Treiber bei Linux doch nicht so schlecht?

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Ich denke, es liegt daran, dass moderne Drucker das treiberlose IPP Everywhere unterstützen. Das vereinfacht den Zugriff auf Drucker im Netzwerk ganz erheblich. Speziell Brother und HP haben in den letzten Jahren alle neuen Druckertypen mit IPP ausgrüstet und IPP ist in CUPS vollständig integriert.

Interessant ist im nachfolgenden Wikipedia-Artikel über IPP, das Windows nur mit der Bemerkung "unvollständige Unterstützung" vorkommt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Internet_Printing_Protocol


julihan41  29.11.2024, 20:45

Die Hersteller beknien ja alle Microsoft mit ihren Treibern, weil Monopolist und so. Warum sollten sie da IPP unterstützen? 😜

bmke2012  29.11.2024, 20:53
@julihan41

Weil IPP simpler zu implementieren ist als gruselige Windowstreiber.

julihan41  29.11.2024, 21:13
@bmke2012

Joa. Aber dann ist ja wieder Microsoft verantwortlich. So kann man die Verantwortung für Fehler und fehlerhafte Updates von sich schieben 🤷‍♂️ So wie Microsoft das immer macht.

Das kommt sehr drauf an, was du da genau hast.

Meine Erfahrung mit Treibern unter Linux ist super, aber ich schaue, dass ich mich an die großen Hersteller und nicht NoName China billig halte, einen Bogen um Nvidia mache und vorher recherchiere, ob das Gerät unterstützt wird.

Beispiel: Wacom Grafik Tablets. Unter Windows braucht man extra Treiber, muss das Gerät kalibrieren und so weiter. Unter Linux: einstecken, fertig.

Treiber auf Linux waren noch nie schlecht. Es kann nur passieren, dass du einen Drucker hast, der überhaupt nicht funktioniert, weil keine Treiber existieren.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Informatik

Ich hatte bis jetzt noch nie nen Drucker den ich nicht Plug & Play nutzen konnte. Und ich benutze hauptsächlich Windows. Klar viele kommen mit ihrere Companion-Software aber stupides Drucken klappt eigentlich immer.

Mein Tipp wäre daher User error.