Sozius mitgenommen der Probleme mit dem Gleichgewicht hat. Es gab keinerlei Probleme während der fünf stündigen Fahrt. Warum sehen vereinzelt Fahrer kritisch?

4 Antworten

Folgende Antwort in Annahme das wir vom Beifahrer auf dem Roller oder Motorrad reden:

Die frage ist wie sich "Probleme mit dem Gleichgewicht" äußern.

Jemanden auf dem Motorrad (Beiwagen ist noch mal nen Thema für sich) mitzunehmen der z.B. in Kurven wild rum wackelt kann es für den Fahrer schwer bis unmöglich machen die Maschiene zu halten. Genauso Gefährlich wenn der plötzlich von der Maschiene kippt.

Nen Kind oder eine sehr viel leichtere Person kann man ggf noch entsprechend sichern um fallen zu vermeiden, aber einen Erwachsenen?

Im eigenen und im interesse des Beifahrers sollte der sich halt sicher halten können. Oder man muss auf ein Transportmittel ausweichen bei dem man nicht fallen kann und so viel rum wedeln kann wie man will wenn das Gleichgewicht Probleme macht.

Weil das einfach Gefährlich werden kann. Wenn jemand ein Problem mit dem Gleichgewicht hat, ist es ja nicht selten das Er oder Sie wankt wie ein Dampfer im Sturm auf See.

Sollte das hinten auf dem Moped passieren kann es schon sein, dass sich die Person zu sehr zur Seite bewegt. Das kann man ab einem bestimmten Punkt als Fahrer nicht mehr ausgleichen.

Wenn ich jemanden mitgenommen habe dann nur wenn wir vorher besprochen habe wie Er oder Sie hinter mir sitzt bzw. sich verhält. Ich bin ein Freund davon wenn man an sich schmiegt und mich "umklammert". Auf diese Art und Weise machen beide die gleichen Bewegungen.

Sprich wenn ich mich in die Seite gelegt habe dann Er oder Sie hinter mir auch. Es gibt einige die sich nur hinten am Griff festhalten. Wenn man sich als Fahrer dann in die Kurve legt ist es nicht selten das der andere mehr oder weniger gerade sitzen bleibt. Das ist je nachdem nicht von Vorteil.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufl. Hintergrund, 2Rad, Autoverm., Maintenance, Leasing
ThomasJNewton  08.04.2024, 01:47

Der beste Kompromiss ist wohl, mit dem einem Arm den Fahrer zu umklammern, wegen der Seitenführung, und sich mit dem anderen am Heckgriff festzuhalten, falls es zu einer starken Bremsung kommt.
Bin selbst nicht der schwerste und ein Sozius oder eine Sozia von meinem Gewicht oder mehr ist bei einer Vollbremsung auch nicht mehr lustig.

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Ich weiß nicht, ob das deine fünfte Frage zum selben Thema ist oder Zufall.

Grundsätzlich sehe ich das nicht so kritisch, denn ein Sozius oder eine Sozia sollte in erster Linie Vertrauen haben und mitgehen, in keinem Falle mitlenken oder gar gegenlenken. Ich hatte da schon einige üble Erfahrungen, auch weil die Sozia nur eine Seite sah und der kleinen Gefahr aktiv ausweichen wollte, aber die größere Gefahr nicht sah und in die hineinlenkte.

Wenn man sich langlegt ist ein Gleichgewichtsgefühl natürlich von Vorteil, weil oder wenn man wieder mehr oder weniger aufrecht ist. Groß ist der wahrscheinlich nicht. Während der Fahrt ist nur Vertrauen wichtig, alles mitzumachen, was der Fahrer macht. Ohne Wenn und Aber. Bei Aber steigt man ab, Mitlenken geht gar nicht.

Das ist saugefährlich, nicht nur für Fahrer und Sozius sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Ich würde nie jemanden mit Gleichgewichtsstörungen mitnehmen.