Warum machen Vorgesetzte Sachen, die moralisch und menschlich gesehen nicht in Ordnung sind?

5 Antworten

Vielleicht liegt es daran:

  • Je mehr wir gewohnt sind, schlechte Entscheidungen zu treffen, desto schwerer fällt es uns, eine gute Entscheidung zu treffen - und umgekehrt.
  • Wenn wir selbstherrliche Entscheidungen treffen und damit durchkommen, geraten wir in die Situation der Selbsttäuschung: "es war doch eine gute Entscheidung" oder "mit meinem Denken und Handeln werde ich immer guten Erfolg haben."

Ich spreche jetzt mal von Leitern/Leiterinnen:

Manche Leiter/-innen meinen, sie könnten sowas machen, weil sich ja niemand über sie beschweren wird. Sie meinen, weil sie über ihre Mitarbeiter stehen, beschwert sich keiner.

In der Regel ist es auch so. Die untergeordneten Mitarbeiter trauen sich nicht, sich an der ganz oben stehenden Person, dem Chef, sich zu beschweren. Sie haben Befürchtungen, dass sie später in irgendeiner Sache Nachteile haben oder sogar dass sie von dem/der Leiter/-in nachher gemobbt werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

In der Regel, weil sie sich einen Vorteil davon versprechen.
So, wie es halt bei Angestellten auch vorkommt.

Weil Vorgesetzte auch nur Menschen sind!

Besonders schlimm ist das wenn ein Vorgesetzter auch noch inkompetent ist! Das ist kaum auszuhalten und man bekommt so eine Person schlecht weg!

Weil sie meist nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind.