Warum erfahre ich als muslima diskriminierung von anderen muslimen?

3 Antworten

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Es ist nicht gut, dass du ÜBERHAUPT Diskrimminiert wirst. Darüberhinaus achte auf paar Kommentare hier, weil hier gibt es jede Art von Mensch.

„Ein Muslim ist derjenige, vor dessen Zunge und Hand die (anderen) Muslime sicher sind.“ (Al-Buckhari 40, Muslim 10)

Ich verweigere jede Art von Diskriminierung, Beleidigung etc.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Muslim

Muslime, vor allem weibliche, mussten teilweise hart dafür kämpfen, dass sie die Freiheit bekommen, kein Kopftuch zu tragen. Das heißt, es ist ihnen sehr wichtig. Damit, dass du eines trägst, haben sie vielleicht das Gefühl du unterwanderst ihre Anliegen.

Und Kopftuch ungleich modern!

Vermutlich weil sich der Islam zunehmend radikalisiert. Das merkt man auch hier auf GuteFrage.

Anderseits frag ich mich auch, warum du seit 5 Jahren ein Kopftuch trägst, wo es doch in Deutschland keine Kopftuchpflicht gibt. Es ist weder bequem, nützlich noch bringt es Vorteile mit sich, eher das Gegenteil. Zudem gibt es, ausser bei einer radikalen Auslegung der Islamischen Schriften, keine Kopftuchpflicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.

MarieLara211  02.06.2025, 14:15

Sie hat ja nicht gesagt, dass sie es nicht tragen will. Im Islam ist das Kopftuch eine Pflicht, jedoch gibt es kein Zwang. Das ist ein Unterschied. Es gibt sehr wohl Vorteile darin es zu tragen, jedoch sind mal wieder allein die Menschen das Problem, dass man hier keine Ruhe hat wenn man ein Stück Stoff auf dem Kopf trägt. Wunder mich immer warum Leute sich von Kleidung angegriffen oder getriggert fühlen. Jeder soll tragen was er will. Solange man niemanden wehtut, soll doch jeder an das glauben und das leben was er für richtig hält.

najadann  02.06.2025, 14:30
@MarieLara211

Das ist nicht ganz richtig: Niemand trägt freiwillig ein Kopftuch, wenn es heiss macht, unbequem ist, oder Einschränkungen im täglichen Leben verursacht, insbesondere der Jobsuche. Muslimas tragen es weil sie glauben es tragen zu müssen, bestimmt vom Mann, Familie, Umfeld, Religion oder Allah.

Das ist nicht freiwillig.

MarieLara211  02.06.2025, 14:38
@najadann

Natürlich wird es freiwillig getragen :D Ich kenne genug Muslima die es freiwillig tragen. Das was du hier vermischt, sind Menschen die nach ihrer Kultur leben. Im Islam wird die Frau nicht unterdrückt. Zwang ist im Islam verboten. Du redest nur von deinen Vorurteilen und nicht von deinem Wissen.

najadann  02.06.2025, 15:09
@MarieLara211
Natürlich wird es freiwillig getragen

Freiwilliges Tragen würde bedeuten, dass die Trägerin es jederzeit auch abnehmen darf. Dem ist leider nicht so. Sie muss es tragen, sie darf es nicht abnehmen wenn es ihr heiss macht, oder wenn sie Probleme hat mit Kopftuch ein Job zu finden.

Aber du hast halbwegs recht,
Muslime belügen sich selbst und reden sich ein, es freiwillig zu tragen.

