Video- Verhaltensauffälliger Hund in der Nachbarschaft?
Hallo zusammen,
ich bin mir bei einem Hund in meiner Nachbarschaft unsicher, ob es ihm gut geht.
Fast jeden Abend hört man ihn sehr laut bellen – kurz darauf folgt heftiges Jaulen und das wirklich verstört klingt. Es wirkt nicht wie normales Verhalten, sondern eher, als ob der Hund unter Stress, Angst oder sogar Schmerzen leidet. Der Besitzer ist auch sehr aggressiv im Tonfall ihm gegenüber, man hört ihn auch oft schreien.
Ich habe eine kurze Ton-/Videoaufnahme gemacht, damit ihr euch selbst ein Bild machen könnt:
https://youtube.com/shorts/1-O78RclUlY?si=1b9DJurExrUvWfAt
Was denkt ihr – ist das noch normal oder sollte man das melden? Oft ist es noch extremer als in dem Video
Ich will nichts überstürzen, aber auch nicht wegschauen, wenn es dem Tier nicht gut geht.
Danke für eure Einschätzung!
5 Antworten
Ich höre auch nur, dass ein Hund zuerst kläfft, und dann - mit wachsender Frustration - "hysterisch" wird.
Viele Hunde geben solche Laute von sich, wenn sie sehr erregt sind, manchmal auch, wenn sie vorher gar nicht gebellt haben.
Meine Chow Chows "kreischen" manchmal so, wenn sie Wild in der Nähe riechen oder ( schlimmer noch ) sehen...
Ein Nachbarshund ( Bauernhof, im Zwinger ) hat sogar minutenlang so "geschrien", wenn man mit einem Hund am Hof vorbei ging.
Ich habe nichts auffälliges gehört.
das klingt schon auffällig. Es hört sich so an, als würde er dabei vielleicht gemaßregelt oder sogar bestraft werden. Ich kann es natürlich nicht genau sehen, aber das Geräusch wirkt als hätte er Schmerzen .“
Ich höre nichts besonderes. Manche Hunde jaulen enttäuscht, wenn der Hund ( Ihr Hund in diesem Fall) vorbei zieht und kein Kontakt möglich ist.
Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell du dir ein Urteil erlaubst – und dabei völlig übersiehst, wie komplex solche Situationen sein können. Dass du ernsthaft meinst, jemand sei „hilflos“, nur weil er nicht sofort einen womöglich gefährlichen Hundebesitzer anspricht, zeigt vor allem eines: dass dir schlicht das Verständnis für grundlegende soziale und sicherheitsrelevante Dynamiken fehlt.
Die Idee, man könne solche Dinge „einfach freundlich ansprechen“, mag in deiner Vorstellung funktionieren, aber in der Realität ist das naiv – und ehrlich gesagt auch ziemlich kurz gedacht. Es gibt gute Gründe, warum man vorsichtig agiert, gerade wenn potenzielle Gewalt oder Tierleid im Spiel ist.
Und dein Hüftvergleich? Der ist nicht nur völlig daneben, sondern auch ein Paradebeispiel für gedankliche Kurzschlüsse. Nur weil dein Hund wegen Hüftproblemen gequietscht hat, soll das automatisch bedeuten, dass alle anderen Fälle harmlos sind? Das ist kein Argument – das ist Wunschdenken.
Die Plattform gutefrage ist dazu da, um genau solche Unsicherheiten anzusprechen und sich mit anderen auszutauschen – nicht, um sich von Leuten wie dir anhören zu müssen, man sei zu blöd, um eigenständig zu entscheiden. Vielleicht einfach mal innehalten, nachdenken und dann kommentieren – das würde vielen Diskussionen guttun.
das musst du selber beurteilen.
fremde menschen, die hunderte kilometer von dir weg sind, kannst du dabei nicht zur rate ziehen.
das veterinär- und das ornungsamt erreichst du sowieso allerfrühestens am dienstag wieder.
bis dahin hast du viereinhalb tage zeit, dir das ganze zu überlegen.
und da du ja nicht reden kannst, gibts natürlich auch keine möglichkeit, den besitzer mal selber anzusprechen...?!
