Warum gibt es Transgender?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

ja, früher gab es keine Behandlung für Geschlechtsdysphorie, dennoch haben Transidentitäten schon immer existiert.

Ausserdem scheinst du nicht wirklich verstanden zu haben, was eine Transidentität ist. es geht da nicht darum, irgendwelche Vorteile haben zu wollen

Ein Transgender Mann wird niemals Kinder zeugen können. Eine Transgender Frau wird niemals schwanger werden können.

genauso wie Millionen von cis Frauen und Männer nicht zeugungsfähig sind.

 Aber wenn es so wäre, würde ich dies doch akzeptieren , genau wie ich jetzt mein Geschlecht einfach akzeptiere. Anstatt krampfhaft zu versuchen, mein Geschlecht zu wechseln.

und wenn dir ein Bein fehlen würde, würdest du dann auch einfach Akzeptieren, dass du nie normal gehen wirst und immer auf Krücken und Rollstuhl angewiesen sein wirst? oder würdest du versuchen, so viel Lebensqualität wie möglich zu erhalten, indem du dir ne Prothese anpassen lässt?

Aber dass das dann auch noch von der Kasse bezahlt werden soll, für nicht notwendige Eingriffe .. Sachen wie Brust - OPs werden auch nicht bezahlt weil es nicht sein muss.

im Gegensatz zu normalen Schönheit Ops dienen Geschlechtsangleichende Eingriffe der Gesundheit. Denn ja Transidentität an sich ist keine Krankheit, die Geschlechtsdysphorie (also die Inkongruenz zwischen Physischem und Psychischen Geschlecht) kann jedoch (und tut es in vielen Fällen auch) zu starker Mentalen Belastung und dadurch zu Depressionen bis hin zu Suizid führen. (ich verweise also noch einmal auf den Vergleich mit dem fehlenden Bein- dieses ist auch keine Krankheit, dennoch kann das fehlen dieses Beines zu ernsthaften Depressionen führen)

maxundmogli 
Fragesteller
 05.03.2024, 16:37

du vergleichst eine schwere Behinderung damit, ob man als Mann oder Frau zur Welt kommt, das ist nicht dein ernst.

Mit einem fehlenden Bein hast du massive nachteile.

Ob du Mann oder Frau bist, nicht.

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AryaSaphyra  05.03.2024, 16:46
@maxundmogli

wie gesagt: dir mangelt es anscheinend am Verständnis WAS eine Transidentität ist. Sie ist NICHT der Wunsch nach Aufmerksamkeit und sie ist auch NICHT die Annahme, dass es das andere Geschlecht besser hat.es ist das Wissen über einen Selbst, die Absolute Überzeugung, dass man ein bestimmtes Geschlecht hat und das nicht mit diesem Wissen übereinstimmende eigene äussere Erscheinungsbild. Da gibt's im übrigen auch Studien, die eine messbare Diskrepanz von Gehirnen von cis Männern und trans Frauen nahe legen.

Mit einem fehlenden Bein hast du massive nachteile.

genauso wie als Transperson.

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KarlKlammer  05.03.2024, 16:50
@maxundmogli
Mit einem fehlenden Bein hast du massive nachteile.
Ob du Mann oder Frau bist, nicht.

Das kannst du ja nicht objektiv werten. Wie sich ein Umstand auf das Befinden einer Person auswirkt, kannst du nicht unabhängig von dieser Person bestimmen.

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Senbu  06.03.2024, 12:33
@AryaSaphyra

"es ist das Wissen über einen Selbst, die Absolute Überzeugung, dass man ein bestimmtes Geschlecht hat und das nicht mit diesem Wissen übereinstimmende eigene äussere Erscheinungsbild."

Hört sich mehr nach Wissen an das man üblicherweise am Stammtisch im Biergarten von alten weißen cis hetero Männern. Viel blubber aber kein Wissen. Woher wissen die es, wie? Eigene äußere Erscheinungsbild? Sie meinen wohl das eigentliche Geschlecht welches nicht mit dem gefühlten Gender übereinstimmt, jedoch das sein bestimmt.

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AryaSaphyra  06.03.2024, 12:34
@Senbu

und täglich grüsst das Murmeltier. Kannst du dir nicht mal etwas Mühe geben und deinen Mist in Sätze packen, die wenigstens grammatikalisch korrekt sind?

