Warum hatten britische Soldaten bis in den 2. Weltkrieg diese lächerlich flachen Armee-Helme, die mehr an Suppenschüsseln erinnern und schlechten Schutz boten?
Die Wehrmacht-Helme mit ihrer weit heruntergezogenen Form müssen doch bezogen auf den Schutz ihrer Träger in einer ganz anderen Liga gewesen sein
3 Antworten
Der klassische britische Helm im Ersten und Zweiten Weltkrieg, wie der Brodie-Helm, hatte zwar eine flache Form, aber er wurde entwickelt, um eine Verbesserung gegenüber früheren Helmen darzustellen. Der Brodie-Helm wurde in den frühen 20er Jahren eingeführt und sollte besser vor Schrapnellen und Trümmern schützen als die vorherigen Modelle.
Die flache Form wurde gewählt, um besser Schutz vor vertikalen Angriffen wie Granatsplittern zu bieten. Obwohl es nicht perfekt war, bot der Brodie-Helm den Soldaten immer noch eine gewisse Schutzwirkung. Spätere Modelle, wie der Mk II Helm, wurden im Laufe der Zeit weiter verbessert. Es ist wichtig, solche Entwicklungen im historischen Kontext und in Bezug auf die verfügbare Technologie zu betrachten.
Die Stahlhelme werden durch Tiefziehen aus einer Stahlplatte produziert. Dazu benötigt man speziellen Stahl, der ausreichend fließfähig ist, der aber auch hart genug ist, um im Einsatz Schutz zu bieten. Außerdem benötigt das starke Tiefziehen eine bestimmte Technologie.
Beides, also passenden Tiefziehstahl und entsprechende Maschinen hatten die Briten nicht. Deren Stahl konnte nur relativ schwach tiefgezogen werden ohne zu reißen, sodass die flache Form das maximale war, was sie technologisch hingekriegt haben.
Gaben dafür auch besser Sonnen- und Regenschutz.
Vlt. auch billiger.
Damals war das Kriegstreiben noch nicht soo perfektioniert
Verloren habt ihr ja trotzdem oder?
Haha, ja meine Vorfahren (Schweiz) waren bestimmt auch froh. Obwohl ich zugeben muss, der 1. Weltkrieg war relativ unfair euch gegenüber. Ihr wurdet von allen Seiten bedrängt und fürchtetet, dass RU und FR euch bald angreifen würden, also habt ihr die Initiative in die Hand genommen.
Ich bin zwar Deutscher und lebe in Deutschland, mag aber die Deutschen nicht. Sie sind mir zu arrogant sowie zu überheblich. Am ersten Weltkrieg hatten die Deutschen sicherlich großen Anteil und waren daher selber schuld. Wohl jedes Land hielt sich zu der Zeit für das beste sowie für das wichtigste und wollte möglichst viele sowie große Kolonien haben. Das Auftreten gegenüber den anderen europäischen Nationen war barsch, überheblich und arrogant. Dies traf wohl auf jede Nation zu und war bei Deutschland aber besonders schlimm. Bei diesem Teil der Geschichte bin ich zufrieden, wie es ausgegangen ist. Dies war schon in Ordnung so.
Das Problem war auch, dass Deutschland Frankreich über Belgien angegriffen hat. Belgien hatte mit Großbritannien eine Vereinbarung, dass auch die Briten in den Krieg teilnehmen werden, wenn die Deutschen Belgien angreifen werden. Dadurch machten es sich die Deutschen besonders schwer, da sie nun auch das Vereinigte Königreich als Feind hatten.
Zum Glück haben wir verloren.