Videospiele eine Sünde?

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Bin Christ und zocke auch. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ich habe mein Bibelleseprogramm, ich habe meinen Gottesdienst und ich habe meine Zeiten der Gebete. Es hat alles seine Zeit bei mir. Ich achte nur auf die Spielinhalte. Es sind Simulationsspiele, die ohne Teufel und Co auskommen. Bauen, Reinigen, Erweitern, Reparieren und Farmen, das steht bei meinen Spielen im Vordergrund. Ja es wird auch geballert, aber nicht gegeneinander sondern nur im Rahmen des Farmens, weil wie domestizierten Tiere ja Fleisch zur Ernährung brauchen. Meine Arbeit wird durch das Game auch nicht vernachlässigt. Und meine normalen Freundschaften auch nicht.

Man muss halt, wie bei allem im Leben, auf ein gutes Ausmaß achten.


Simi213 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 13:00

Vielen dank, da hast du recht

Es kommt auch auf die konkrete Inhalte auch an.

Wenn du dich dabei an Gewalt ergötzt,dann: Ja .

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Simi213 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 13:00

Danke :)

Sagen wirs mal so!

Du hast ein Wenig ein schlechtes Gewissen. Stellt sich die Frage ob mans dir einredet, oder ob du von dir aus einfach spürst, dass es ein wenig zu viel ist, mit den Anemies und Videogames.

Generell ist es nicht wie im Islam oder besser gesagt im Islamismus, dass einfach gefühlt alles Haram ist. Es gibt Islamisten die sich zur Covid Pandemie nicht die Hände desinfiziert haben, weil der Alkohol im Desinfektionsmittel haram ist.

eines der 10 Gebote, genauer gesagt das erste, wobei das nichts zur Sache tut, denn sie sind alle gleichwichtig, lautet "Ich bin der Herr dein Gott, du sollst keine anderen Götter haben neben mir"

Im Bezug auf deine Animes und Videogames bedeutet das, wenn sie dir wichtiger sind als alles andere. ins Besondere deine Mitmenschen und oder dein Glaube, dann kann man sagen stimmt etwas nicht.

An sonsten sei es dir gerne gestattet, dich beim Angucken oder Zocken auch mal zu entspannen. Wenn du dann allerdings von dir aus bei bestimmten Dingen sagst, ach ne, das ist irgenwie nichts für mich, dann ist das auch okay.

Als ich zum Christentum zurück gefunden habe vor so 15 Jahren, da habe ich plötzlich den Spaß an How I met your Mother verloren. Diese Youppiewelt kam mir plötzlich so hohl und seelenlos vor. Na und? zwingt mich doch keiner die Serie weiter zu gucken!


Simi213 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 13:02

Danke für die Antwort. Wie gesagt stelle ich Gaming nicht über Mitmenschen oder Gott, deswegen sollte alles gut sein :)

Bin Christ und zocke auch na und 🤣


Simi213 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 03:52

Zocken, ja. Aber es geht ums idolisieren. Ob man Videospiele über Gott stellt und sie sozusagen zu seinem eigenen Gott macht.

Videospiele eine Sünde?

Für dich ja - richtige Christen haben ein anderes Verständnis von "Sünde" (unrechtes Handeln gegen Mitmenschen)

ich bete jedesmal bevor ich spielen gehe.

Das hört sich krank an. Wenn du ein schlechtes Gewissen dazu hast hilft dir das bestimmt nicht und dir wird nicht "vergeben" - obwohl das garnicht nötig ist.

Woher merke ich, ob ich etwas über Gott stelle?

Du hast ein völlig falsches Verständnis vom Christentum. Da geht es nicht um Gott oder darum ihm ständig zu huldigen, an ihn zu denken, sondern zum Reich Gottes zu gelangen, also den Willen Gottes zu tun im Sinne der Botschaft Jesu. Andere "Frömmigkeit" (Frömmelei !) ist nicht gefragt.

Gut - du kennst dich nicht genau aus, man hat die Sowas angelernt ! Deswegen auch meine etwas längere (povokative !) Einlassung da du ja offensichtlich alles richtig tun willst.


