Warum ist es unattraktiv, wenn man noch bei seiner Mutter wohnt?
Und zwar selbst in meinem Fall: Ich arbeite bereits und könnte mir schon eine eigene Mietwohnung leisten, aber es ist momentan sehr schwer, eine Wohnung zu finden. Auch sind die Nebenkosten heute extrem hoch, sodass es eigentlich sehr weise ist, in der Probezeit noch nicht umzuziehen und somit Geld zu sparen.
Desweiteren ist es ein großes Haus, wo meine Mutter zusammen mit ihrem Mann und (noch) mir wohnt, sodass ich dort quasi eine eigene Wohnung habe. Versteht mich nicht falsch, ich möchte schon seit sehr langem umziehen, nur möchte ich das klug angehen.
Jedoch merke ich, dass das Interesse von Mädels an mir sinkt, sobalt ich erwähne, dass ich bei meiner Mutter wohne (auch wenn sie das nicht explizit sagen). Ich bin 29 Jahre alt. Ist das wirklich ein so großer Faktor? Wenn ja, warum ist das selbst in meinem Fall so? Und ändert sich dann plötzlich sehr viel, sobald ich ausgezogen bin?
12 Antworten
Es gibt diejenigen die gleich raus wollen etc. und die wo lieber etwas warten und sparen.
Ich z.B habe auch vor bis 26/27 bei meinen Eltern zu wohnen ( auch wenn ich "momentan" nicht mit ihnen zurechtkomme, aber ich verdiene bald 2300€ Netto und will mir 27 mind. 70.000 € ansparen um dann ein eignes Haus/Hof zu kaufen, bis dahin lebe ich halt unter minimum und sehr sparsam.
Mädels finden solche Männer unattraktiv die bei Mutti wohnen, nur zocken, zu faul sind was im Haushalt zu machen und keinerlei Interesse haben auszuziehen oder sich was eigenes aufzubauen.
Mach dir keine Gedanken
Mache ich nicht, denn ich wohne schon mittlerweile alleine ;-)
Danke jedenfalls für deine Antwort.
Wenn du es einer potentiellen Partnerin ähnlich erklärst wie uns hier, ist das tatsächlich unattraktiv. Es kommt eher so rüber, als würdest du dir selbst keinen Auszug zutrauen. Und DAS törnt ab, denn die wenigesten jungen Frauen wollen "Mutterpflichten" für den Partner übernehmen, waschen, kochen, bügeln und das klo saubermachen...
Du bist also der Meinung, dass viele Frauen mit „noch bei der Mutter wohnen“ automatisch häusliche Verantwortungslosigkeit assoziieren (ohne mir die Gelegenheit zu geben, explizit etwas dazu zu sagen)?
Jedoch merke ich, dass das Interesse von Mädels an mir sinkt, sobalt ich erwähne, dass ich bei meiner Mutter wohne
Wie sicher bist du dir denn? Kann doch auch sein, dass du dich irrst oder nicht?
Ich finde es kommt auf die Frau an, im Gespräch erzählt man sich ja ein wenig, du kannst z.B. auch nebenbei erwähnen, dass du dir schon Wohnungen anschaust, die Situation momentan aber schwierig aussieht.
Bedeutet aber nicht, dass du dir nun ne eigene Wohnung direkt heraussuchen musst, weil die Frau, die du gerade kennenlernst, sowas erwartet.
Unattraktiv ist übrigens das falsche Wort, es zeigt allerhöchstens, dass man noch nicht ganz unabhängig ist.
Es ist wichtig auf eigenen Beinen stehen zu können. Alleine zu wohnen ist eine Herausforderung, der man sich stellen sollte. Es gibt so viele Dinge, an die man nicht denkt, wenn man noch bei seiner Mutter wohnt. Keine Frau möchte die Rolle deiner Mutter übernehmen. Das Argument "es ist schwierig" zieht nicht, das Leben ist selten einfach und mit genug Geduld kriegst du deine Wohnung.
Das Argument "es ist schwierig" zieht nicht, das Leben ist selten einfach und mit genug Geduld kriegst du deine Wohnung.
Für eine Person, die zum Beispiel 2019 soweit war, ist das einfacher gewesen.
Deswegen ist das nicht ganz fair zu sagen, dass dieses Argument bei mir genau so wenig zieht, wie bei der im Beispiel genannten Person.
Wollte ich als Mann bei meiner Frau auch nicht wirklich.
Da ist eigentlich schon von vornherein klar, dass die Schwiegereltern sich in alles einmischen.
Und in Ruhe vögeln kann man dann auch nicht. 😃
Aber wie du es ja bereits erwähnt hast, Theorie und Praxis.
Wenn du einmal alleine gelebt hast, dann willst du nicht mehr heim, auch wenn du deine Eltern sehr sehr gern hast. 😃
Wer hat dir gesagt, dass ich dies alles (zumindest für mich) nicht tue?