Warum regen sich Leute auf wenn man die Heizung mal auf mehr als 20°C stellt, obwohl alles unter 20°C unerträglich kalt und unter 25°C unangenehm kühl ist?

4 Antworten

Wohnt dein Vermieter mit im Haus und/oder es sind mehr als 2 Parteien? Die Nichtheizer und bei Kältewohlfühler regen sich dann oft auf, weil ein Teil der Heizkosten auf alle umgelegt wird.

Wir sind zwar zum Glück unserer eigener Herr. Aber auch wir mussten uns schon anhören: Ihr müssts ja haben. Bei den Heizkosten so hoch (21/22 Grad) zu heizen. Nun ja man muss halt Prioritäten setzen und ich habe mich gemeinsam mit Oma entschieden: Gefroren wird nicht, dann halt woanderes Abstriche.

Letztlich geht es den Vermieter rein gar nichts an ob du 30 Grand in der bude hast oder 16 Grad.

Ich stehe auf der Seite des Vermieters.

Bei Heizkreisoptimierung an der Heizung, bedeutet das hohe Einsparmöglichkeit bei der Gasrechnung, aber auch der Komfort eines heissen Heizkörpers ist nicht mehr gegeben. Die Wohnung wird dann zwar noch 22 Grad warm, aber wenn Thermostate höher aufgedreht werden, gibt der Heizkörper keine 24 Grad mehr ab.

Die Hausgemeinschaft wird es danken und außerdem wird ja auch 50% über die Wohnfläche abgerechnet ungünstig wenn Energiesparer und Heizgroßverbraucher unter einen Hut zu bringen, am besten dann den Verteilerschlüssel für Wohnfläche auf 30% reduzieren falls möglich.

Dass ein Vermieter interessiert sein sollte, dass die Heizung zeitgemäß arbeitet versteht sich von selbst.

Vielleicht hat sich die Temperatur für deinen Vermieter so warm angefühlt, weil er gerade aus der Kälte von draußen kam. dann kannst du ihm ja zeigen, dass es nur 22 Grad sind.

Ich fühle mich im Winter meistens sehr unwohl und bin ständig am frieren. Habe dann aber auch nur 19 bis 21 Grad, obwohl die Heizung an ist. Tagsüber ziehe ich dann auch einen dicken Pulli an, aber die Nächte sind unerträglich. Da drosseln die zusätzlich sogar noch die Heizung.

Es ist dir überlassen, wie warm du deine Wohnung aufheizt. Da hat dir niemand Vorschriften zu machen.