Versteht jemand von euch diese Karikatur?
5 Antworten
Einem Löwen wirft man üblicherweise nicht vor, dass er andere Tiere tötet. Jetzt kommen aber einige Menschen auf die Idee, dass das, wenn es der Mensch tut, absurderweise irgendetwas mit Ethik zu tun haben soll.
Jetzt ist es so, dass wenn diese Menschen so etwas behaupten, sie den Menschen als irgendwas GENERELL besonderes ansehen müssten, was aber ein Widerspruch zu deren Philosophie geht, dass Menschen nichts Besseres oder Schlechteres sind aus Sicht der Natur.
"Wir können darüber urteilen was ethik ist,und dürfen uns keineswegs mit Wildtieren vergleichen"
Wir sind also aus Sicht der Natur irgendetwas Besonderes?
Intelektuell ja!Oder bist du empathielos(Psychopatisch Veranlagt)?Dann würde ich es verstehen,weil Psychopathen es nicht greifen können,hast du ein emphatievermögen,kann ich's ehrlich gesagt nicht nachvollziehen!
"Oder du bist empathielos"
Ob ich Empathie habe oder nicht ist für den Sachverhalt komplett irrelevant. Mit dieser Aussage zeigst du nur, dass du dem Leidargument anhängst, welches Leid, als komplett subjektives und vor allem willkürlich ausgewähltes Kriterium, als Mittel zur emotionalen Anregung des Gegenübers nutzt.
Warum sollte Leid anderer Spezies relevant sein? Warum nehmen wir nicht irgendwelche objektiveren Eigenschaften, wie die Augenfarbe. Ich wäre ja für Augenfarbe oder Gehirngröße (Ironie).
Also ninmst du an das Tiere nicht so fühlen können wie wir es tun?Leid kann objektiv festellbar sein. Ich verstehe deinen Gedankenzug nicht,weil ich eine andere Sicht auf die Dinge hab.
"Also ninmst du an das Tiere nicht so fühlen können wie wir es tun?"
Das sagte ich zu keinem Zeitpunkt. Ich sagte, dass das irrelevant sein muss, damit wir unsere Moral nicht ad absurdum führen.
Ich weiß das du das nicht behauptet hast, hat nur den anschein gemacht.
absurderweise irgendetwas mit Ethik zu tun haben soll.
Schon seit der Antike machen Philosophen Aussagen über das Töten von Tieren im Zusammenhang mit der - Tierethik. Das geht von Phytagoras, über Schopenhauer bis zum heutigen Richard David Precht. Sobald du eine Handlung ausführst, liegt dem auch eine moralische Entscheidung zugrunde. Völlig egal wen dessen Auswirkung betrifft:
Die Tierethik ist eine Teildisziplin der Bioethik. Ihr Gegenstand sind die moralischen Fragen, die sich aus dem menschlichen Umgang mit Tieren ergeben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tierethik
Ich weiß nicht mit welcher Philosophie du dich beschäftigt hast. Die eine mit diesem "Kant" und "Descartes" ist es aber definitiv nicht.
Ich kenne die Argumente genau. Ich stimme aber mit den Grundannahmen nicht überein. Es gibt ja 2 Standpunkte von denen man startet.
"Der Mensch als Maß aller Dinge"
... sodass er sich anmaßen darf anderen Tiere seine Moralvorstellungen aufzudrücken. Diese Position wird häufig von Gläubigen eingenommen, da Gott ihnen ja in der Welt eine Sonderstellung gewährt.
"Das Tierleid"
... welches ein reines Argument from Emotion ist, also kein rationales Argument. Warum sollte das Leid anderer Tiere für uns als Menschen relevant sein?
Vielleicht ist damit gemeint das das eine Bildliche Metapher fürn Menschen ist!Also der Löwen Vater erlegt das Zebra.Die Löwen Kinder bringen das Wort Ethik zum Vorschein.Bezogen vielleicht darauf ,das der Vater selber nicht richtig weiß was so genau Erhik ist und das nicht auf seine Löwen Kinder weitergeben kann.Bei Menschen wär's wiefolgt!Das Zebra wär zum Bsp. ein Schwein,bzw. Nh Bratwurst.Und der Vater hat dem Kind nie wirklich beigebracht was die Bratwurst genau ist!Irgendwann findet das Kind raus was die Brautwurst ist,nähmlich ein Schwein!Da der Vater dem Kind das nie gelehrt hat,wusste es das selber nicht besser!Die Karrikatur ist eventuell eine Ahlehnung darauf,der heutigen Massentierhaltung und bei leichtfertig viele Menschen dies ignorieren,bringt ja auch der Löwen-Papa zum Ausdruck:"Keine Ahnung,irgendwas von Erhik oder so..."
Hoffe ich konnte dir da weiterhelfen,vielleicht gibts noch andere Intepretation die für dich schlüssiger sind!
Lg: ProximaKepler
Ja, natürlich.
Das heißt, dass die Schwachen vor allem von bestimmten Regeln sprechen. Denn die Regeln nutzen ja nur den Schwachen.
Man kann es natürlich auch als Kritik zwischen den verschiedenen Generationen verstehen: Der Kleine nimmt sein Opfer als Gegenüber wahr, interessiert sich für dessen Arugmente, hinterfragt das allgemeine Verhalten in seinem eigenen Rudel, der Alte ist ignorant und hat seinem Opfer gar nicht richtig zugehört.
Zuerst kommt das Fressen. Dann die Moral.
Der Zeichner ist ein Mensch und Menschen kennen ethische Gedanken. Tiere haben keine Ethik, sondern Hunger, Fortpflanzungstrieb, Jagdtrieb... Instinkt und Hormone steuern Tiere.
Tiere werden verwendet für menschliche Eigenschaften, wie z.B. in Fabeln. In der Karikatur einen Gegensatz zwischen Mensch und Tier zu sehen, macht wenig Sinn, da dort ja beide Sprechblasen von Tieren kommen.
Der Löwe ist ein Tier das auf Fleisch angewiesen ist,und nicht die Fähigkeit hat so komplex so denken wie wir,aver durchaus Gefühle hat wie mir,so wie alle anderen Lebenwesen auch!Wir können darüber urteilen was ethik ist,und dürfen uns keineswegs mit Wildtieren vergleichen.