Vater liegt im KH, psychisch auffällig ekelt oft zB seine Tochter indem er über Stuhlgang etc spricht, liegt breitbeinig im Bett, telefoniert auf dem WC...?
Ist Rentner und wohnt mit seinem Sohn in seinem Haus. Sein Sohn zahlt nichts, bekommt alles vom Vater, ist trotz Schul und Ausbildung arbeitslos und weigert sich sich beim AA zu melden. Der Vater war gegenüber mindestens einer Tochter mehrfach übergriffig und redet aus Angst, dass diese ihn anzeigt etc schlecht über diese und diskriminiert diese. Er betreibt üble Nachrede und aufhetzerei, jetzt seinen Sohn auf seine Tochter usw. Er verhält sich zum eigenschutz so perfide. Der Sohn merkt gelegentlich, dass der Vater der so tut als wenn er ein Unschuldslamm sei eben ein Heuchler ist und es gibt Momente in denen der Sohn merkt das der Vater eben nicht der ist als der er sich ausgibt und sowieso auch kein Unschuldslamm ist. Dann wird der Bruder zum Teil ziemlich gewalttätig und das war bereits mehrfach so, der Vater liegt jetzt noch immer im KH und wie könnte es jetzt weitergehen. Der Vater kann nicht in sein Haus weil da der Sohn wohnt der gelegentlich sogar aus nicht ganz unverständlichen Sachverhalten heraus mordsmäßig aggressiv wird...ausziehen will der mittelose Sohn auch nicht bzw der Vater will wohl auch nicht ganz alleine in dem Haus leben. Was könnte man noch machen? Betreutes wohnen lehnt der Vater ab. Er ist Ende 70 und tut im KH alles dafür dass er nicht entlassen wird. Hält Wunde unsauber...wird jetzt zum 6. mal operiert...ist bereits in der Vergangenheit von der Tochter als sonderlich u.a. masochistisch aufgefallen. Was gibt es für Möglichkeiten, wie kann es für den Vater und für den Bruder und für das Haus weitergehen. So ganz nebenbei sind Vater und Sohn mit dem Haus und Garten bzw damit das alles zu unterhalten überfordert. Hilfe hat jemand hier Ratschläge, Ideen wies weitergehen könnte...?
Und welche Rolle spielst du dabei? Was veranlasst dich, diese Frage zu stellen?
Die Frage die gestellt wurde ist bereits s.o. formuliert
Du bist die Tochter?
Die Frage welche hier gestellt wurde steht oben.
4 Antworten
Wer keine Hilfe annehmen will, muss dies auch nicht - bis er entmündigt wird. Dein Vater ist noch nicht an dem Punkt angelangt. Aber auf dem besten Weg dahin. Wenn er nicht zur Vernunft kommen will (und das wird er mit 80 wohl auch nicht mehr), dann wird er demnächst jemanden bekommen, der für ihn entscheidet.
Ansonsten dürfen Vater und Sohn sehr wohl zusammen im Haus wohnen. Spricht nichts dagegen.
Du - als Tochter - ziehst Deine eigenen Fazits, ob Du mit solchen Menschen was zu tun haben möchtest. Mehr kannst Du nicht tun.
zeigt ihn doch wegen Sozialbetrug an - bei soviel krasse Sachen wird sich ja wohl was finden
Sozialbetrug? Einfach mal eine Pauschalanzeige? Und dann selbst eine Anzeige wegen vortäuschen einer Straftat kassieren? Sehr schlau!
Also von Betrug habe ich da nichts gelesen! Interessant wäre was unter "Übergriffig" verstanden wird oder "übler Nachrede"!
Die Sache mit dem Krankenhaus betrifft dich nicht. Das muss dein Vater klären.
Gleiches gilt für die Vater-Sohn-Geschichte.
Spätestens, wenn der Vater tot ist, muss der Sohn in die Pötte kommen. Sei denn, das Erbe fällt entsprechend aus. Was ich aber eher nicht vermute.
Das Verhalten des Vaters könnte als Selbstbestrafung und Angst vor Zuhause gedeutet werden.
Auf jeden Fall ist für alle Beteiligten professionelle Hilfe angesagt.
Für dich ist es das Beste, nichts mehr damit zu tun zu haben.
Das klingt ja echt nach einer komplizierten Situation! Um ehrlich zu sein, würde ich in dem Fall eine professionelle Hilfe oder einen Psychotherapeuten empfehlen.
Was den Sohn angeht, sollte man ihn eigentlich davon überzeugen können, sich einen Job zu suchen oder zumindest zur Suche beim Amt anzumelden. Vielleicht ist er ja nicht komplett arbeitslos, sondern einfach nur überfordert?