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Senbu  06.03.2024, 12:46
@AryaSaphyra

Und wieder einmal nur leere Worte, die gegen mich gerichtet sind, statt auf den Beitrag einzugehen.

Aber vielleicht schauen Sie doch erst einmal auf Ihre eigenen Sätze, bevor Sie mich dafür anprangern. Sie machen schließlich selbst ausreichend Fehler.

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AryaSaphyra  06.03.2024, 13:01
@Senbu

warum sollte ich auch auf deine Kommentare ein gehen? du bleibst doch selbst nie beim Thema. ausserdem fehlen dir in deinen Kommentaren ganze Worte. Sollte doch nicht zu viel verlangt sein, dass du deine Sätze zumindest zu ende führst.

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Senbu  06.03.2024, 13:23
@AryaSaphyra

Das gleiche bei Ihnen, es fehlen die Wörter am Anfang des Satzes, die groß geschrieben werden. Trotzdem interagieren andere mit Ihnen. Anscheinend sind Sie da nur etwas sonderbar, da Sie dann nicht interagieren können.

Ich bleibe beim Thema, schweife aber nicht wie Sie in Glauben ab. Das man ab und an ein Wort vergisst zu schreiben, wenn man nebenbei etwas schreibt, kann passieren.

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Das doofe ist eben, dass man als Mann oder Frau geboren wird und das biologische Geschlecht einfach nicht passt. Es geht da dann eben auch nicht um irgendwelche Vor-oder Nachteile was ein Mann oder eine Frau haben könnte.

Außerdem fühlt man sich damit auch nicht wohl es ist ja nicht so, dass man sich das Aussucht wie du schon sagst man kann sich das nicht aussuchen als was man geboren wird. Wenn man jetzt einen biologischen Mann den Penis entfernen würde und ihm Brüste operieren würde, dann würde er sich ja auch trotzdem als Mann fühlen und wäre desswegen auch nicht gleich eine Frau.

Mit dem Akzeptieren wird es auch schwierig was man als Transperson akzeptieren kann ist es eben Trans zu sein, aber ansonsten fühlt man sich komplett Unwohl im eigenem Körper und hat eben auch einen enormen Leidensdruck, wesswegen für viele auch die Operationen notwendig sind. Nicht jeder macht auch alle Operationen, das ist eine freiwillige Entscheidung. Für Transmänner ist aber eine Mastektomie also entfernung der Brust am wichtigsten. Durch diesen Leidensdruck werden die Operationen notwendig (nicht alle op‘s / bei jedem unterschiedlich) für die Gesundheit und somit bezahlt es dann in den meisten Fällen doe Krankenkasse, aber nur wenn man lange genug in Therapie war, mehrere Gutachten hat und noch paar Dinge also es ist nicht so, dass man sagt ich will diese Op bezahlt die. Die Krankenkasse ht da eben auch Voraussetzungen. Mit der Gesundheit meine ich auch nichts Körperliches sondern eben die psychische Gesundheit man leidet woe gesagt darunter und das kann auch zum Suizid führen.

Warum genau das passiert, dass eben Transpersonen existieren weiß ich auch nicht und wüsste ich auch gerne. Ich wüsste auch gerne wie das überhaupt funktioniert, dass die Geschlechtsidentität nicht mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmt, aber das weiß man eben nicht.

Geschlechtsorgane müssen nach einer Op auch nicht unbedingt künstlich sein, das biologische Geschlecht wird ja auch nicht geändert oder gewechselt sondern nur angeglichen damit man sich wohler fühlt und ja man fühlt sich damit wohler auch wenn es nicht biologisch so ist, es ist trotzdem noch besser als das "falsche" Geschlecht zu haben.

Es gibt auch genug Transmänner die Hormone absetzen um schwanger zu werden und danach gehen sie ihrem Weg weiter. Ein Transmann kann keine Kinder zeugen und eine Transfrau kann nicht schwanger werden das stimmt, aber es gibt auch genug biologische Frauen und Männer, welche unfruchtbar sind. Es gibt aber genügend andere Möglichkeiten um Eltern zu werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Trans ftm
Senbu  06.03.2024, 12:54

"Das doofe ist eben, dass man als Mann oder Frau geboren wird und das biologische Geschlecht einfach nicht passt."

