Wart ihr mit dem Bildungssystem in eurem Bundesland zu eurer Schulzeit zufrieden?

5 Antworten

Ja, denn wir hatten in den 60er Jahren volle Schulmittelfreiheit. Wir bekamen fast alles von der Schule gestellt: Von den Buntstiften, über Bleistifte, Wachsmalkreiden, Tuschkasten, Zeichenblöcke, Hefte, alle Bücher und selbst die Flöte samt Notenbüchlein. Die Eltern mussten nur Schulranzen, Federmäppchen und einen Füller kaufen. Alles andere wurde gestellt.

Wir hatten noch Heimatkundeunterricht, lernten alles Wissenswerte über unsere Heimat, samt der Tiere, Pflanzen und Bäume in Wald und Flur. Wir haben in der 4. Klasse Bücher gelesen, wie Storms Schimmelreiter, Kiplings Rikki Tikki Tavi und die Nibelungen. Wir haben seinerzeit auf der Haupt- und Realschule mehr gelernt als heutige Gymnasiasten. Vor allem hatten wir noch Werkunterricht, lernten Nähen und Kochen. Wir kamen als lebenstüchtige junge Menschen aus der Schule, die durchtrainiert mit den Widrigkeiten des Lebens zurechtkamen.

Ach ja, und das in Hamburg, der Stadt, in der sich heute zwei Schüler ein Lehrbuch teilen müssen, weil keine Gelder mehr da sind.

Nein, ich fand die Verhältnisse in Bayern ziemlich autoritär und bedrückend. Es gab schon gute Lehrer, aber oft waren die Schulleiter merkwürdige Menschen.

Nein. Lehrermangel bei Massen an arbeitslosen Lehrern..

Mobbing wurde auch toleriert.

Also schon immer der gleiche Mist.

Nein. Durch mobbing wo die Leher nichts gemacht haben, konnte ich nicht richtig lernen und durch den misst hab ich bis heute noch probleme.

Ja.

Wurde gut vorbereitet aufs Studium.

Also Ziel erreicht.