Ukrainehilfe: Ist es richtig, wenn wir einerseits der Ukraine mit Waffen helfen und andererseits deren wehrfähigen Männer hier anwerben?

2 Antworten

Das ist tatsächlich ein Widerspruch, der dem Asylrecht nicht gerecht wird, denn diese Leute haben ganz einfach keinen "Bock" für die Verteidigung ihrer Heimat und reißen aus, werden also dort nicht verfolgt. Hinzu ist es gegenüber den "echten, verfolgten Flüchtlingen" unfair, gleich von Anbeginn das hohe Bürgergeld zu zahlen ohne Einschränkungen wie sonst mittels Bezahlkarte. Es wird somit ein Anreiz geschaffen, hier her zu kommen, ohne zu Arbeiten ein gutes Leben zu führen und das eigentliche ukrainische Kampfziel zu schmälern.

Und wenn ich auf meinen Gehaltszettel schaue, wie hoch meine steuerlichen Abgaben sind, zweifle ich da an der Frage der Gerechtigkeit!


mooric 
Fragesteller
 12.05.2024, 22:39

Könnte mir da als Lösung vorstellen: Selenskij ruft alle "seine Wehrpflichtigen" in sein Land zurück und bittet die Bundesregierung um aktive Unterstützung dabei. Und was dann? - - - Was würden da die Verfechter des Grundgesetzes sagen?

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gb200  12.05.2024, 22:42
@mooric

Herr Scholz wäre plötzlich wieder'mal sprachlos! - - - Und bestimmt auch Herr Steinmeier!

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mooric 
Fragesteller
 13.05.2024, 09:25
@gb200

Die Grünen blieben bei ihrer fragwürdigen Haltung zu Asylfragen!

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gb200  13.05.2024, 23:16
@mooric

Warte ab, zur Europawahl wird die Ernüchterung sichtbar werden!

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Anastasia65  13.05.2024, 09:47

Die Syrer (wobei nicht jeder, der sich in Deutschland als Syrer ausgibt, wirklich einer ist, deswegen die vielen, die "ihre Papiere auf der Flucht verloren haben") sind auch vor einem Krieg geflohen, sie hätten auch Partei ergreifen und für eine Gruppierung ihrer Wahl im syrischen Bürgerkrieg kämpfen können. Gilt für die Iraker genauso.

Viele Kurden haben das getan und sind vom Westen voll "verar..." worden.

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tamari23  13.05.2024, 22:52
@Anastasia65

Hier sehe ich das Problem: Ein Mensch schwindelt bereits bei Angabe seiner nationalen Identität und beansprucht Leistungen, die vom deutschen Arbeitenden und Steuerzahler erarbeitet werden. Ist so etwas akzeptabel? Und wenn sein Asylanspruch abgelehnt wird? Dann bleibt er weiterhin hier! Soll das etwa O.K. sein? Ich sage hierzu ein klares NEIN!

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Schlimmer ist es die sogenannten "Goldstücke", die ja eine sehr gute Ausbildung in und auf Kosten ihrer Heimat bekamen, hier zu unserem eigenen Vorteil zu beschäftigen, obwohl die dringend in ihrer Heimat gebraucht würden, um die Lebensverhältnisse dort zu verbessern.

Die (angeblich?) hoffnungslose Lage in den Herkunftsländern wird dadurch deutlich schlechter!

Das empfinde ich als Ausbeutung pur!