Warum führt Sport bei mir nicht zu Glücksgefühle?
Für mich war Sport schon immer eher eine Quälerei, als dass es Glücksgefühle auslöst.
Jetzt kann man sagen, dass ist Faulheit, aber ich glaube es hat mit meiner chronischen Krankheit zu tun.
Ich bin auch immer chronisch Müde, egal was ich tue, und so ungesund ernähre ich mich nicht, daran kann es nicht wirklich liegen.
Ich habe auch Atemprobleme wegen zu enger Nasenhöhlen.
Kann es deswegen sein, dass Sport für mich reinste Quälerei ist, wovon ich mich dann Tagelang erholen muss?
Ich weiss nicht ob es Heilung für meine Krankheit gibt..
Aber es kann sein, dass Sport wegen chronischer Krankheit sehr unangenehm ist?
4 Antworten
Dann hast du noch nicht „den Sport“ für dich gefunden. Vielleicht wäre ja sowas wie Bogenschießen was für dich - zwar nicht was man üblicherweise unter Sport versteht, aber auch da trainierst du Kraft, Konzentration, Gleichgewicht und Körperkoordination.
Was machst du denn für Sport? Wie oft und wie lange?
Ja, das kann schon sein. Es gibt aber ja auch keinen Zwang Sport zu machen wenn es nicht geht oder keinen Spass macht.
Auf der anderen Seite müsstest du evtl erst dein eigenes "Tempo" finden, dass du das Gefühl hast "weiter" zu kommen und dass es dir Spass macht. (Mit Asthma und Sport kenne ich mich aber nicht aus)
Der 'runners high' kommt erst nach der Erschöpfung der Glukosevorräte, wenn der Metabolismus schon auf Fettstoffwechsel umgestiegen ist, um wieder Glukose für die Muskeln freizusetzen und wenn man dann immer weitermacht und vielleicht sogar steigert. Das Hirn schüttet dann irgendwann Endorphine aus um dem Körper zu ermöglichen, über die Schmerzen in den Muskeln hinaus, die Reserven freizusetzen um 'dem Säbelzahntiger' doch noch zu entkommen oder die Antilope doch noch zu bekommen um den Clan zu versorgen.
ich habe aufgehört sport zu machen