Warum hassen Deutsche den Islam?
Viele leute wahrscheinlich auch du der gerade am lesen ist, kennen den Islam nur von den Medien und denken ernsthaft es sei so, wie es dargestellt wird. Aber warum ist der Menschliche verstand so manipulierbar?
Wie schaffen die medien sowas?
15 Antworten
Wieso stellst du eine Suggestivfrage? Wieso unterstellst du mir als Leser dass ich den Islam hasse? Du beginnst deine Frage damit sowohl Deutsche im Generellen als auch den spezifischen Leser anzugreifen und erwartest im Gegenzug Tolleranz. Wer den Hass mit der Lupe sucht, der wird ihn auch irgendwo finden.
1.)
Kenne ich den Islam nicht (nur) aus Medien, sondern mehr aus einem bei uns unregelmäßig ( jetzt 4-6 mal im Jahr) "tagenden" sog. christlich-islamischen Gesprächskreis...
( Teilnehmer unterschiedlicher christlicher und islamischer Richtungen, aber auch Atheisten...und auch 1-2 jüdische Mitbürger.... meist ist ein Imam und ein/e Pfarrer/in auch dabei...)
2.)
Es gibt dort viele Deutsche, die den Islam NICHT hassen...und selbst Muslime sind...
3.)
Es gibt viele Nichtmuslime, die den Islam ebenfalls NICHT hassen... allenfalls ablehnen.
(Allerdings sollte man in der Tat nichts pauschal ablehnen, worüber man nicht wenigstens Grundkenntnisse hat.... )
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Es geht dort aber nicht nur um religiöse Fragen, manchmal geht es auch um Veranstaltungen im Stadtteil...
z.B.:
wer welchen Stand macht, wer was mitbringt, wer was anbietet....wer wo und bei was mithilft....usw...
Besondere Freude ist mir, dass es mir gelungen ist, mittlerweile 2 muslimische Paare ( in meinem Alter) für meinen festen Tanzkreis zu gewinnen, sowie ein junges Paar, beide u 30, die aber nur an Salsa und Disco-Fox teilnehmen wollen...
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Dass "Deutsche" allgemein den Islam "hassen" kann ich nicht feststellen, wohl aber, dass eine nach der Sharia ausgerichtete Gesetzgebung und Lebensweise deutlich abgelehnt wird....
Ebenso kann ich (mittlerweile)-- je mehr ich vom Islam erfahre---deutlich sagen:
"nach solchen Regeln und Vorstellungen will ich NICHT leben, und es gilt zu verhindern, dass manche muslimischen Gruppierungen je eine tragfähige Minderheit bekommen, oder gar eine Mehrheit bekommen..
weil sie dann rücksichtslos die Sharia durchboxen wollten....
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Das sehen aber auch manche Muslime so: Grundgesetz: ja !. Sharia: nein !
...wobei die Muslime sich gegenseitig manchmal vorhalten... keine "echten" Muslime (mehr) zu sein....)
Da gibt es so Theorien mancher strengerer sunnitischer Muslime, wie z.B. dass:
"Wer auch NUR EINE SACHE aus Koran oder Sunna ablehnt, sei kein Muslim mehr...."
M.A.n... hat das aber nichts mit Ablehnung zu tun, sondern mit unterschiedlicher Interpretation....
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Was manchmal störend ist, bei den Gesprächskreisen, ist...dass manche Muslime es als eine "Da ' wa"-Veranstaltung betrachten,...
Dabei läuft es unter der Überschrift:
"Miteinander leben, voneinander lernen"
Da tun sich manche Muslime schwer, irgendetwas zu lernen, was westlich, christlich, oder gar jüdisch ist....
Nach sunnitisch-dogmatischer Religionsauslegung womöglich. Aber wahrscheinlich meintest Du genau DAS. :-))
ja, das sagen manche auch genauso.... SO ... kann aber niemals eine Integration gelingen... sowas führt nur zur Desintegration, Abgrenzung, Populismus,.. und sofern es das gibt: "religiösem Rassismus"....
zum Glück sehen das manche Muslime anders, vor allem die Aleviten.....
.. wobei ich durch nichts den Eindruck habe... diese wäre keine Muslime....
...ich sollte das noch an einem realen Beispiel erklären.....
ich habe zwei hm... drei .... ( sexlose) Tanzpartnerinnen... eine deutsche Christin für Standard und Latein, eine türkisch-stämmige Alevitin für Discofox und Salsa...
....sowie eine sehr liberale Perserin... zum gelegentlichen "einfach mal so" ausgehen....( sie ist aber beruflich international tätig, so dass wir uns vielleicht 2-4 mal im Jahr überhaupt sehen....)
.. nicht dass ich drei TP haben wollte...
....es ergab sich aus den Interessen, zeitlichen Möglichkeiten, sowie der Kindersituation....
soll heißen:
ich habe mehr Tanzfreizeit, als jede der erwähnten drei Damen erübrigen kann.....
aber zurück zur "Alevitin".. sie ist da sehr streng und krass....
... wir wohnen nur 200 m auseinander... dennoch würde sie mit mir nicht zusammen im Auto fahren...
WARUM ?
SIE erklärte mir:
"Wenn wir tanzen, sind wir in Gesellschaft.... da passiert nichts... wenn wir alleine zu zweit im Auto sind, ist Shaitan mit dabei....wer weiß, was uns da eingeflüstert wird...."
