Warum ist Weizen so ungesund?
Außer dass das Sättigungsgefühl dabei nicht so lange anhält. Trotzdem frage ich mich, warum er so schlecht geredet wird...
7 Antworten
Weizen ist extrem denaturiert und Genetisch verändert ,wie kein anderes Korn.
- Weisser Geschälter Weizen Triggert extrem den Blutzucker und lässt ihn unkontrolliert in die Spitze schiessen,fällt kurz drauf wieder und verursacht so Heisshungerattacken.Ein Teufelskreis ist im Gange ..
- Das ganze braucht eine Menge Insulin ,das wiederum den Zucker aus dem Blut in die Leber, Zellen transportieren muss.. und letztlich bekommst du dann Insulinressistenz und danach Diabetes Typ 2
- Und Übergewicht .
Ein Komplexes Thema .
- Viele haben auch mit den Gluten darin (Eiweisskleber ) Probleme da dieser Probleme im Darm verursacht ..
- Zudem Pestizit *(Glyphosat ) verseucht
Daher wenn überhaupt Weizen,dann besser Volkorn . ..Oder besser Urdinkel ..
Den Weizen Vertrage ich persönlich extrem schlecht und esse ich daher absolut selten.
Aber viele vertragen ihn auch gut .Weissmehl
Ist aber ein echtes Problem und scheint an vielen Zivilisationskrankheiten beteiligt zu sein.
lg ⚘
Weizen ist nicht per se ungesund. Wenn du ein Weizenvollkornprodukt verwendest, hält die Sättigung natürlich auch länger.
Warum wird Weizen oft schlecht geredet?
Ich denke, da gibt es einige Faktoren.
Teilweise beruht die schlechte Meinung zu Weiźen auch auf Missverständnissen.
Nur ein einfaches Beispiel: Manchmal werden Weizenprodukte mit Weißmehlprodukten gleichgesetzt. Das ist mir im beruflichen Umfeld oder auch auf dieser Plattform (gutefrage) häufiger begegnet. Dabei kann ein Weizenprodukt natürlich auch aus Vollkornmehl bestehen oder ganze Weizenkörner enthalten.
Manchmal kann man lesen, dass der Glutengehalt des modernen Hochleistungsweizen in den letzten Jahrzehnten gestiegen ist und er daher schlechter verträglich wurde.
Eine Studie widerlegt, dass der Glutengehalt heutzutage höher ist als vor 100 Jahren (siehe Link unten). Und Gluten ist nicht für alle Menschen ein Problem, sondern insbesondere für Menschen mit Zöliakie.
Mag sein, dass die neueren Weizenzüchtungen dennoch weniger gut verträglich sind, gesicherte Belege kenne ich dafür nicht.
Man sollte das alles etwas differenzierter betrachten. Ich sehe auch keinen Grund, Weizen per se schlecht zu reden.
Weizen enthält einen hohen Anteil Gluten.
Da der Weizen in den 50iger bis 60iger Jahren anders zusammengesetzt war, konnte dieser nicht so schnell verarbeitet werden wie heute. Das heißt, der Weizen damals hatte weniger Gluten, die Verarbeitung dauerte länger. Heute wird Weizen verarbeitet und braucht weniger Ruhezeiten bis zum Backen als damals.
Der Weizen wurde daher immer mehr genmanipuliert. Heute ist dieser weniger gut verdaulich bzw. verträglich. Ich kenne viele Leute die im Laufe der Jahre eine Unverträglichkeit entwickelt haben. Dazu gehöre auch ich. Ich hatte jahrelang eine Nasennebenhöhlenentzündung. Nur eine Heilpraktikerin konnte mir weiterhelfen. Nachdem ich vier Wochen auf Weizen verzichtet habe, war die Entzündung weg. Ohne das ich ein Medikament eingenommen habe. Viele haben auch Darmprobleme. Das Ausmaß ist sehr unterschiedlich. Ich kann nur jedem empfehlen mal eine Weile zu verzichten bzw. stark reduzierten.
Es gibt auch Vollkornweizen, und der ist nicht ungesund. Das Problem ist, dass es fast immer nur stark ausgemahlene Weizenbrote zu kaufen gibt. Als Alternative bietet sich Dinkel an. Roggenbrot hingegen wird zumeist in unterschiedlich stark ausgemahlenen Sorten zum Kauf angeboten.
Reines Roggenbrot liegt Dir in den Magen, da ist immer etwas Weizen dazu gemischt
Zuviel Kohlehydrate sind ungesund und vor allem das Mehl, worin keine Eiweiße und Ballaststoffe mehr enthalten sind, wie im Weißmehl von allen Getreidesorten nicht nur beim Weizen.