Warum gehen die LEDs in einer Taschenlampe nicht kaputt?
Hallo, ich wollte eine Taschenlampe mit einem Magnet aktivieren.
Und zwar hatte ich vor mir, eine 9-led-Taschenlampe zu kaufen, d. h. die Platine, auf der die 9 Leds gelötet sind, herauszunehmen und dort die Feder mit positiven und negativen Kabeln auszutauschen und dazwischen ein Reed-Switch zu setzen. Sodass die Leds nur angehen, wenn ein Magnet nahe dem Reedswitch ist.
Dafür habe ich zum Test schon mal die Platinen mit den LEDs aus einer anderen Taschenlampe entnommen. Dabei ist mir jedoch aufgefallen, dass dort gar kein Widerstand verbaut ist. Nun frage ich mich, wie kann es sein, dass die LEDs nicht kaputtgehen oder ob ich den Widerstand übersehen habe.
Danke im voraus :)
3 Antworten
Wenn es eine gute Taschenlampe ist, wird da noch ein elektronischer Schaltregler (Buck, Boost) vielleicht am Schalter verbaut sein, der dann bei schwachen Batterien die Spannung anheben kann. Das machen z.B. auch Garten-Solar-Deko-LED-Leuchten.
Es könnte auch LEDs mit (winzigen) internen Vorwiderstand geben.
Oder ganz billig, Vorwiderstand weggelassen in der Hoffnung das der Innenwiderstand der Batterie (ja eine Batterie hat im Inneren einen Widerstand) den Gesamtstrom in die erforderliche Grenzen hält.
Viel Erfolg!
Die Spannung die aus den Batterien kommt ist kleiner als die Flussspannung aller in Reihe geschalteter LEDs, darum gehen diese auch nicht kaputt.
Nimm dir eine einfache grüne oder gelbe LED und schließe diese an eine 1,5V Knopfzelle ohne Vorwiderstand an.
Die LED wird leuchten ohne kaputtzugehen.
Die Taschenlampe läuft doch nur auf Batterien. Zwei Batterien in Reihe geschalten geben auch auch nur 3V Spannung aus... Wenn sie neu sind, die meiste Zeit wird die Spannung eher im 2,5V Bereich liegen. Das können die LEDs ab.