Simi213 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 13:00

Das mit dem beten ist einfach, dass ich das spielen hinauszögere und stattdessen etwas gutes tue. Damit bin ich mir im klaren, dass ich Kontrolle habe und disziplin baue. Und doch, ein Gebot im Christentum ist, dass man keine anderen Götter haben kann. Und wenn man etwas mehr liebt als Gott, macht man so etwas zu seinem Gott. Danke für die Antwort :)

Viktor1  23.01.2025, 13:37
@Simi213
ein Gebot im Christentum ist, dass man keine anderen Götter haben kann

Nein - das ist eine Formulierung im mosaischen Gesetz welches nur Juden etwas angeht.Wie schon gesagt - es geht nicht um Gott sondern das Heil des Menschen (im Christentum ) Dafür ist Jesus auf die Welt gekommen um davon (den Weg zum Heil ) Zeugnis zu geben welches nicht in den Schriften des AT zu finden ist - sonst hätte er ja garnicht auf die Welt kommen brauchen - und für diese Bezeugung sogar sein Leben einzusetzen.

Und wenn man etwas mehr liebt als Gott, macht man so etwas zu seinem Gott

Nein - so wie du das rüber bringst ist es Unsinn, du würdest damit ja jede Freude und Lust des Menschen an etwas Anderem als beten und Gott loben infrage stellen. Gott "lieben" bedeutet doch im Christentum den Willen Gottes zu tun - und das ist die Zuwendung zum Mitmenschen Jesu hat das ausdrücklich gesagt ! Wenn du also Christ sein möchtest - und das willst du offensichtlich - dann solltest du dich mit der Botschaft Jesu beschäftigen und dich von der sinnlosen Schriftgläubigkeit abwenden welche man dir (und leider vielen Anderen) im schulischem Religionsuntericht) angelernt hat. Die Botschaft Jesu macht frei und bringt keine unnötigen Zwänge welche mit dem Weg zum Reich Gottes Nichts zu tun haben. Denke über Alles was ich hier brachte mal genau nach, ohne der "Mithilfe" von Schriften - außer Denen natürlich welche die Botschaft vermitteln.

Simi213 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 13:41
@Viktor1

Alles klar, ich denk drüber mach :). Dennoch ist es wichtig, die Gebote zu befolgen. Im NT steht, das wenn man Gott liebt, man ihm ja auch gehorcht. Jedoch steht auch, dass wenn man seinen Mitmenschen liebt, man alle Gebote erfüllt, die man erfüllen muss. Deswegen stimmt das schon

Viktor1  23.01.2025, 14:09
@Simi213
Dennoch ist es wichtig, die Gebote zu befolgen.

Nein, nicht die in den mosaischen Gesetzen. Es gibt keine "Gehorsam" (für Christen ) über das hinaus was Jesus lehrte. Jesus, seine Botschaft , hat uns frei gemacht ( erlöst !) von jedem Buchstaben-Gehorsam , der nicht das Leben bringt sondern den Tod.

Paulus hat in seine Schriften viele Betrachtungen geliefert. Vielleicht liest du dort mal nach , ansonsten könnte ich dir einige Schriftstellen benennen.

Die Botschaft Jesu ist die im Sinne des " Neuen Bundes " welcher schon bei Jeremia 31,31- 34 im.AT von im angedacht wurde und im Hebräer 8,10- 13 aufgenommen. Wenn du dies einmal nachliest und verinnerlichst ! wird dir Vieles selbst klar ,ohne daß ich dich darauf stoßen müßte.

Ich wünsche dir auf deinem Weg zur Erkenntnis alles Gute und die Hilfe des Geistes welchen Jesus denen verheißen hat welche die Wahrheit suchen

Simi213 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 14:16
@Viktor1

Ich habe Paulus' Briefe und Hebräer auch gelesen. In (ich glaube) Korinther wird auch gesagt, dass das Gesetz den Tod gebracht hat, und Jesus das Leben bringt. Doch Paulus selbst sagt, dass das Gesetz nicht schlecht ist. Man kann nicht verleugnen, das alle Gebote wichtig sind. Doch nun sind sie nicht mehr wichtig, weil wir sie befolgen um einfach Regeln einzuhalten, doch es ist wichtig den Gesetzen aus Liebe zu Gott zu folgen. Wer kann Ehebruch begehen, morden oder stehlen und dann von sich behaupten er liebt Gott? Wenn er Gott liebt, dann würde er seine Mitmenschen lieben. Deswegen sagte Jesus auch, dass Nächstenliebe das wichtigste Gebot ist. Denn wenn man seine Mitmenschen liebt, stiehlt man nicht, man tötet nicht, man begeht keinen Ehebruch. Das Gesetz ist immernoch wichtig, nur in einer anderen Art.