Das Geschlecht passt, jedoch gibt es ein Problem mit dem Gender, welches bei sehr wenigen nicht passt.

"Wenn man jetzt einen biologischen Mann den Penis entfernen würde und ihm Brüste operieren würde, dann würde er sich ja auch trotzdem als Mann fühlen und wäre desswegen auch nicht gleich eine Frau."

Derjenige ist ja auch eine Person männlichen Geschlechts, per Definition also ein Mann und keine Frau.

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Doch das gab es früher schon. Aber es war nicht so im Mainstream bekannt.

Das hat gute aber auch schlechte Aspekte. Im Grunde muss das jeder für sich selbst wissen. Etwas mehr psychologische Betreuung auf dem dem Weg der Leute würde ich mir für die Leute wünschen aber im Endeffekt habe das nicht zu entscheiden. Deshalb halt ich mich im Großen und Ganzen da raus.

Lamanini  05.03.2024, 23:14
Etwas mehr psychologische Betreuung auf dem dem Weg der Leute würde ich mir für die Leute wünschen

Die Zwangsbehandlungen sind ein Schlag ins Gesicht. Ich finde sie grausam. Weg damit, nicht mehr.

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TJDettweiler  05.03.2024, 23:27
@Lamanini

Ja, die Zwangsbehandlung bei Körperintegritäts-Identitätsstörung ist genauso grausam aber du bist niemand der sich dafür einsetzt diese Operation zu bekommen ohne Psychologische Behandlung vorher.

Warum? Weil du Menschen nicht gleich behandelst und lieber zuschaust die diese Leute die Amputation selbst herbeiführen und qualvoll leiden.

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Lamanini  05.03.2024, 23:29
@TJDettweiler

Ist es dir so wichtig, mich gerade irgendwie zu beleidigen, dass du deswegen trans Menschen an sich angreifen musst?

Wenn du mich provozieren willst, mach das halt. Aber such dir doch was anderes als die Menschenrechte von trans Menschen, meine Güte. Werd erwachsen.

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TJDettweiler  05.03.2024, 23:39
@Lamanini

Ich weiß nicht mal dass du ne Transperson bist, hast du mir nicht erzählt.
Du weißt auch nicht ob ich eine Transperson bin die einfach ne andere Meinung hat als du.
Mit einhalten von Menschenrechten hast du es offensichtlich auch nicht so. Meine Güte, werde Erwachsen.

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Lamanini  05.03.2024, 23:42
@TJDettweiler

„Ja, ich finde, dass du gezwungen werden solltest, Fragen zu beantworten, in welchen Sexstellungen du gerne Sex hast, damit dir jemand anderes sagen kann, ob die Sexstellung weiblich genug ist, damit du künftig als Frau leben darfst. Ich hab halt einfach ne andere Meinung!“

Mit einhalten von Menschenrechten hast du es offensichtlich auch nicht so

Oh ja, jeden Sonntag steh ich vorm internationalen Gerichtshof.

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TJDettweiler  06.03.2024, 00:21
@Lamanini
Ja, ich finde, dass du gezwungen werden solltest, Fragen zu beantworten, in welchen Sexstellungen du gerne Sex hast, damit dir jemand anderes sagen kann, ob die Sexstellung weiblich genug ist, damit du künftig als Frau leben darfst. Ich hab halt einfach ne andere Meinung

Also du meinst die selben Fragen die bei jeglicher Therapie für Sexualstörungen also in der Sexualtherapie abgefragt werden?

wie zb bei Nymphomanie?

Dich persönlich aber gar nicht interessiert?

Aber ich kann dich beruhigen diese Fragen werden bei Transpersonen gar nicht mehr gestellt.

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Lamanini  06.03.2024, 00:25
@TJDettweiler
Aber ich kann dich beruhigen diese Fragen werden bei Transpersonen gar nicht mehr gestellt.

Werden sie.

Also du meinst die selben Fragen die bei jeglicher Therapie für Sexualstörungen

Du hältst also Transidentität für eine Sexualstörung, und findest es richtig, Menschen zu sowas zu zwingen. Erregt es dich denn, bestimmte Kleidung zu tragen? Willst du Sex mit Tieren haben? Oder sind das nicht leicht übergriffige Fragen?

