Warum schauen Brillenträger über ihre Brille drüber?

6 Antworten

Also ich selbst bin kurzsichtig, heißt ich sehe Dinge in der Ferne nicht. Ich schaue über meine Brille drüber, wenn sie mir auf der Nase runterrutscht, aber ich hab mitbekommen, dass Leute mit starker Sehschwäche über ihre Brille schauen, weil sie die Sachen dann besser erkennen können. Gerade bei Kurzsichtigen wie mir, kann es sein, dass sie Dinge nicht mit Brille erkennen, weil sie zu nah dran sind und die Brille ja dazu da ist in der Ferne gut zu sehen. Das kommt meistens dann bei Älteren Leuten vor, die zuerst kurzsichtig sind und später dann noch weitsichtig werden, also eine Lesebrille bräuchten, warum viele dann auf Gleitsichtbrillen umsteigen :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Von Experte Ralph1952 bestätigt

Das tun sie, wenn sie weitsichtig sind. Dann sehen sie in die Ferne einigermaßen, haben aber Probleme, etwas in der Nähe genau zu erkennen.

Zum Lesen blicken sie dann nach unten durch die Brille, um die Lichtbrechung durch die Linse mittels Brillengläser zu verstärken. In die Ferne brauchen sie das nicht bzw. wenn sie da durch die Brille schauen, wird das Licht stärker gebrochen als notwendig und dadurch würden sie in der Ferne eher unscharf sehen.

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 - (Physik, Brille, Linsen)

Das sind weitsichtige Leute, die die Brille nur für den Nahbereich brauchen. Wenn man dann in die Weite gucken will, schaut man über die Brille hinweg.

Wenn Brillenträger über ihre Brille hinwegsehen dann passt die Brille nicht mehr. Sie korrigiert entweder zu stark oder zu wenig und der Brillenträger sieht das was er sehen möchte ohne Brille besser als mit.

Das können weitsichtige Leute sein die in die Ferne sehen, aber auch kurzsichtige Leute die etwas nahes betrachten.

das tun nur Weitsichtige (im Alter ist das fast jeder), die eine Lesebrille für die Nahsicht brauchen. Darum gibt es auch "halbe" Lesebrillen, die die obere Hälfte der Sicht freilassen.

Gleitsichtbrillen haben diese Angewohnheit seltener werden lassen.