Es geht hier nicht um irgendwelche Spekulationen aus der Luft, sondern um ein Video, in dem deutlich zu hören ist, dass der Hund nach dem Bellen plötzlich quietscht – und das wiederholt. Das ist definitiv auffällig und kann sehr wohl auf Schmerzen oder unangemessene Maßregelung hindeuten.
Und ja – natürlich spricht man einen möglicherweise aggressiven Hundebesitzer nicht einfach so direkt an, besonders wenn das Verhalten schon beunruhigend wirkt. Sicherheit geht vor – das ist gesunder Menschenverstand und keine Ausrede.
Dass du versuchst, jemanden runterzumachen, der sich Sorgen um ein Tier macht, ist ziemlich daneben. Es geht hier nicht darum, mit dem Finger zu zeigen, sondern darum, hinzuhören, hinzusehen und nicht wegzuschauen – egal, wie viele Kilometer entfernt man ist.“
der nutzer muss das trotzdem selber entscheiden.
innerhalb von viereinhalb tagen soll das ja wohl hinzukriegen sein.
ich verstehe wirklich nicht, wie leute in ihren entscheidungen so HILFLOS sein können.
Und ja – natürlich spricht man einen möglicherweise aggressiven Hundebesitzer nicht einfach so direkt an,
aber doch. natürlich macht man das. natürlich geht man nicht klingeln, sondern passt ihn im öffentlichen raum ab und spricht ihn mal freundlich an, ob der hund krank ist oder was er sonst hat, weil er immer so laut ist.
meine hat z.b. hin und wieder hüftprobleme gehabt. wenn die dann plötzlich losgequietscht hat, sind dir die gehörknöchelchen rausgeflogen.
Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell du dir ein Urteil erlaubst – und dabei völlig übersiehst, wie komplex solche Situationen sein können. Dass du ernsthaft meinst, jemand sei „hilflos“, nur weil er nicht sofort einen womöglich gefährlichen Hundebesitzer anspricht, zeigt vor allem eines: dass dir schlicht das Verständnis für grundlegende soziale und sicherheitsrelevante Dynamiken fehlt.
Die Idee, man könne solche Dinge „einfach freundlich ansprechen“, mag in deiner Vorstellung funktionieren, aber in der Realität ist das naiv – und ehrlich gesagt auch ziemlich kurz gedacht. Es gibt gute Gründe, warum man vorsichtig agiert, gerade wenn potenzielle Gewalt oder Tierleid im Spiel ist.
Und dein Hüftvergleich? Der ist nicht nur völlig daneben, sondern auch ein Paradebeispiel für gedankliche Kurzschlüsse. Nur weil dein Hund wegen Hüftproblemen gequietscht hat, soll das automatisch bedeuten, dass alle anderen Fälle harmlos sind? Das ist kein Argument – das ist Wunschdenken.
Die Plattform gutefrage ist dazu da, um genau solche Unsicherheiten anzusprechen und sich mit anderen auszutauschen – nicht, um sich von Leuten wie dir anhören zu müssen, man sei zu blöd, um eigenständig zu entscheiden. Vielleicht einfach mal innehalten, nachdenken und dann kommentieren – das würde vielen Diskussionen guttun.
Also, ich höre da nur einen Hund, der nicht hysterisch am Zaun langpreschen kann, weil er angebunden, festhalten, eingesperrt ist (freu Dich drüber!) und knatschig ist, weil einer an seinem Grundstück vorbeigeht.
Der zeigt ein ganz normales Verhalten eines nicht besonders gut erzogenen Hundes, aber absolut nix "Schreckliches", was auf irgendwelche Mißhandlung usw. schließen läßt.
„Kann gut sein, dass ich es falsch wahrgenommen habe – ich hatte den Eindruck, der Hund winselt oder leidet irgendwie. Vielleicht hab ich da zu sensibel reagiert.