Wahlanfechtung des BSW realistisch?
Das BSW möchte die Wahl überprüfen lassen, da wohl Auslanddeutsche Ihre Unterlagen nicht rechtzeitig bekamen. Ist es realistisch, dass das durchgeht?
12 Antworten
Nein, weil die Größenordnung der an der Briefwahl verhinderten BSW-Wähler im Verhältnis zu den fehlenden Stimmen extrem niedrig ist. Es würde nichts ändern, wenn alle tatsächlich, verhinderten BSW-Anhänger als Briefwähler den BSW gewählt hätten.
Möglich ja, nur ob der Aufwand dann lohnt, ist ja nicht so das es da draußen nur BSW Wähler gab deren Stimme nicht gezählt wurde.
- Muss erstmal bewiesen werden, dass das in wahlkampfentscheidenden Ausmaß stattgefunden hat. Wenn sie nur ein paar Leute vergessen haben und sonst niemanden ist das wohl kaum genug als Rechtfertigung. Denen fehlen zirka 14.000 Stimmen.
- Ich denke das erneute Auszählen von Millionen Stimmzettel auf Kosten des kleinen Steuerzahlers, nur damit das BSW 37 Sitze im Bundestag besetzen kann, ist den Aufwand nicht wert.
Manche Auslanddeutsche. Warum sollte das ein Anfechtungsgrund sein? Dafür kann die Regierung nichts, wenn Behörden das nicht hinbekommen. Das hätte das BSW vor der Wahl monieren müssen, nicht hinterher. War sicherlich im Laufe der Monate absehbar. Da hätte man aktiv werden müssen und das anmahnen. Man war sich wohl sicher, dass es nicht so knapp würde.
Wird nichts bringen. Das BSW ist genauso wie die FDP grandios gesscheitert und raus.
Politik wird in den kommenden Jahren von anderen Parteien gemacht, die auch im Bundestag sitzen.
Das BSW hat wohl doch nicht den Willen des Volkes angesprochen.