Transidentität & Transmaxxing, ein und dasselbe?
Wie ist eure Meinung dazu?
5 Antworten
Transmaxxing hat nichts mit tatsächlicher Transidentität zu tun.
Transgeschlechtliche Menschen identifizieren sich nicht mit dem Geschlecht, das ihr Körper hat und das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Sie fühlen sich damit unwohl und haben das Gefühl, im falschen Körper zu stecken. Sie leiden deswegen häufig auch unter starker Geschlechtsydyphorie. Wenn Transgeschlechtliche Menschen ihre Transition beginnen, dient diese nur dem Zweck, dass sie sich wohler in ihrem Körper fühlen und als das Geschlecht leben können, als das sie sich identifizieren.
Beim transmaxxing jedoch geht es nur um die Vorstellung, dass man als Frau bessere Chancen im Sexleben und bei der Partnersuche hätte, weshalb man als biologischer Mann eine Transition zur Frau beginnen will. Es geht nur um einen imaginären Vorteil, hat aber nichts mit tatsächlicher Transgeschlechtlichkeit zu tun, da die geschlechtliche Identität dieser Menschen mit ihrem Körper übereinstimmt.
Falsch. In der Frage geht es eben um transmaxxing. Da ist per Definition das gegeben, was tippsforqueers gesagt hat, du interpretierst hier rein. Wie das in der Praxis zu bewerten ist, ist eine andere Sache, dennoch sprichst du halt ausdrücklich von transmaxxing & das sind keine transgeschlechtlichen Personen
Ziemlich Transphobe Meinung von dir hier, eine Transidentität einer anderen vorzuziehen.
transmaxxing ist keine Transidentität, weil halt keine andersgeschlechtliche Identifikation existiert.
Als Transmaxxing wird die Vorstellung bezeichnet, dass eine Transition bzw. dass trans zu sein bedeutet, dass man ein (besseres) Sexleben, viele Vorteile und ein grundsätzlich leichteres Leben haben wird.
Nur weil ich sage, ich mag Autos, damit ich bei Leuten mitreden kann, mag ich in der Praxis trotzdem keine Autos. Bei deiner Kompetenz muss man ja alles so einfach schreiben wie möglich.
Nein, transmaxxing ist einfach nur widerlich und zieht echte Transidente ins Lächerliche.
Nein, das ist nicht dasselbe. Es ist auch einfach eine andere Sache & anders definiert, & deswegen nicht vergleichbar.
Zumal transmaxxing eine Realitätsverweigerung, bzw. Ignoranz & absichtliches Übersehen der gesellschaftlichen Ansichten, der Diskriminierung & Probleme von tatsächlich transgeschlechtlichen Personen & lesbischen Personen ist.
Achso, Transmaxxing ist eine Realitätsverweigerung
Was ist dann wohl Transgender erst? lol
Keine Realitätsverweigerung.
Ich kann dir sehr einfach zeigen, dass lesbische Personen, trans Personen & allgemein Personen, die äußerlich nicht in das Gesellschaftsbild der meisten passen es schwerer haben, Beleidigungen & Diskriminierung ausgesetzt sind, und es schwerer im Beziehungsleben haben, einfach weil sie an sich schon weniger akzeptiert werden, als cis heterosexuelle Männer.
Sprich: bei transmaxxing will die entsprechende Person diese ganzen Sachen nicht sehen, oder hat eine solche Diskriminierung nicht wahrgenommen, was sich dann nach der Transition höchstwahrscheinlich ändert.
Transgeschlechtlichkeit ist keine Realitätsverweigerung, alleine schon, weil es keine eigene Entscheidung ist, und zweitens nichts geleugnet wird oder falsch angenommen.
Nein ist es nicht. Ende.
Nein.
''Als Transmaxxing wird die Vorstellung bezeichnet, dass eine Transition bzw. dass trans zu sein bedeutet, dass man ein (besseres) Sexleben, viele Vorteile und ein grundsätzlich leichteres Leben haben wird.''
Ich weiß ja nicht, könnte für mich schon fast 1 zu 1 eine Beschreibung für Transidentität sein. Transpersonen machen eine Transition ja auch mit dem Ziel ein leichteres und vorallem besseres leben zu haben, auch das Sexleben ist ja dann logischerweise besser, weil man sich endlich mit dem richtigen Geschlecht identifizieren kann.
Deine falschen Schlussfolgerungen und Analogien ändern nichts an meiner Antwort.
Doch schon, habe dir ja gerade aufgezeigt, dass es zwischen beiden starke ähnlichkeiten gibt. ^^
Die Ähnlichkeit ist auch nur in deinem Kopf.
Transidente identifizieren sich als das andere Geschlecht, Transmaxxer haben die Vorstellung im anderen Geschlecht Vorteile zu haben.
Warst du während den Übungen für Textverständnis im Deutschunterricht Kreide holen?
Das Geschlecht zu wechseln geht automatisch mit Vorteilen einher, es ändert sich ja massiv was im eigenen Leben.
Ziemlich Transphobe Meinung von dir hier, eine Transidentität einer anderen vorzuziehen.
Die Transition geht abgesehen bei transgeschlechtlichen Personen von der möglich weniger vorhandenen Geschlechtsdysphorie & eben mehr Zufriedenheit mit sich selbst meistens nur mit Nachteilen einher. Aber dass du die Lebensrealität von anderen so schlecht einschätzen kannst, ist natürlich klar.
Ein transidenter Mensch hat nicht das Ziel Vorteile zu nutzen sondern seine Geschlechtsidentität und den Körper in Einklang zu bringen. Dass mit der Anpassung des Geschlechtes andere Vor- wie auch Nachteile entstehen ist eine Begleiterscheinung.
Transmaxxer hingegen, zumeist männlich, gleichen sich nicht an, da sie sich gar nicht als das andere Geschlecht identifizieren, sie nutzen den Vorgang nur um an die vermeindlichen Vorteile des anderen Geschlechts ranzukommen. Die "Angleichung" selbst ist für sie nur das Mittel zum Zweck nicht das Ziel selbst.
Ziemlich Transphobe Meinung von dir hier, eine Transidentität einer anderen vorzuziehen.
Also wirklich Kreide holen. Mein Text beinhaltete nicht einmal eine Wertung. Bitte, statt solche Fragen zu stellen, übe Texte lesen und verstehen.
''Es geht nur um einen imaginären Vorteil, hat aber nichts mit tatsächlicher Transgeschlechtlichkeit zu tun, da die geschlechtliche Identität dieser Menschen mit Ihrem Körper übereinstimmt.''
Aha & das weiß du woher, Sherlock? Schaust du in die Köpfe von Transidenten Menschen und maßst dir an zu bestimmen was davon Trans ist und was nicht? Ziemlich Transphobe ansichten, Kollege.