Edit: Weiss nicht mehr welcher Brief es von Paulus war. Könnte auch Römer gewesen sein.

Viktor1  23.01.2025, 18:14
@Simi213
Doch Paulus selbst sagt, dass das Gesetz nicht schlecht ist.

Dann solltest du auch den Zusammanhand dazu in seiner Betrachtung lesen. Eines ist sicher - "das Gesetz" kann nicht verbindlich sein, wenn es kein Heil bringt. Paulus etwa ; "Ihr habt Jesus verloren wenn ihr aus dem Gesetz gerechtfertigt werden wollt. So muß doch Alles ganz anders sein als wie du das gerne hindrehen willst. Selbstverständig haben die Botschaft Jesu und "das Gesetz" Schnittmengen, insofern ist es auch "gut".Beschäftiige dich mal mit dem Prinzip des "Neuen Bundes " in dessem Sinne die ganze Botschaft Jesu "aufgebaut ist. Der Mensch kann eben nicht geheiligt, gerechtfertigt werden duch Gehorsam gegenüber einer Schrift (egal ob du diese nun Gott zudenkst oder nicht ) in dem er dere Vorgaben beachtet. Wenn du z.Bsp.. nicht mordest weil das im Dekalog vorgegeben ist so nutzt dir das garnichts für dein Heil. Nur die Gesinnung ist entscheidend die Beachtung des Gesetzes, welches Gott allen Menschen in den Sinn und das Herz gegeben hat. (*Neuer Bund") ? Jesus hat das Sklavendenken des Gehorchens nach Vorgaben, Geboten und Befehlen abgeschafft. Dein Verstand sagt dir doch auch, daß durch Sklavengehorsam keiner geheiligt werden kann, ein besserere Mensch wird, das Verhalten aus (größerer) Gerechhtigkeit (= Liebe) macht den Menschen fähig zum Sein im Reich Gottes, rechtfertigt, heiligt ihn. Die ganze Botschaft Jesu basiert darauf.

Das Gesetz ist immer noch wichtig, nur in einer anderen Art.

Nein - in garkeiner Art. Ansonsten - die Gesetze des Dekaloges sind teils Bestandteil jeder zivilen Gesetzgebung aller Gesellschaften diese Welt, also so oder so nichts Besonderes so daß man sie für Christen forcieren müßte wie es ständig geschieht.

Simi213 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 18:25
@Viktor1

Stimmt alles was du sagst. Ich meine nur, dass aus wahrem Glauben auch gute Taten entstehen. "Faith without works is dead." Jedoch entstehen diese Taten aus dem Glauben heraus. Genau wie du sagst, man kann nicht gerecht sein, wenn man einfach gezwungen Regeln befolgt. Ich bin einfach miserabel im ausdrücken. Doch wenn man Jesus folgt und immernoch einfach voller Sünde lebt, dann ist es ja kein echter "Glaube." Deswegen steht ja in Jakob: "Denn wie der Körper ohne den Geist tot ist, so ist auch der Glaube tot ohne Werke." Aber ja ich stimme die generell zu. Bin einfach wirklich schlecht im erklären/mich auszudrücken.

Viktor1  23.01.2025, 19:07
@Simi213
Ich meine nur, dass aus wahrem Glauben auch gute Taten entstehen.

Nein dieser "Zusammenhang " wird von Evangelikalen und der Theologie aus der Reformation ständig forciert und widerspricht jeder Lebenerfahrung und den Gegebenheiten auf dieser Welt - es ist eine Lüge . auch wenn man meint .(den falsch verstandenen) Paulus mit seine Betrachtungen dazu bemühen zu können.

