War die Nazi-Zeit wirklich wie im Film Schindlers Liste?
Mit diesem Geschäftsmann der billige Arbeiter suchte.
5 Antworten
Die Grundlage für den Film ist wahr und diese Art des Kriegsgewinnlers wie Oskar Schindler war auch nicht so selten.
Der Anfang der Geschichte ist, er kauft ganz billig die Fabrik von Juden ab, da sie sowieso enteignet werden.
Nein.
Schlimmer.
In dem Film erschießt der KZ-Kommandant zum Frühsport wahllos KZ-Häftlinge.
In der Realität hat er aber auch regelmäßig welche zwischen 2 Pferde spannen und von denen auseinanderreißen lassen. Das konnte man allerdings filmisch nicht umsetzen.
es wurde teilweise mit den billigen Arbeitskräften sehr viel Geld verdient, ja. Und das Eigentum der Juden, die ja enteignet wurden, war billig zu haben. So kamen viele Leute an schönen Wohnraum, kostbare Möbel, Schmuck usw. Und auch an Firmen.
Es gibt auch heute noch viele Firmen, die in der NS Zeit Zwangsarbeiter beschäftigt hatten. Einige haben sich später davon distanziert und sind um Aufarbeitung bemüht. Andere weigern sich beharrlich, diesen Schritt zu gehen. Die Familie Quandt ist ein sehr fragwürdiges Beispiel.
Ich denke schon, dass dieser Film recht nah an der Realität war.
Gruß, JB