Warum haben viele Journalisten während der Pandemie Regierungsentscheidungen oft kommentarlos übernommen, anstatt sie kritisch zu hinterfragen?

bikerfan73  06.06.2025, 17:39

Hast Du dazu ein Beispiel?

Pilot281 
Beitragsersteller
 06.06.2025, 17:41

Ich kann mich nicht dran erinnern, das die Öffentlich rechtlichen während Corona in irgendeiner Art und weise, die Maßnahmen wie lockdowns und Impfung Hinterfragt haben.

7 Antworten

In der Anfangszeit der Pandemie ist daran nichts ungewöhnlich sondern das übliche Verhalten der Presse bei Katastrophen und schweren Krisen.

Im weiteren Verlauf könnte man das allerdings als Arbeitsverweigerung bezeichnen.

Ich hatte das Gefühl, sie hatten Angst sich im Wirrwarr an kritischen Meinungen zu verrennen und ihrerseits "markiert und gebranntmarkt" zu werden.

Job eines Journalisten ist das Berichten, nicht das Bewerten. Trotzdem gibt es auch in den seriösen Medien Platz für Kommentare, die auch als solche gekennzeichnet sind und die durchaus kritisch sein können.

Faustregel: wenn eine Meldung emotionalisierend geschrieben oder gestaltet ist, dann fällt sie nicht unter den Begriff "seriöse Berichterstattung".


Funship  06.06.2025, 18:31
Job eines Journalisten ist das Berichten, nicht das Bewerten

Du hast eine interessante Vorstellung vom Beruf des Journalisten, auch wenn sie nicht das geringste mit der Realität zu tun hat.

Sie haben sehr wohl hinterfragt, jedoch die haltlosen Aussagen der Impfgegner nicht einfach 1:1 übernommen.

Bei den meisten Journalisten war der Verstand und das Hintergrundwissen stärker als dumpfe Verschwörungserzählungen zu tödlichen Masken und Impfungen zur Sterilität bzw. Sterbeerhöhung etc.


NDSLeser  06.06.2025, 18:05

Wer bezahlt dich?

Billige Behauptungen ohne Beleg....

Alles von mir ist seriös nur deine Quellen nicht....

xubjan  06.06.2025, 18:22
@NDSLeser

Hast du gerade deine Profile verwechselt oder wieso schreibst du so komische Dinge?

weil 2 + 2 = 4 ist und weder 3 noch 5

Der Job eines Journalisten ist nicht, Regierungsentscheidungen oder als Laie Empfehlungen von Fachleuten (z.B. Epidemiologen) zu bewerten, sondern sachlich und neutral über sie zu berichten.


Funship  06.06.2025, 18:32

Nein.

hamberlona  06.06.2025, 18:34
@Funship

Zitat Hajo Friedrichs: Ein guter Journalist macht sich nicht gemein mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache.

Doesig  06.06.2025, 18:34
@Funship

Doch. Das ist eine exakte Definition dieses Berufsstandes.