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TJDettweiler  06.03.2024, 00:43
@Lamanini
Du hältst also Transidentität für eine Sexualstörung, und findest es richtig, Menschen zu sowas zu zwingen. 

Du findest es also in Ordnung dass diese Fragen bei einem Dutzend Sexualstörungsdiagnosen gestellt werden, so lange sie nur Transpersonen nicht gestellt werden die laut Definition keine Sexualstörung mehr haben und auch deshalb diese Fragen ihnen nicht mehr gestellt werden?

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Lamanini  06.03.2024, 00:44
@TJDettweiler

Du vergisst (absichtlich) den ganzen Teil mit Zwang und die abstruse Idee, an der Position, in der man Sex hat, festmachen zu wollen, ob man trans ist, und danach gehend sein Gutachten auszustellen.

Oder du findest das halt gut.

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TJDettweiler  06.03.2024, 00:54
@Lamanini

Ne, aber du findest diesen Zwang bei der Diagnostik Nymphomanie den ganzen Teil mit dem Zwang und die abstruse Idee, an der Position, in der man Sex hat, festmachen zu wollen, ob eine Nymphomanie vorliegt oder nicht und danach eine Diagnose zu haben um die Nymphomanie zu behandeln.

Weil wie gesagt bei der Diagnose oder bei anderen Sexuellen Störungen die Tans sein früher ja war, stört es dich ja offensichtlich nicht und findest es bei denen auch nicht demütigend.

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Lamanini  06.03.2024, 00:58
@TJDettweiler

Du möchtest auch einfach nur provozieren und durch extremistische Kommentare auffallen. Gute Nacht.

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Lamanini  06.03.2024, 09:25
@TJDettweiler

Purer Whataboutism. Lies dir doch heute nochmal durch was du hier so geschrieben hast und frag dich, ob das eine Aktion war, die der Welt was gebracht hat.

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Lamanini  06.03.2024, 12:04
@TJDettweiler
die laut Definition keine Sexualstörung mehr haben

Menschenverachtend und gefährlich.

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Senbu  06.03.2024, 12:28
@Lamanini

Wie können Sie sich nur über Fragen so sehr aufregen im Rahmen einer psychologischen Behandlung? Psychologie lebt von komischen Fragen und dem Bauchi Bauchi des Psychologen, der die Reaktion notiert und interpretiert.

Wieso sind Sie so sehr gegen psychische Betreuung von Personen mit einem psychischen Leiden? Zwangstherapien... Wer zwingt einen dazu, also welches Gesetz oder welcher Skinhead mit Baseballschläger in der Hand?

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Früher gab es ja auch gar keine geschlechtsangleichenden Operationen , Medikamente und solche Sachen.

Transgeschlechtliche Menschen gabs auch davor schon.

Zudem ist es ja auch keine Krankheit, die man irgendwie behandeln müsste.

Das trans sein an sich nicht, die Geschlechtsdysphorie allerdings kann einen großen Leidensdruck entstehen lassen, das wird behandelt.
Unbehandelt kann es zu Depression, Suizidgedanken etc. führen.

Ich kann mir ja auch nicht aussuchen, was ich werde. Ob ich ein Mann oder eine Frau bin, ob ich kerngesund oder blind zur Welt komme. Das ist halt einfach ,, Schicksal ''.

Die Geschlechtsidentität sucht man sich auch nicht aus.
Niemand entscheidet sich, trans zu sein. Entweder man ist es, oder man ist es nicht.

Aber als Frau oder als Mann hat man jetzt keine bedeutenden Vor - oder Nachteile. Darum verstehe ich dieses Problem gar nicht. Eine Krankheit oder Behinderung versucht man zu behandeln. Aber doch nicht das Geschlecht mit dem man zur Welt gekommen ist?

Wie vorher erwähnt, es wird die Geschlechtsdysphorie behandelt, was notwendig sein kann.
Das ist wie wenn du sagst, eine Depression muss nicht behandelt werden, denn sie führt ja nicht zwangsweise zum Tot.
Dennoch möchten Menschen mit Depressionen ein Lebenswertes leben ohne diese haben, und genau so möchten Transgeschlechtsliche Menschen ein lebenswertes leben mit so wenig Dypshorie wie möglich leben.