MarieLara211  02.06.2025, 15:46
@najadann

Nein es freiwillig zu tragen bedeutet sich freiwillig und bewusst dafür zu Entscheiden es zu tragen. Natürlich darf sie es auch wieder ablegen, wenn sie es nicht mehr möchte. Es sind nun mal keine leichtfertigen Entscheidungen die man da trifft. Religion ist eben kein Spaß. Da kann man nicht ein Tag so ein Tag so entscheiden. Das gilt aber für andere Entscheidungen im Leben auch. Außerdem darf die Frau es auch daheim unter den richtigen Voraussetzungen ablegen. Es gibt viele Muslimas die ihr Kopftuch abgelegt haben, da sie keinen Job gefunden haben. Aber wäre das hier in DE nicht so ein Problem, dann würden sie es auch nicht ablegen müssen. Man wird dazu genötigt. Sie legen es nicht ab wegen ihrer fehlenden Überzeugung, sondern weil einem hier nur Steine in den Weg gelegt werden.

najadann  02.06.2025, 16:09
@MarieLara211
Außerdem darf die Frau es auch daheim unter den richtigen Voraussetzungen ablegen, in der Öffentlichkeit nicht.

Du kennst den Unterschied nicht zwischen, muss tragen und darf tragen.
Sie trägt es, weil sie sich vor den Konsequenzen fürchtet, wenn sie es nicht trägt!
Aber egal, man kann eine Pflicht auch schönreden.

MarieLara211  03.06.2025, 09:01
@najadann

Wie gesagt du argumentierst mit deinen Vorurteilen und nicht mit deinem Wissen. Ich bin selber Muslima und ich weiß wie eine richtige Muslima denkt wenn sie ihren Glauben aus freien Willen auslebt. Daher bringt es nichts mit dir zu diskutieren. Wenn man schon Kultur und Religion nicht auseinanderhalten kann brauch man gar nicht erst anfangen. Das ist keine konstruktive Diskussion immer nur ein Argument zu wiederholen.

najadann  03.06.2025, 09:46
@MarieLara211
Man wird dazu genötigt. Sie legen es nicht ab wegen ihrer fehlenden Überzeugung, sondern weil einem hier nur Steine in den Weg gelegt werden.

Du merkst gar nicht wie du alles verdrehst:

Man wird dazu genötigt, ein Kopftuch zu tragen! Die Steine die dir in den Weg gelegt werden, ist das Kopftuch, der Glaube es sei Pflicht, gegen Belohnung, oder Strafe von Allah.

Kein Arbeitgeber sieht im Kopftuch Vorteile für die Firmenpolitik. Warum sollte er eine Frau mit Kopftuch einstellen wenn er mindestens 10 Bewerbungen ohne Kopftuch und gleichen, oder besseren Qualifikationen hat?

Was vermittelt ein Kopftuch im Berufsleben in einem nicht Islamischen Land? Passt nicht ins Team, Unterwürfigkeit durch eine strenge Religion, wie sieht es aus mit Durchsetzungsvermögen, Überzeugungskraft, könnte sie die Verantwortung übernehmen, oder eine Gruppe leiten, wird sie im Team akzeptiert, ist das Tuch hinderlich, oder Je nach Job, Unfallgefahr, vermittelt es Inkompetenz, Wie reagiert die Kundschaft, Umsatzrückgang wegen wegbleiben an Kunden, während dem Ramadan schlechte Leistung, Gebetszeiten, erschwerte Planung der Arbeitseinteilung, u.a.

/Das sind alles berechtigte Fragen eines Arbeitgebers, teils Vorurteile ja, aber auch aus Erfahrung. Du lebst in einer Fantasiewelt.

MarieLara211  03.06.2025, 10:35
@najadann

Die Menschen sind das Problem nicht das Kopftuch. In anderen Ländern ist es doch auch kein Problem, also lass doch die Menschen tragen was sie wollen. Sonst sind die Deutschen doch auch tolerant gegenüber allen Randgruppen und Menschen die "anders" sind. Bei Religion hört es dann mit der Toleranz auf, da sie jetzt Jahrzentelang erfolgreich dagegen gehetzt haben. Tolle Arbeitgeber, die nach dem Aussehen oder Religion ihre Mitarbeiter aussuchen. Eine Frau mit Kopftuch hat genauso genügend oder mehr Qualifikationen. Früher war es doch auch nicht gern gesehen, wenn Mitarbeiter Tattoos haben die beispielsweise in der Bank arbeiten. Heute interessiert das keinen mehr. Glaub mir die Menschen sind das Problem nicht ein Stück Tuch. Aber hier in Deutschland wird sich das auch nich ändern. DE ist dem Untergang geweiht durch Intoleranz und Ignoranz wird das Land untergehen. DE hat sich Jahrzehnte ausgeruht an den Sachen die früher aufgebaut wurden. Viele Länder haben deutlich bessere Zukunfstaussichten und sind deutlich moderner und DE voraus. Das haben die von euch unerwünschten Ausländer egal welcher Religion schon gemerkt und werden es nach und nach merken. Dann mal sehen was ihr ohne die ganzen Arbeitskräfte vorhabt die eure Drecksarbeit machen. Ich schäme mich wirklich für die Deutschen und ich bin selber Deutsche.

