Von Lehrerin zu unrecht des Spickens beschuldigt?
Ich habe heute eine Arbeit geschrieben. Die Lehrerin ist zwischendurch mal ihre Runden gelaufen, hat bei mir den Rucksack weiter weggestellt aber dann wieder gegangen und nichts gesagt. Doch kurz vor Ende der Stunde, hat sie mich gefragt wo denn der Zettel ist, der hinter mir lag. Ich habe gefragt welchen sie meint und, dass ich keinen gesehen habe. Dann meinte sie: "Ich schon, also kannst du jetzt abgeben." Sie meinte sie wird das weitere vorgehen mit dem Schulleiter oder so besprechen. Das regt mich tierisch auf, da ich nicht gespickt habe bzw. irgendeinen Zettel auf dem Boden oder in der Hand hatte. Habe mit 2 verschiedenen Lehren und mit der Schulleitung gesprochen und die meinten, dass die Lehrerin das letzte Wort hat. Werde noch mit ihr reden, aber sie mag mich grundsätzlich nicht und ich denke das ist aussichtslos. Will halt die Arbeit bewertet haben und auch nicht nachschreiben, da geht es mir prinzipiell um den Stolz und den Fakt, dass ich Recht habe. Sie hatte mich übrigens im vergangenen Jahr schon beschuldigt mit meiner digitalen uhr gespickt zu haben. Sie hat aber offensichtlich gesehen, dass es eine analoge uhr ist, oder sie ist einfach nur blind auf beiden Augen. Jedenfalls ging das nichz durch aber dieses Mal anscheinend schon.
Nun zur Frage, was kann ich dagegen tun? Die Lehrerin hat keinen Beweis, sie hat lediglich nur ihre Aussage, etwas gesehen zu haben. Da sie Lehrerin ist, wiegt die Aussage schon viel, aber es kann doch nicht wahr sein, dass es so einfach ist einem Schüler eine 6 reinzudrücken. Kann man da so lächerlich es auch klingt, irgendwie rechtlich vorgehen? Möchte mein Fachabi machen und die Note ist sehr entscheidend für mein Halbjahreszeugnis mit dem ich mich Bwerben möchte.
3 Antworten
Geh mit deinen Eltern zur Polizei und lass das ganze vor Gericht gehen, da müsste sie ja einen Spickzettel in deiner Handschrift geschrieben präsentieren können. Wenn nicht dann hat sie sich schuldig gemacht wegen Verleumdung und weil sie dir eine ungerechtfertigte Note gegeben hat.
Und so lächerlich ist es gar nicht mit dem Gericht denn es kam schon öfter vor dass Schüler bei Prüfungen ungerecht behandelt wurden und da können Gerichtsverfahren wahre Wunder bewirken und in der Vergangenheit gab es schon einige Schüler die ihre Lehrer vor Gericht gezerrt haben.
Schüler gezielt zu benachteiligen und eine falsche Benotung zu geben ist nicht ganz erlaubt
Wenn du beweisen willst, dass du Recht hast, dann schreib dir Arbeit nochmal. Wenn du nicht geschummelt hast ist das DER Beweis dafür.
Das Problem ist, dass ich das für mein Kurzzeit gedächnis gelernt habe und ich jetzt alles nochmal neu machen muss, bzw. einen großen Teil. Und sie wird selbstverständlich die Fragen in der Arbeit verändern, mit Pech so, dass Fragen dran kommen, die wenig mit dem Thema zu tun haben oder eben deutlich anspruchsvoller sind um mir eins reinzuwürgen. Das ist nämlich meine Befürchtung, weil ich denke, dass sie mich grundsätzlich nicht mag oder hasst.
Dann hast du sowieso ein Problem und wirst spätestens beim Abschluss dann massiv straucheln.
Darum geht es hier garnicht und für die Abschlussprüfung lerne ich genauso und hat beim 1. Teil auch so funktioniert
beim direktor vorsprechen: sie hat keinen zettel beschlagnahmt noch hast du gespickt. wegen bloßer vermutung und weil sie sauer auf dich ist, ist sie nicht berechtigt die arbeitsblätter wegzunehmen. allerdings wirst du um ein neuschreiben unter aufsicht einer anderen person als deiner lehrerin wohl nicht herumkommen.
wird die polizei wohl ablehnen