War Ernesto "Che" Guevara ein Fleischesser?

3 Antworten

der Mann war Argentinier und ich kenne keinen Argentinier, der nicht massig Fleisch isst. Meine Freundin, Argentinierin, sagte mal, dass, wenn man in Argentinien zum Grillen eingeladen wird, es sehr schlechtes Benehmen des Gastgebers ist, weniger als 1 Kilo Fleisch pro Person einzuplanen.

Kutschilingling 
Fragesteller
 15.04.2023, 12:30

Hallo Dahika, kannst Du mir bitte im Kommentar mehr darüber schreiben? Bitte.

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Dahika  15.04.2023, 12:31
@Kutschilingling

Mehr kann ich darüber nicht schreiben, da ich nicht mehr darüber weiß. Nur das, was meine Freundin, aufgewachsen in Buenos Aires darüber erzählt.

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In der Zeit, in der Che berühmt wurde, hatten Essgewohnheiten noch nicht diesen Stellenwert wie heute. Deshalb ist da wohl auch so wenig zu finden. Wahrscheinlich hat er mal Fleisch gegessen wie 99% der Menschen in den 50er und 60er Jahren auch. Vielleicht nicht zu jeder Mahlzeit, aber ich denke nicht, dass er Vegetarier war.

Kutschilingling 
Fragesteller
 15.04.2023, 12:32

Hallo Teifi, kannst Du mir bitte mehr über die Essgewohnheiten inden 50er und 60er Jahre? In südamerika und Deutschland? Bitte.

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Teifi  15.04.2023, 12:37
@Kutschilingling

Zu Südamerika kann ich nur mutmaßen, dass es dort kaum jeden Tag Fleisch gab.

50er in Deutschland war Wirtschaftswunderzeit und in den 60ern stabilisierte sich der Wohlstand. Wer es sich leisten konnte, aß täglich Fleisch. Andere nur sonntags. Dazu meist Salzkartoffeln, eine schwere Sauce und Gemüse. Nudeln und Reis eher selten, kam erst mehr und mehr in den 60er Jahren. Und abends gab es Brot mit Wurst und Käse.

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In seinem Tagebuch über seine Aktivität in Bolivien (Veröffentlicht in Havanna mit dem Titel "Diario del Che en Bolivia") schreibt Che Guevara, dass seine Leute bei Bauern Schweine, Hühner und Truthähne gekauft haben. Die dürften sie dann wohl gegessen haben.