najadann  03.06.2025, 16:30
@MarieLara211

Es scheint dass es etwas länger dauert, bis du die Realität erkennen kannst.

Die Menschen sind das Problem nicht das Kopftuch

Die Menschen kann man nicht ändern, schon gar nicht zurück in die Vergangenheit 600 nach Christus. Kopftuch weg = Probleme weg. Jede Person mit einem gesunden Menschenverstand, die es freiwillig trägt, würde so handeln.

Tolle Arbeitgeber, die nach dem Aussehen oder Religion ihre Mitarbeiter aussuchen

Wieder nichts verstanden. Ein Arbeitgeber sucht seine Arbeiter nicht nach Aussehen oder Religion aus, er sucht sie Gewinnbringend und nach möglichst keinen Einschränkungen aus.

Eine Frau mit Kopftuch hat genauso genügend oder mehr Qualifikationen

Ich habe dir erklärt, bei gleichen Qualifikationen, und aber ohne Kompromisse. Zudem eine Frau mit Kopftuch, gekleidet wie vor 2000 Jahren, ist in der Modeberatung einfach nicht qualifiziert. Wie könnte sie Mode beraten, wenn sie selber keine Ahnung davon hat, und das ist nur ein Beispiel von vielen.

Viele Länder haben deutlich bessere Zukunftsaussichten

Das ist nicht richtig. Kopftuch ist in einem Christlichen Land immer problematisch. Das Problem liegt beim Kopftuch, da nützt es nicht in die Opferrolle zu schlüpfen, handeln ist angesagt. Das dürfte kein Problem sein, wenn es doch freiwillig ist, wie du schreibst. Wer ist denn so dämlich und schafft sich selber Probleme? Ich steck mir Osterhasen-Ohren ins Haar und will sie in der Öffentlichkeit auf keinen Fall entfernen. Kannst ja mal raten wer dir in Deutschland einen Job anbietet, /vielleicht im Osterhasenland.

Mehrere Länder weltweit haben Gesetze oder Vorschriften erlassen, die das Tragen von Kopftüchern, insbesondere in öffentlichen Einrichtungen oder bestimmten Kontexten, einschränken oder verbieten. Diese Regelungen variieren je nach Land und können religiöse, sicherheits- oder gesellschaftspolitische Gründe haben.

