Wachhund für Garten?
Hallo zusammen
welchen Wachhund könnt ihr für Anfänger empfehlen? er sollte klein sein/wenig auslauf brauchen und dass ganze Jahr im Garten leben in einer Hundehütte/Gartenhaus
ich habe an einen pitbull gedacht aber es soll kein listenhund sein trotzdem sollte der Hund sein Revier verteidigen können
7 Antworten
Sorry, aber das solltest du dann besser sein lassen.
Es gibt zwar Hunde die einen Beschützerinstinkt haben, aber keinesweges sind diese Hunde Anfängerfreundlich.
Wachhunde jeglicher Art erfordern konsequente und erfahrene Erziehung, kein Wachhund ist für Anfänger geeignet und ihre Bedürfnisse gehen weit übers Gassigehen hinaus und zudem vertragen nur wenige Hunde es Ganzjährig draußen zu verbrigen und dass sind auch keine kleinen HUnden.
Der Hund ist ein sehr soziales Tier das nicht stundenlang alleine sein kann oder gar getrennt vom Halter.
Zudem musst du erst mal einige Auflagen erfüllen damit der Hund ganzjährig draußen leben kann ohne dass du später probleme bekommst, mit einer Hundehütte kannst du da nicht viel erreichen.
Wenn du dein Grundstück schützen möchtest, besorg dir bitte eine Alarmanlage und keinen Hund, denn ein Hund ist ein Familienmitglied, für den du min. den halben Tag einrechnen musst und informiere dich bitte vorher was Hunde für Anforderungen haben, wie man sie erzieht, auslastet, beschäftigt, trainiert, ernährt usw.
Ein Hund ist kein Tier dass dazu da ist dich und dein Grund zu bewachen, zudem ist nicht jeder 'Wachhund' automatisch ein Wachhund, er muss auch entsprechend erzogen und trainiert werden, aber die Aufgabe des Hundes ist nicht dich oder dein Grund zu verteidigen, das endet nur in Problemen und genau wegen sowas landen Hunde im Tierheim, weil sie nämlich gelernt haben sich mit Gewalt durch zusetzen, das bedeutet blutige Wunden und Beißereien und das ist ein absolutes No -Go. Damit tust du weder dir noch dem Hund ein gefallen.
Ein Wachhund schlägt alarm und macht auf Eindringlinge Aufmerksam, ist aber nicht dafür gedacht zu 'Verteidigen' Sie Verbellen Eindringlinge. Hunde die lernen sich zu verbeißen ist alles andere als Positiv zu betrachten.
Der Plan ist eindeutig Tierquälerei. Einem Rudeltier so etwas antun zu wollen zeugt davon dass man weder Ahnung noch Empathie hat.
Aber das geht sowieso nicht gut. Der Hund wird bellen, jaulen und die ganze Nachbarschaft aktivieren. Dann hast Du sofort die Polizei und das Ordnungsamt auf dem Hals.
Hunde als "Wachhunde" zu halten - das ist ja nun etwas antiquiert". Dafür gibt es Alarmanlagen.
Pitbulls sind keine Wachhunde sondern theoretisch Jagdhunde bzw Hunde für aktive Menschen und den Sport. Außerdem ist der echte Pitbull viel zu klein und hat kaum bis garkein Unterfell. Der friert dir schon ab 5°C.
Aber ganz davon abgesehen ist das absolut die falsche Intension. Hol dir eine gute Alarmanlage und Kamera. Schildere aus dass alles Videoüberwacht ist. Das reicht vollkommen.
Kein Hund der halbwegs gesund ist ist mit wenig Auslauf zufrieden und KEIN Hund will alleine draußen vergammeln!
Ganzjährige Außenhaltung vertragen nur sehr wenige Hunderassen, und die sind gewöhnlich auch nicht klein. Hunde sind Rudeltiere, sie wollen bei ihren Menschen sein. Wir haben den Hund zum engsten Sozialpartner des Menschen gezüchtet und nun soll er stundenlang allein sein oder sogar außer Haus leben. Fair ist das nicht.
Die Außenhaltung der Hunde unterliegt zudem gewissen Auflagen, die erfüllt sein müssen.
Auslauf braucht jeder Hund, und zwar 2-3h täglich, plus mentaler Auslastung.
Wenn Du Dein Grundstück bewacht wissen willst, empfehle ich Dir eine Alarmanlage. Das kostet langfristig weniger und ist auch nicht so viel Arbeit.
Gegenvorschlag ziehe um in eine Wohnung die kein Garten hat, das Problem ist dann sofort für immer gelöst.
Ja ist die beste 😂 kein Garten = kein Problem. Bietet 100% Sicherheit das niemand in sein Garten einbricht.
Gute Idee😇