Bürgergeld?
Hallo,
was haltet Ihr von dem neuen Bürgergeld? Also ich bin der Meinung das das Kind nur einen neuen Namen bekommen hat. Wir werden weiterhin in Armut leben..
LG Aliena..
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was haltet Ihr von dem neuen Bürgergeld?
Gegenfrage: was erwartest Du vom geplanten Bürgergeld?
Also ich bin der Meinung das das Kind nur einen neuen Namen bekommen hat.
Ja und Nein ...
https://tacheles-sozialhilfe.de/aktuelles/archiv/eckpunkte-buergergeldreform.html
An sich eine gute Idee.
Nur, wenn es bei 40-50,00€ pro Person mehr an monatlicher Leistung bleibt, dann ist das nicht der grosse Wurf.
Der Spaß muss auch finanziert werden und zwar von denen, die morgens aufstehen und arbeiten gehen.
Ich fand H4 angemessen insbesondere was die Vermögensregeln angeht. Das Bürgergeld ist mir viel zu wischi-waschi, zu teuer und das nichtantastbare Vermögen ist bei weitem zu hoch.
Ich denke man sollte viel deutlicher machen, dass diese Sozialleistungen ja nicht nur den Geldtransfer beingalten sondern auch Mieten, teilweise Nebenkosten, Krankenversicherung und diverse Zusatzleistungen. Ich gönne das den Menschen, die nicht arbeiten können und akzeptiere es auch für das Volk, das nicht arbeiten will, aber diese ständige Gejammer nervt.
Staatliche Sozialsysteme sind teuer, ineffizient und unethisch; immer.
Ich nehme mal ein paar Zitate:
Wenn ich im privaten Leben etwas stehle und dann gebe ich
einer anderen Person ein Geschenk, dann heisst das stehlen und
hehlen. Wenn man das als Staatsbediensteter macht, dann heisst das
Sozialpolitik.
Man nimmt bestimmten Leuten etwas weg und man gibt anderen
Leuten diese gestohlenen Güter. Und die Leute, die solches tun – Sie
kennen sie alle, das sind die Politiker – die sind dann natürlich
ausserordentlich grosszügig in ihrer Spendenvergabe, weil es ja nicht
ihr eigenes Geld ist, sondern das Geld, das man anderen Leuten zuvor
gestohlen hat. Mit anderer Leute Geld ist man immer sehr grosszügig,
mit dem eigenen Geld geht man normalerweise etwas vorsichtiger
um.
Natürlich sind Politiker Abzocker: Sie leben vom Geld, das sie anderen
Personen unter Gewaltandrohung abgepresst haben – man nennt es
„Steuern“.
Nur faul sind Politiker leider nicht. Es wäre schön, wenn sie nichts
täten, als ihre Beute zu verprassen. Stattdessen sind sie von
Grössenwahn besessene Weltverbesserer, die ihren Opfern das Leben
noch zusätzlich mit Tausenden von Gesetzen und Verordnungen
schwermachen.
-Hans-Hermann Hoppe
Der Sozialstaat ist der Wohlstandsvermehrung immer
abträglich.
Jede Steuer bedeutet, Vermögen und Einkommen werden ihren
Eignern und Produzenten zwangsweise genommen und an Personen
umverteilt, die diese Vermögen nicht besessen und diese Einkommen
nicht produziert haben. Jede zukünftige Vermehrung von Vermögen
und jede zukünftige Produktion von Einkommen wird damit entmutigt.
Das Ergebnis ist, dass der Gesamtwohlstand der Bevölkerung
niedriger ist, als er ohne Sozialstaat wäre.
Karitative Tätigkeit* ist etwas ganz anderes. Wer karitativ tätig ist,
wird nach wie vor produktiv tätig sein, weil er sich selber für diese
Hilfeleistungen entschieden hat.
Wenn ich hingegen zu Hilfeleistungen für Ärmere gezwungen werde,
hat das einen negativen Anreiz auf meine eigene produktive Tätigkeit.
Auch auf Seiten der Empfänger ist der Anreiz geringer, aus der tristen
Situation herauszukommen.
Ebenfalls Hoppe
Dazu auch: https://youtu.be/aDE1Yvzsdxs
Alter Wein in neuen Schläuchen