Schweiz
In der Schweiz wurde 2021 ein landesweites Verbot für das Tragen von Gesichtsschleiern (wie Burka oder Niqab) in der Öffentlichkeit eingeführt, nachdem eine Volksabstimmung im Kanton Tessin 2013 bereits ein solches Verbot beschlossen hatte. Dieses Verbot gilt landesweit und betrifft alle öffentlichen Orte.
Frankreich
Frankreich verhängte 2011 ein landesweites Verbot für das Tragen von Gesichtsschleiern in der Öffentlichkeit. Zusätzlich gibt es Einschränkungen für religiöse Symbole in öffentlichen Schulen und bei bestimmten öffentlichen Diensten. Diese Maßnahmen basieren auf dem Prinzip der Laizität (Trennung von Kirche und Staat) .
Deutschland
In Deutschland gibt es kein landesweites Verbot für das Tragen von Kopftüchern. Allerdings haben einige Bundesländer, wie Bayern, Gesetze erlassen, die das Tragen von Gesichtsschleiern in bestimmten öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Gerichten oder Behörden einschränken. Einige Bundesländer haben auch Regelungen für Lehrerinnen, die das Tragen von Kopftüchern in Schulen betreffen.
Österreich
Österreich führte 2017 ein Verbot für das Tragen von Gesichtsschleiern in der Öffentlichkeit ein. Dieses Verbot betrifft insbesondere Burka und Niqab und gilt für öffentliche Plätze und Verkehrsmittel.
Niederlande
Die Niederlande haben 2019 ein Gesetz verabschiedet, das das Tragen von Gesichtsschleiern in öffentlichen Gebäuden, Schulen, Krankenhäusern und im öffentlichen Verkehr verbietet. Dieses Verbot betrifft Burka, Niqab sowie andere Gesichtsbedeckungen wie Motorradhelme oder Skihelme.
Belgien
Belgien führte 2011 ein landesweites Verbot für das Tragen von Gesichtsschleiern in der Öffentlichkeit ein. Dieses Verbot betrifft insbesondere Burka und Niqab und gilt für alle öffentlichen Plätze.
Bulgarien
Bulgarien verhängte 2016 ein landesweites Verbot für das Tragen von Gesichtsschleiern in der Öffentlichkeit. Dieses Verbot betrifft insbesondere Burka und Niqab und gilt für alle öffentlichen Plätze.
Kasachstan
Kasachstan führte 2023 ein Verbot für das Tragen von Kopftüchern in Schulen ein. Dieses Verbot betrifft insbesondere Mädchen und junge Frauen in Bildungseinrichtungen. Berichten zufolge haben einige Schülerinnen aufgrund dieses Verbots die Schule verlassen.
Kanada (Quebec)
In der Provinz Quebec gibt es ein Gesetz, das das Tragen von Gesichtsschleiern in öffentlichen Einrichtungen wie Gerichten und Schulen verbietet. Dieses Gesetz betrifft insbesondere das Tragen von Niqab und Burka
Zertifizierter  03.06.2025, 19:36
@MarieLara211
  1. Es gibt nichts Verlogeneres, als zu argumentieren "Es ist Pflicht, aber kein Zwang" - Weil aus der Pflicht - v.a. durch Moslems - ganz, ganz schnell psychosozialer Zwang wird.
  2. Es gibt KEINE VORTEILE, es zu tragen - welche wären denn das bitteschön?
  3. Sagt Dir Mahsa Amini etwas? - die wurde UMGEBRACHT, weil ihr KT nicht richtig saß - und DU entblödest Dich nicht, zu fragen, warum KT triggert?!
  4. JedeR soll tragen, was ER will! ... JA! - aber SIE - im Islam - NICHT!:( Sie MUSS tragen, was ihr die Umma bzw. die, die sich dafür halten, vorschreiben - und WEHE, sie trägt es nicht!:(
  5. Es TUT eben weh, wenn Frauen und Mädchen ohne Not in einem freien Land ein Symbol von Misogynie, brutalster Unterdrückung, Sexualfeindlichkeit, Rückständigkeit und des aggressiven politischen Islam tragen, das noch dazu hässlich macht!:(
  6. Und NEIN: KEINE Frau trägt das islamistische KT freiwillig: Du kennst genug MUSS - limas, die BEHAUPTEN, sie trügen es freiwillig - das ist bestenfalls Selbstbetrug - schlimmstenfalls Zwang oder Resultat von frühkindlicher Indoktrination / Gehirnwäsche!
  7. Es ist der Islam, der aufgrund seiner Intoleranz dem Untergang geweiht ist! - Intoleranz gegenüber dem islamistischen KT ist nichts weiter als die Intoleranz gegenüber rückständigem Fanatismus und Freiheitsfeindlichkeit.

Auch DU trägst es nicht freiwillig! - Dafür verwette ich meinen Platz im Paradies!

