Hallo, ich beziehe jetzt seit Februar 2023 Krankengeld. Ich hatte von mir aus eine Reha beantragt, die Krankenkasse hat mich nicht dazu aufgefordert, sondern wollte nur einen Nachweis der Beantragung von mir haben. Nun habe ich die Reha vor mehreren Monaten bewilligt bekommen, allerdings einen Kurortwechsel beantragt, da ich eine Rehaeinrichtigung besuchen möchte, welche auf meine Krankheit besser zugeschnitten ist.
Die Krankenkasse erfuhr von dem ursprünglichen Starttermin, welchen ich natürlich nicht realisiert habe, da in Absprache mit dem Rentenversicherungsträger ein Kurortwechsel angeregt und die Anreise zur ursprünglichen Rehaeinrichtung nicht stattfinden wird.
Die Krankenkasse rief zwei Tage später an und teilte mir mit, dass das Krankengeld gesperrt wird. Ich habe der Dame dann erklärt, dass ich ein Kurortwechsel beantragt habe und wahrscheinlich zum Januar wieder arbeiten werde, da ich einen neuen Job angeboten bekommen habe. Sie hat daraufhin die Sperre wieder rausgenommen, wahrscheinlich aber nur, da ich in Aussicht gestellt habe, ab Januar wieder erwerbstätig zu sein.
Ich habe natürlich viele Fragen. Darf die Krankenkasse sowas überhaupt? Wohlgemerkt wenn sie mich nicht aufgefordert haben, eine Reha zu beantragen? Was passiert, wenn ich ab Januar nun doch nicht arbeiten kann und weiter krankgeschrieben werde, darf die Krankenkasse dann einfach so die Zahlung des Krankengeldes einstellen?