Warum gibt es Whiskas-Huhn, -Fisch und -Rind, aber kein Whiskas-Maus?
Klingt wie eine Witz-Frage. Ist aber doch auch ernsthaft, oder?
9 Antworten
Mäuse kriegste im Spezialfutterhandel. Reptilienhalter (vorallem Schlangenhalter) benötigen die streckenweise. Sind gefroren und am Stück. Musste halt entsprechend auftauen. Hühnerküken stehen denke ich auch zur Verfügung. Lebendfutter wird schwieriger weil das darf man nicht so einfach.
Warum es kein Whiskas Maus gibt ist aber Recht einfach erklärt: es ist unrentabel. An einer Maus ist nichts dranne. Hauptsächlich Haut und Knochen und man müsste sie auseinandernehmen. Einfach schreddern wird schwierig weil Knochensplitter und so.
Als Alternative steht die gesamte Menschenfutter Industrie zur Verfügung. Und Fleisch das für Menschen nicht verwertet werden kann. Kann zu Tierfutter verarbeitet werden. Sprich um Längen günstiger als Mäuse.
- Was Katzen nicht kennen vermissen sie auch nicht und die meisten wissen nicht einmal was sie mit einer Maus anfangen sollen, da hatte ich auch einen von, der hat sogar wenn ich ihn gelassen hätte mit den Ratten die wir zuvor noch hatten kuscheln lassen können und er hätte "nichts" aber auch überhaupt nichts gemacht.
- Tiere aus dem Versuchslabor haben nichts in Nahrung zu suchen, sei es in Menschlicher geschweige in Tierischer, im übrigen müsste man dann abertausende Mäuse töten damit man mal von ergiebiger Nahrungsquelle sprechen kann, das lohnt sich nicht da greift man lieber auf andere Sachen zurück und es gibt ja einiges an auswahl (Geflügel, Fisch, Rind, Schwein, Lamm, Kaninchen etc pp) also das sollte im Grunde völlig ausreichen, ansonsten sollte man sich näher mit dem Thema Barfen auseinandersetzen, das geht auch bei Katzen.
Das Gibt's ..Die Katze von Freunden hat auch den Hamster "adoptiert ".Ich Krieg immer fast einen Herzschlag wenn ich sehe dass die ihn wirklich im Maul Rum trägt und mit ihm spielt ohne ihm was zu tun .Mir wäre das zu gefährlich aber sie sagen sie vertrauen der Katze ..Hoffentlich für den Hamster vertrauen sie da nicht zu viel.
Weil das massenweise schlachten von Mäusen recht aufwendig wäre, nehme ich an.
L. G. Lilly
Huhn, Fisch und Rind stehen auch beim Menschen auf dem Speiseplan. Maus dagegen nicht.
Man müsste deshalb dann extra mehrere Zuchtstandorte und mindestens einen Verarbeitungsstandort aufbauen um Mausfleisch zu generieren und dies in Katzenfutter zu verarbeiten.
Insgesammt wär das also mit hohen Anfangskosten verbunden plus gemäß Gesundheitsamt und Veterinäramt angeordnete Bedingungen...
Würde sich das als "Marktlücke" einer zusätzlich erhältlichen Futtersorte rein für Katzen wirklich lohnen?
Tiere dürfen nicht einfach so getötet werden, sondern NUR um Menschen zu nutzen, entweder der Ernährung, oder der Forschung.
Da Menschen kein Mäusefleisch essen, gibt es keine Produktion von Mäusefleisch. Also gibt es auch keine extra Futterproduktion mit Mäusen für Katzen.
Hm - aber die Schlangen im Zoo bekommen welche ... ist das nicht unfair?
Trotzdem gibt es ja keine Fleisch'Reste' die ansonsten verarbeitet werden.
Man könnte ja versuchen Katzen eine offiziell getötete Maus anzubieten. Aber, soweit ich gehört habe, fressen die nicht mal die Mäuse, die sie selbst gefangen und getötet haben! Sie 'spielen' mit ihnen rum, weil sie einen Jagttrieb haben und übergeben sie manchmal Herrchen/Frauchen...
Für Reptilien gibt es lebende Mäuse. Das ist dann artgerechtes Futter.
Katze und Ratte friedlich vereint - klingt eher wie ein Witz ... und Barfen? Noch nie gehört ...