Nachdem die Schauspieler und Instagram-Aktivisten der "Freedom Flotilla" von Israel in Gewahrsam genommen wurden, hatte man ihnen wohl das Angebot gemacht, sich das 45-Minuten-Video, mit den durch die Hamas dokumentierten Aufnahmen vom Massaker am 7. Oktober, anzusehen.
Das wurde von Greta Thunberg und den anderen Aktivisten scheinbar abgelehnt.
Greta Thunberg and 'freedom flotilla' activists 'REFUSED to watch footage of October 7 atrocities' before being deported - as glum-looking Swede who shuns air travel is pictured being kicked out of Israel on a plane | Daily Mail Online
Greta Thunberg and 'selfie yacht' pals refused to watch 'horror film of the Oct. 7 massacre': Israel
Vermutlich kann jeder Mensch froh sein, der die Bilder nicht sehen muss. Wenn die 11 Aktivisten allerdings die Chance hatten, dadurch ihr Weltbild auf die Probe zu stellen und es wirklich ablehnten, wären sie dann nicht der selektiven Wahrnehmung überführt?
Oder wie es Brendan O'Neill vom Spectator schrieb (übersetzt):
Falls ja, könnte es sein – weil sie die Barbarei der palästinensischen Seite in diesem Krieg nicht ertragen konnten? Der Seite, deren Flagge sie schwenken und deren Kufiya sie tragen? Sie müssen uns erzählen, was passiert ist. Das ist wichtig.
Wäre es wichtig gewesen, dass die Aktivisten dieses Bildmaterial gesehen hätten und wäre es moralisch verwerflich, wenn sie es ausdrücklich nicht ansehen wollten?