MarieLara211  04.06.2025, 16:13
@Zertifizierter
  1. in meinem Umfeld wird keiner gezwungen ein KT zu tragen. Ich spreche aus dem was im Koran steht und aus meinen Erfahrungen. Die Muslimas die ich kenne tragen es eben zu 100% freiwillig, egal ob du es Gehirnwäsche nennst oder nicht. Es hat sie niemand dazu gezwungen das ist der Punkt. Bei uns wird keiner bestraft oder dergleichen wenn man sein KT ablegt. Keiner sagt natürlich dass das gut ist aber die Bestrafung wird am jüngsten Tag kommen und nicht von einem Menschen. Eine gute Muslima zu sein bedeutet nicht nur ein KT zu tragen. Deshalb ist es auch nicht unsere Aufgabe zu Urteilen, da alleine Allah das darf. Das was du hier aufzählst ist eben schlichtweg nicht der Islam.
  2. Vorteile:
  • Sicherheit und Bescheidenheit:
  • Manche Menschen bevorzugen bedeckte Kleidung, weil sie sich dadurch sicherer und bescheidener fühlen. Sich vor Blicken von Männern oder gar Belästigungen schützen (die Frauen übrigens fast täglich in DE erleben)
  • Individuelle Werte:
  • Ausdruck ihrer eigenen Werte und ihrer Identität. Allgemein soll man seine Reize bedecken, gilt übrigens auch für Christen
  • Selbstausdruck:
  • Bedeckte Kleidung kann auch als Form des Selbstausdrucks verstanden werden, die dem Einzelnen die Möglichkeit gibt, seine Werte und Überzeugungen nach außen zu tragen. 

Praktische Vorteile:

  • Sonnenschutz:
  • Bedeckte Kleidung, insbesondere lange Hosen und Kleider, können einen guten Sonnenschutz bieten, insbesondere in heißen und sonnigen Klimazonen. 
  • bedeckte Kleidung als Zeichen von Respekt und Bescheidenheit

Kulturelle Sensibilität:

Indem man sich an die kulturellen Gepflogenheiten eines Ortes hält, kann man Missverständnisse vermeiden und einen positiven Eindruck hinterlassen. 

Schutz vor anderen Umwelteinflüssen:

In bestimmten Umgebungen kann bedeckte Kleidung auch Schutz vor Staub, Insekten oder anderen Umwelteinflüssen bieten. 

3. Im Koran steht nirgends das eine Frau umgebracht werden soll weil sie kein KT trägt oder es falsch trägt. Das die Menschen ihre Kultur mit ihren Interessen und der Religion vermischen streite ich gar nicht ab. Aber man muss deshalb differenzieren können. Hast du denn den Koran schonmal ganz gelesen?

4. ja natürlich, aber der Mann muss sich genauso an Kleiderregeln halten. Das es in jeder Religion regeln gibt ist eben so.

5+6. Die einzige Gehirnwäsche wird hier in den Medien praktiziert. Klar gibt es in jeder Religion extreme und Menschen die es nicht richtig ausleben oder für ihre Zwecke nutzen. Aber man muss einfach einsehen, dass das nicht der Islam ist. Wie viele Christen haben in der Geschichte schon Unrecht getan? Da kann man sich nur drüber streiten. Aber man sollte doch den Leuten die Chance geben die es betrifft zu entscheiden was sie wollen oder? Und nicht euch urteilen lassen so wie es euch ins Bild passt.

7. Die Zahlen der Muslime steigen stetig an, das wüsstest du wenn du dich informiert hättest, also wieso ist der Islam dann dem Untergang geweiht? Es gibt immer mehr Menschen die zum Islam konvertieren.

Übrigens trage ich kein Kopftuch :D und mich zwingt auch keiner.

najadann  04.06.2025, 17:46
@MarieLara211

Du hast dich an @Zertifizierter, trotzdem muss ich mich kurz erklären, weil du immer noch nicht verstanden hast was freiwillig ist.

die Bestrafung wird am jüngsten Tag kommen und nicht von einem Menschen

Deine Worte: Du trägst demnach das Kopftuch weil du sonst bestraft wirst. Ob die Strafe von einem Menschen, oder von Allah kommt ist doch egal. Tatsache ist, das du erpresst wirst, und das ist nicht freiwillig.