Man könnte natürlich sagen "mit wahrem Glauben meine ich die Botschaft Jesu". Nun ist diese aber weniger auf "Glauben" aufgebaut sondern Erkenntnis, nicht nur durch den Geist Gottes sondern überhaupt. Jesus hat ständig versucht , auch in seine Gleichnissen, den Menschen seine Botschaft plausibel zu machen. Warum war dies aber so schwer, warum hat ihm das sogar das Leben gekostet ? Die meisten Menschen konnten damals nicht begreifen (ist heute auch so , s auch Islam oder wie ist es mit dir ?) daß man keine Gehorsamsgebote befolgen mußte um zum Reich Gottes zu gelangen oder einen bestimmten Glauben anzunehmen mußte sonder einfach nur gerecht haandeln (im weitestem Sinne !) aus Liebe heraus und gerechter Gesinnung .Deutlich . macht dies auch Mt 25,34 - 40. Dies war für das damalige Verständnis einfach ungeheuerlich, paßte nicht zum Gottesbild der Schrift (Jesus wurde von den Schriftgelehrten deswegen auch gehasst !)- und es wollen heutige Schriftgläubige nicht wahr haben wie du in den vielen Beiträgen. dazu hier beii GF nachlesen kannst und - es scheint auch dir "Bauchschmerzen" zu machen.

PS : lies auch mal die Betrachtungen von Paulus über die Gerechtigkeit Gottes in Röm.2,1-16 , nix von Glaube oder Bevorzugungen von Gläubigen.

Nun - ich habe mich hier breit ausgelassen über die Botschhaft Jesu , nicht nur weil dies mein perönliches Anliegen , meine Überzeugung ist, sondern weil ich sehe , daß du ein echter Suchender bist bei dem dies nicht in den Wind geschissen ist wie bei den meisten blinden Schriftgläubigen.

Simi213 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 19:19
@Viktor1

Das Ding ist, dass viele Leute Gottes Vergebung ausnutzen. Sie sündigen, z.b stehlen, dann fragen sie nach Vergebung, stehlen wieder, fragen nach vergebung, stehlen wieder usw. Ohne jegliche Interesse irgendwas zu ändern. Und dies ist ja definitiv nicht gut. Man muss seine Sünde bereuen, nach Vergebung bitten, und sich von dieser Sünde so gut wie man kann abwenden. Die Pharisäer haben geglaubt, sie können in den Himmel kommen, wenn sie nur die Gesetze befolgen. Sie wollten nicht akzeptieren, dass keiner alleine vor Gottes Gericht bestehen kann(weil jeder voller Sünden ist). Sie wollten nicht akzeptieren, dass sie Jesus' Opfer brauchen, um Vergebung zu bekommen. In meiner Meinung ist es gut, das Gesetz zu befolgen, doch ohne Jesus' Opfer kommen wir eh alle in die Hölle. Dies ist mir bewusst.

Danke für die Diskussion! Hat mir mega Spass gemacht mal mit jemandem darüber zu reden. Falls noch irgendwas falsch ist mit dem Text da oben, kannst auch gerne nochmal schreiben, aber das habe ich in der Bibel bis jetzt so verstanden.

Viktor1  23.01.2025, 20:22
@Simi213
Das Ding ist, dass viele Leute Gottes Vergebung ausnutzen. Sie sündigen, z.b stehlen, dann fragen sie nach Vergebung, stehlen wieder, fragen nach vergebung, stehlen wieder usw

Ich weiß jetzt nicht auf welche "Leute" du Bezug nimmst, Mir sind soo keine bekannt und schon gernichz viele, Daß Menschen schwach sind und trotz guter Vorsätze immer wieder in etwas tun was sie garnicht wollen ist natürlich gegeben.

Was dies mit unserem Disput zu tun hat kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen, Auch deine weiter Abhandlung mit Glaubens-Statements ist nicht erhellend.Für die Pharisisäer gab es auch keinen Handlungsbedarf der Theolgie aus dem Christentum zu folgen und das Opfer Jesu anzunehmen oder gar zu erkennen, welches so auch garnicht besteht. Jesus hat dazu auch nie Vorwürfe erhoben oder dies überhaupt erwähnt ! So wollen wir den einfach bei der Wahrheit bleiben und dam Anliegen Jesu nicht "einen falschen Mantel" umhängen. Jesus ist in die Welt gekommen um die Wahrheit des Weges zum Reich Gottes zu bezeugen. und den müssen wir selbst gehen, und das hat er (nach Johannes ) auch gesagt. Auch zitierte er aus dem AT , daß Gott keine Opfer wolle sondern Erbarmen.

doch ohne Jesus' Opfer kommen wir eh alle in die Hölle. Dies ist mir bewusst.