Die Geschlechtsorgane sind bei Transgender immer noch künstlich. Ein Transgender Mann wird niemals Kinder zeugen können. Eine Transgender Frau wird niemals schwanger werden können.

Auch Trans Personen können leibliche Kinder kriegen.
Nur mit gewissen Einschränkungen.

Was ich damit sagen will - ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie es im Körper einer Frau ist. Aber wenn es so wäre, würde ich dies doch akzeptieren , genau wie ich jetzt mein Geschlecht einfach akzeptiere. Anstatt krampfhaft zu versuchen, mein Geschlecht zu wechseln.

Weil du cis bist, deine Geschlechtsidentität stimmt mit deinem biologischem Geschlecht überein.
Wenn du von jetzt auf gleich einen Weiblichen Körper hättest, würdest du denke ich besser nachvollziehen können oder überhaupt nachvollziehen können, wie das ist.
Dazu wechselt niemand das Geschlecht.
Der Körper wird der Geschlechtsidentität angeglichen.

Das ist nur meine Meinung das ich das nicht verstehen kann. Jeder soll mit seinem / ihrem Körper machen was sie wollen. Aber dass das dann auch noch von der Kasse bezahlt werden soll, für nicht notwendige Eingriffe .. Sachen wie Brust - OPs werden auch nicht bezahlt weil es nicht sein muss.

Es ist notwendig.
Ich denke Menschen die sich damit jahrelang befassen und entsprechende Diagnosen stellen, können das besser nachvollziehen und bestimmen als du.

treppensteiger  05.03.2024, 17:54

Wäre es denn möglich, dass der FS, oder auch ich, es nicht nachvollziehen/nachfühlen kann, weil/wenn er/ich sich (aufgrund seiner spezifischen sexuellen Gefühlslage) im Körper eines Mannes genau so wohl fühlen könnte, wie im Körper einer Frau?

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Lamanini  05.03.2024, 23:16
@treppensteiger

Entweder das oder es ist euch nicht wirklich bewusst, dass es euch wehtun würde nach einiger Zeit.

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Früher gab es ja auch gar keine geschlechtsangleichenden Operationen , Medikamente und solche Sachen.

Stimmt, aber es gab schon immer Trans* Personen.

Zudem ist es ja auch keine Krankheit, die man irgendwie behandeln müsste.

Die meisten Trans* Personen leiden unter Geschlechtsdysphorie. Geschlechtsdysphorie ist durchaus etwas was man behandeln muss.

Ich kann mir ja auch nicht aussuchen, was ich werde.

Trans* Personen suchen sich auch nicht aus Trans* zu sein.

Ein Transgender Mann wird niemals Kinder zeugen können. Eine Transgender Frau wird niemals schwanger werden können.

Es gibt auch Cis Männer die keine Kinder zeugen können und Cis Frauen die niemals Schwanger werden können. Klar sind das wenige, aber Trans* sind ja auch nicht viele Menschen.

Aber wenn es so wäre, würde ich dies doch akzeptieren , genau wie ich jetzt mein Geschlecht einfach akzeptiere.

Das Ding ist, da du nicht selber betroffen bist, wirst du halt nie das Leid verstehen was dahinter steckt.

Und sie akzeptieren sich ja selber, indem sie akzeptieren das sie Trans* sind und sich dann angleichen.

Anstatt krampfhaft zu versuchen, mein Geschlecht zu wechseln.

Sie wechseln ihr Geschlecht nicht, sie gleichen es an.

für nicht notwendige Eingriffe

Es sind notwendige Eingriffe, notwendig damit sie endlich ein glückliches Leben führen können.

Sachen wie Brust - OPs werden auch nicht bezahlt weil es nicht sein muss.

Das ist grundsätzlich falsch. Solche OPs werden durchaus übernommen von der Krankenkasse, wenn es gesundheitliche Gründe hat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – non-binary and omnisexual🏳️‍🌈
KarlKlammer  05.03.2024, 17:08
"Früher gab es ja auch gar keine geschlechtsangleichenden Operationen , Medikamente und solche Sachen."
Stimmt, aber es gab schon immer Trans* Personen.

Herodot hat von den Enaree Priestern der Skythen berichtet, die ihre Körper mit Stutenurin feminisierten.

Feminisierende Hormontherapien sind nicht neu und waren wohl auch vor ca. 2.500 Jahren schon ein Ding.

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