Warum behaupten Feministinnen immer wieder, es würde für die Gesundheit von Frauen viel zu wenig getan?

5 Antworten

Es geht um die Forschung. Lange Zeit wurden für Krankheiten und Medikamenten Studien ausschließlich Männer herangezogen.

Der Grund dafür war der weibliche Zyklus, der zu unregelmäßigen Daten führte.

Viel zu spät wurde erkannt, dass Frauenkörper anders funktionieren. Selbst heute haben einige Forscher noch Probleme, diese Tatsache anzuerkennen.

Dies hat zur Folge, dass Krankheiten bei Frauen oft später erkannt werden, weil die Symptome anders sind und Medikamente unvorhergesehene Wirkung und Nebenwirkungen haben.

In der Forschung wird mit dem Standardmodell gearbeitet, das ist im übrigen eine Idealvorstellung eines Mannes (Größe, Gewicht, Fettgehalt) und auch hier leider ungefähr 10km an de Realität vorbei. Es wäre also auch im Sinne des Mannes, da dagegen zu wirken ^^

Medikamentendosis, Wirkstoffkonzentration, etc. wird am männlichen Standardmodell errechnet.
Crashtests werden mit männlichen Dummies gemacht (Ideal-Mann mal wieder ^^).

Wenn schon alles auf Männer ausgerichtet ist, und man dann feststellt, dass der weibliche Organismus etwas anders funktioniert, dann ist das, was du vermisst schon lange Standart.


Antideologisch 
Beitragsersteller
 09.04.2025, 09:26

Blödsinn es wurde für Männer da nie was getan, sowie bei Hass im Netz gegen Männer wird grenzenlos Toleriert und das Feminismusministeruäuum schert Hass gegen Männer null, aber wenn ein Mann irgend eine Kritik im Netz äußert wird sogfort es als Frsuenhass betittelt die Doppelmoral.

Grautvornix  09.04.2025, 09:39
@Antideologisch

Du verstehst leider nicht worum es geht, dir fehlen zu viele Informationen.

Mann hat, soweit ich das mitbekommen habe, u.A. bei der Medikamentenforschung eine Standart Person genommen, auf die dan alles berechnet wurde

Und das war eine männliche Person, mit durchschnittlicher Größe und durchschnittlichem Gewicht.

Dann hat man aber herausgefunden, dass das nicht der richtige Weg war, da Frauen eben nicht einfach wie Männer sind nur etwas kleiner.

Das wird jetzt berücksichtigt und es wird mehr auf die Bedürfnisse von weiblichen Organismen eingegangen.

Du verlierst dadurch nichts.

Das behaupten nicht Feministinnen, sondern so ist es in der Realität.

Logisch das keiner nach mehr extra Behandlungen und Medikamenten für Männer schreit, weil diese der Standard sind.

Weil es eine längst erwiesene Tatsache ist. Außerdem "behaupten" das nicht nur Feministinnen.