Schade du hast doch nicht verstanden.

aber das habe ich in der Bibel bis jetzt so verstanden.

Nein, ausgesuchte "Bibeltexte" bringen hiier kein Verständnis.

Kannst du mir verraten welche christl. Konfession du hier forcierst ? Ich habe hier versucht, dir das Verständnis der Botschaft nahe zu legen , dazu bedufte es kaum Schrifttexte.

Simi213 
Beitragsersteller
 24.01.2025, 01:05
@Viktor1

Ich gehöre keine Konfession an, nun zumindest wüsste ich nicht welcher Konfession ich angehöre. Und ne, ich versteh wirklich nicht was du meinst. Schade eigentlich. Für mcih klongts eigentlich so, als hätten wir ähnliche Ansichten, aber nein, ich verstehs nicht.

Viktor1  24.01.2025, 10:17
@Simi213
aber nein, ich verstehs nicht.

Sieht hier doch so aus als wolltest du. das Verstehen verdrängen weil dein Schriftglauben dann keine Berechtigung mehr hätte. ich habe deutlich alles ausreichend erläutert. Schade - mein Bemühen war dann doch für die Katz - nun denn,.Jesu hatte mit den Schriftgelehrten die gleichen Probleme, das gewohnte Schriftdenken ist meist stärker als die Wahrheit.

Simi213 
Beitragsersteller
 24.01.2025, 14:54
@Viktor1

Ich verstehe das Problem mit den Schriftgelehrten, und nein ich verdränge das Verstehen nicht. Also. Das Problem mit den Schriftgelehrten war ja, dass die dachten(oder das glauben wollten), sie könnten alleine in den Himmel kommen, wenn sie die Regeln befolgen. Doch das geht nicht, weil jeder ja schonmal gesündigt hat und niemand vor Gott mit seinen eigenen guten Taten bestehen kann. Deswegen hat Gott seinen Sohn Jesus in die Welt gesetzt, um für uns alle auf dem Kreuz zu sterben, dass jeder, der ihm glaubt und in ihn Vertrauen hat, gerettet wird, da Jesus ja ohne Sünde war und trotzdem starb. (Deswegen meine Aussage, dass wir alle ohne Jesus in die Hölle kämen.) Doch jeder kann ja sagen, dass er in Jesus vertraut, aber (Wie vorher angedeutet) dann immer wieder sündigen ohne jegliche Schuldgefühle. Denn aus gutem Verhältnis zu Gott kommen auch gute Taten. (So steht es in der Bibel, aber du wolltest ja keine Bibelverse.) Ich versteh einfach nicht, was du sagen willst :/

Viktor1  24.01.2025, 15:53
@Simi213
Ich verstehe das Problem mit den Schriftgelehrten,....

Nein - deine Schriftzitate von Paulus treffen den Sachverhalt nicht. Diese Schriftgläubigkeit ist es doch, welche den Sachverhalt leugnen.Warum zitierst du nicht Jesus ? Wenn er entsprechend den Schriftzitaten auf die Welt gekommen wäre hätte er dies doch in seiner Botschaft deutlich rüber gebracht, immer, immer wieder. Hat er aber nicht ! Dagegen hat er das was ich schon brachte und das "gerechte Handeln" (im weitestem Sinne) als alleinige Voraussetzung benannt um zum Reich Gottes zu gelangen - und das immer, immer wieder, nicht nur in direkten Aussagen sondern auch in seinen Gleichnissen.

Ich versteh einfach nicht, was du sagen willst :/

Habe aber immer eindeutig "gesprochen" , sage mir was da unverständlich war und ist.

da Jesus ja ohne Sünde war und trotzdem starb. (Deswegen meine Aussage, dass wir alle ohne Jesus in die Hölle kämen.

Davon hat Jesus Nichts gesagt - das ist "Theolgie" besonders der aus der Reformation. Diese ignoriert tatsächlich die Aussagen Jesu weitgehend. Die wenigen Schriftstellen welche ich anführte kannst du wirklich mal verinnerlichen, zumindest doch mal lesen.

Nochmals - zum Reich Gottes gelangen nur die welche entsprechend den Bezeugugen von Jesus Handeln.