte Haltungsjournalistin, dem grünen Kinderbuchstar unverblümt ins knautschige Sympathiegesicht. (Liebe bayrische Staatsanwaltschaft: Das ist eine positive Beschreibung - bitte keine Hausdurchsuchung. Auch Kinderbuchstar soll nicht sein politisches Handeln erschweren. Danke) Hier ist es also noch aktiv: Das grüne Band der Sympathie.

Dabei zerrt der Staatsfunk in seinen berüchtigten Fakeinterviews immer wieder linke Politnasen als angebliche Zufallsopfer von der Straße vor die Kameras um dem blökenden Zuschauer vorzupinseln, hier würden ganz normale, zufällige Bürger ihre Meinung geigen. Schön, dass sie stets genau das sagen, was die Regierungstrompeten hören wollen. Manchmal, so ehrlich darf man auch sein, haben sie gar die Genialität sich selbst zu interviewen, was ja noch praktischer ist.

Die Lügenliste des ÖR mag so lang sein wie das Sündenregister Stalins aber soll dennoch immer noch so furchtbar rechts sein. Da stellt sich doch die Frage, wie weit man denn links abdriften muss um nicht mehr rechts zu sein. Reichen Lastenräder, Hafermilch und Refugies-Welcome-Buttons oder sind Hammer und Sichel verpflichtende Zwangsvoraussetzungen? Solze 80% der jungen Journalie bekennt sich klar zum linken Einheitsblock aus SPD, grün und dunkelrot. Und das merkt man, wenn mal wieder ganze Themenfelder ganz besonders einseitig berichtet, andere gar nicht erwähnt werden und, das vor allem, wenn die vier wichtigsten Propaganda-Top-Hits in Dauerschleife abgespult werden. Diese lauten: Klimakirchengebete, Forderungen nach mehr Zensur, der Krampf gegen Rächts und natürlich, jetzt der ganz heiße Scheiß: Der Krieg gegen den Iwan, das große, spannende Spiel mit dem Weltenbrand (womit hier ganz sicher nicht der Klimawandel gemeint ist). Derzeit etwas weniger im Kurs steht bei der Haltungsindustrie die Forderung nach noch schnellerem Abbau grundlegender Bürgerrechte und Sonderforderungen für eine extreme Minderheit. 

 - (Geschichte, Krieg, AfD)

Die öffentlich rechtlichen Medien sind nicht rechts und der Spiegel etwa ist eher links. Es gibt Leitmedien, die eher zur politischen Rechen gehören, beispielsweise die FAZ. Aber rechts ist nicht gleich rechtspopulistisch oder gar rechtsextrem! Und die Bild ist doch nicht faschistisch, sondern etwas populistisch.