Also wenn das nicht "muslimische Haltung" ist, dann weiß ich auch nicht......
Mir sagt das, dass sie Dich mag und sich selbst nicht über den Weg traut. :-))
Nur damit du es weißt der Mensch wird überall "Manipuliert" und nicht nur bei den Religionen es kommt immer drauf an wie bestimmte Menschen viel Geld verdienen können. Worauf ich hinaus will ist, dass viele Muslime , wenn sie negative Sachen über denn Islam hören gleich ausrasten , viele von ihnen fangen auch gleich an zu beleidigen ( womit ich nichts verallgemeinern will aber vor allem bei social Media Seite sieht man sehr oft Beleidigungen in diesem zusammenhing) , dass soll bedeuten es wird eine große Scene darum gemacht , dass z.B. irgendjemand Mohamed (saw) beleidigt. Viele Menschen (auch Muslime) gehen auf diese Seite , um es sich nur einmal anzusehen. Es wird ein noch größer Wirbel darum gemacht und die Besitzer dieser Seite verdienen mehr Geld dabei. Was ist dann die Konsequenz davon? Das noch mehr Menschen das automatisch machen oder das zumindestens diese Seite mehr von diesem Kontent rausbringt. Und genau das selbe über jedes andere Thema das in diesem Fall mit dem Islam zu tun hat. Irgendwann wird es dann auch mehr seiten geben die "anti islamisch" sind. Das beste was man dagegen eigentlich machen kann ist es einfach zu ignorieren ,weil ich meine wenn man selber an Allah (swt) glaubt kann es einem selbst doch egal sein was die anderen denken solange man das macht was man selbst für richtig hält. Und außerdem auf diesem weg wo die Menschen "Manipuliert" werden bringt es eh nichts mit irgendjemanden zu diskutieren, da sie nicht aus sind auf eine diskusion.
Ich hoffe ich konnte die helfen :3 und sorry wegen den Rechtschreibfehlern
Lg Ramla
An vielen Religionen stört mich, dass es dort meistens irgendwelche alten Schriften oder Überlieferungen gibt, die angeblich Botschaften von Gott höchstpersönlich sind (z.B: durch einen Propheten, etc...) und diese dann meistens irgendwelche Regeln, Vorschriften oder Ansichten beinhalten, wie sich Menschen zu verhalten haben, aber eigentlich nur "sinnschwach" sind.
Und das Missachten dieser Normen wird als nicht gut angesehen oder manchmal soll man in solchen Fällen sogar dafür bestraft werden.
Soweit ist es ja nichts schlimmes, solange nur die Lebewesen Nachteile davon haben, die sich freiwillig für diese Religion entschieden haben.
Aber diese Werte werden dann häufig anderen aufgedrängt.
Und auch die Behauptungen, dass alles, was in heiligen Schriften steht, von einem allmächtigen, heiligen Gott stammt (direkt oder indirekt) stört mich. Letztenendes ist alles, was du in der Bibel, Koran, usw... lesen kannst, von irgendwelchen normalen, sterblichen Menschen irgendwann mal mit bloßer Hand geschrieben worden.
Und wenn es Inhalte von Menschen sind, können diese auch falsch sein, weil Menschen auch Fehler begehen können. Aber oft wird keine Kritik an diesen Thesen zugelassen, sondern nur als Gottesbeleidigung bezeichnet.
Wo einige Radikale (die es in jeder Religionsform gibt) diese "Nichtgläubigen" dann bestrafen oder sogar töten wollen.
Aber solange eine Person nur sich selbst beinflussen will und das auch tut, (wenn diese freiwillig an eine Religionsform glaubt), ist es mir völlig egal welcher Glaubensform diese Person angehört.
Der Islam ist keine Rasse, sondern eine Religion. Und dass es auch gemässigte Muslime gibt, ist für mich kein Argument. Es gab auch gemässigte Nazis, die Juden geholfen haben (etwa Schindler), darf ich deswegen mit einem Hakenkreuz durch die Strasse laufen? Nein.
Der Koran ähnelt in vielen Teilen Hitlers "Mein Kampf", beide sind politische Kriegsagenden. Und weil hier jeder eine freie Entscheidungsmöglichkeit hat, habe ich auch überhaupt nichts für Muslime übrig, die sich zu diesem Kriegsprogramm freiwillig bekennen, ebensowenig, wie ich für Neonazis und Rassisten etwas übrig habe.
Im Gegensatz zu einem Schwarzen beispielsweise, der so auf die Welt kommt, empfinde ich es als überhaupt nicht rassistisch, jemanden nur wegen seiner Entscheidung und wegen seinen Taten abzulehnen und genau das mache ich hier.
Hinzuzufügen wäre noch, dass ich die anderen Religionen keineswegs bevorzuge, oder lieber mag, ich bin Atheist und Antitheist.
Bitte nicht auf Michael Stürzenberger Niveau!
Es gibt genug friedliche Muslime!
@schmickens Anscheinend weißt du gar nichts über Schindler. Er hat aus Überzeugung für die Nazis spioniert und ist aus freien Stücken in die NSDAP eingetreten. Damit ist er ganz eindeutig ein Nazi, auch wenn sich seine Gesinnung im Laufe der Zeit gewandelt hat.
"Da tun sich manche Muslime schwer, irgendetwas zu lernen, was westlich, christlich, oder gar jüdisch ist...."
Das ist ihnen nach stringenter Religionsauslegung auch verboten.