Eine christliche Frau kann das Kopftuch ausziehen wann immer sie will, ganz ohne mit einer Strafe zu rechnen, auch nicht am jüngsten Tag. Das ist freiwillig.

MarieLara211  05.06.2025, 09:01
@najadann

Jeder wird für seine Taten belohnt oder für seine Sünden bestraft egal ob das im Christentum oder Islam ist. Das gilt nicht spezifisch für das KT sondern allgemein die Tatsache, dass keinem Menschen im Islam erlaubt ist zu Urteilen, denn das ist auch eine Sünde. Daher egal was ihr behauptet, dass Frauen bestraft werden, wenn sie es nicht tragen, dann ist das schlichtweg nicht im Sinn der Religion ganz einfach. Über das Christentum braucht man gar nicht reden, denn dort ist es nunmal Fakt, dass die Leute nach dem neuen Testament leben und viele Dinge eben trotzdem machen, obwohl es eigentlich auch nicht erlaubt ist.

Und nochmal: Die Frau darf auch im Islam das Kopftuch ausziehen, einzig mit dem Unterschied, dass es keine leichtfertige Entscheidung ist. Das zu kritisieren macht einem deutlich, wie die Gesellschaft heutzutage tickt, jeder will tun und lassen was er will ohne Konsequenzen tragen zu müssen. ES IST ERLAUBT, aber man muss sich gut überlegen was man will so einfach ist das.

Man trägt das KT nicht aus Angst, sondern aus Dankbarkeit und für seinen Schöpfer. Sich seinem eigenen SCHÖPFER zu unterwerfen und Dankbarkeit und Ehrfurcht zu zeigen ist doch das Mindeste wenn man doch daran glaubt das er uns erschaffen hat oder? Unverständlich warum ihr das so schlimm findet.

Man sollte nicht EUCH fragen ob Muslime es freiwillig tragen, sondern doch die Muslime selber. Und das habe ich getan. Nicht unter Zwang oder Beobachtung.

Und nochmal: ich trage kein KT und werde auch nicht dazu gezwungen :D

najadann  05.06.2025, 18:12
@MarieLara211
Man trägt das KT nicht aus Angst, sondern aus Dankbarkeit

Dankbarkeit, für die Ausgrenzung in der Gesellschaft, für die Unselbständigkeit, Abhängigkeit von einem Mann oder der Sozialhilfe, weil man Schwierigkeiten hat einen Job zu finden. Nicht auf Augenhöhe, kann, darf das und dies nicht. Dankbar für ein sinnloses Stück Stoff, als Vorsorge vor eventuellen Strafen, bei nicht tragen?

Du glaubst doch nicht wirklich, dass sich Allah für Kopftücher interessiert.

MarieLara211  06.06.2025, 11:47
@najadann

Schwer zu glauben, aber früher war die Gesellschaft anders und das ist noch gar nicht so lange her. Früher war es den Leuten wichtig, dass man gläubig war auch in DE. Früher hat man auch Christen in DE mit KT gesehen und früher sind die Menschen allgemein auch bedeckter rumgelaufen. Nur weil sich die Werte in Europa verändert haben und jeder macht was er will brauch ich doch dem nicht nachgeben, wenn ich mich nicht damit identifiziere oder? Dann lass ich mich lieber ausgrenzen, als ein Heuchler zu sein.

Und im Islam darf die Frau ebenfalls arbeiten und sogar ihr ganzes Geld für sich behalten, auch wenn sie verheiratet ist, während es beim Mann ganz anders ist. Also liegt die Unselbstständigkeit nicht an dem Islam sondern an euch. Die Strafe steht bei uns nicht an erster Stelle. Eine Muslima die KT trägt ist nicht automatisch eine bessere Muslima, als die die kein KT trägt. Vielleicht trägt sie es aber betet trotzdem nicht 5 mal am Tag.