Transfrau VS Biofrau?

Das Ergebnis basiert auf 72 Abstimmungen

Lieber eine Biologische Frau 40%
Frau ist Frau 29%
Anderes 14%
Mach dir in Zukunft keine Gedanken mehr 7%
Eklig, war Junge/Mann 6%
Beide gleichberechtigt 4%

21 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Lieber eine Biologische Frau

Die meisten Transfrauen haben optisch einfach nicht das, was mir an einer Frau gefällt, nämlich eine weiche Haut, ein rundliches Gesicht, viele Kurven, eine eher kleine Statur, eine sanfte Stimme, einen unauffälligen Kleidungsstil, nur dezentes Makeup usw.

Alle Transfrauen die ich persönlich kenne, versuchen ihre Weiblichkeit so exzessiv hervorzuheben, dass sie das für mich unattraktiv macht. Die meisten sind stark geschminkt, haben riesige künstliche oder ausgestopfte Brüste, stolzieren in Overknee-Lederstiefeln, Lack, Latex oder auf High Heels durch die Gegend und verhalten sich übertrieben "dünkelhaft" oder "tussig", um jedem zu zeigen, dass sie sich als Frau fühlen. Das wirkt für mich so übertrieben und gekünstelt, halt einfach nicht "echt".

Außerdem hab ich die Erfahrung gemacht, dass Transfrauen – unabhängig von der Geschlechtsthematik – meistens sehr schwierige Charaktere sind. Ich glaube, man wird nicht als Transgender geboren. Dazu wird man, wenn bestimmte Sachen in der Kindheit, Jugend und im Erwachsenenalter massiv anders als bei "Normalos" ablaufen. Und das sind nicht selten Ereignisse, die tiefe Spuren in der Seele dieser Menschen hinterlassen, die psychologisch aufgerabeitet werden müssten und die sich nicht einfach erledigen, indem das Geschlecht "ausgetauscht" wird.

Kein Transgender in meinem Bekanntenkreis hat z.B. ein völlig normales Elternhaus mit einem liebenden Vater und einer liebenden Mutter. Die wenigsten haben normale Berufe oder ganz normale Hobbies, sondern alles dreht sich um das Ausleben der eigenen Geschlechtsidentität. Ähnlich wie bei vielen CIS-sexuellen Fetischisten.

Ich sage nicht, dass das automatisch schlecht ist, oder dass alle so sind, aber in meinem Bekanntenkreis (und es sind doch 5 Transgender-Personen, die ich kenne) ist es so.

Mitgefuehl222  16.07.2022, 12:21

frostfeuer85 Du sorgst mit dein Kommentarteil als Experte dafür, dass echte Trans Frauen wie mich diskriminiert und für verrückt erklärt werden. Ich bin eine hetero trans Frau heute Mitte 30, und lebe seit ich 16 war als Frau. Hatte keine männliche Pupertät, weil ich Testeronmangel zum Glück hatte, biologisch schon. Konnte mich und kann mich heute noch von Sexangeboten kaum von hetero Kerlen wie dich retten. Hatte schon 2 böse Stalker , beide hetero und wissen von mein trans sein. Und du willst allen ernsten mir und die Welt sagen, als nicht Transidentität Experte, dass es also keine transexualität Realität/Phänomen gibt, und wir das trans sein gefälligst das beim Psychologen wegtherapien lassen sollen???

Transsexualität ist eine Krankheit wie Krebs/Diabethis und der EINZIGE Heilmittel/Lösung ist es für echte Trans Frauen wie mich, die Geschlechtsangleichung bekannt als körperliche Umwandlung zu machen. Ne andere Lösung gibt es nicht, so einfach ist es. Außer Selbstmord, was für alle Menschen gilt.

Aber ich liebe das Leben zuu sehr.

Und ich habe eine Vagina schon mit 19 quasi bekommen , ein weiblichen Körper und Gesicht, lange Haare, bin definitiv nicht extravatiert, keine Mittelpunkt Frau , muss niemandem was beweisen und ich bin SEHR glücklich als Weib/Frau. Und stehe 1000% auf Männer und habe ein schönes Sexleben mit bereits mehreren hetero Typen ohne in Partnerschaft zu sein. Auch 3 feste Beziehungen mit Hetero Männern hatte ich, die länger hielten.

Und eine etwas tussihafte Seite haben auch viele geborene Frauen und darauf stehen viele Kerle doch.

Ich rate dir deshalb die Stelle zu bearbeiten , wo du schreibst, dass echte trans Frauen Ihre psychische Probleme und ihr trans sein wegtherapien und wegbehandeln lassen müssen/sollen, und nicht das Geschlecht ändern sollen/dürfen. Das ist nämlich Käse und eine Hetze gegen echte trans Frauen.☺️

Ich komme aus dem Orient und selbst in den radikalsten Ländern, wo Homosexualität unter Strafe steht wie Ägypten/Saudi-Arabien/ Iran kriegen echte trans Frauen Hilfe und werden vom Staat akzeptiert, wenn dort Ärzte und relegiöse Männer es nach 2-3 Jahren Therapie beim Psychologen bestätigen , und ein Erlaubnis erstellen. Und das ist bereits dort in den letzten 15-20 Jahren vielen orientalischen Trans Frauen zum Glück passiert, also Hör auf mich zu diskriminieren.

0
frostfeuer85  18.07.2022, 12:01
@Mitgefuehl222

Dann scheint es sich bei dir allem Anschein nach um die Ausnahme zu handeln, die ich in meinem letzten Absatz ja durchaus einräume. Ich habe halt persönlich die von mir beschriebenen Erfahrungen mit transsexuellen gemacht. Diese sahen in keinster Weise wie CIS-Frauen aus, und hatten allesamt einen sehr künstlichen, übertrieben tussihaften Stil. Was sie nicht zu schlechten oder unattraktiven Menschen macht – das ist mir wichtig, das klar zu stellen – aber eben nicht zu einer potenziellen Partnerin für mich. Und nur um das Äußern meiner subjektiven Meinung ging es mir ja. Ich erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Dass es keine Transidentität gibt und man sich das wegtherapieren lassen soll, habe ich übrigens nirgendwo geschrieben. Lediglich, dass das oft zusammen mit anderen psychischen Problemen auftritt, die man behandeln sollte und nicht einfach die Geschlechtsumwandlung dann als "Allheilmittel" heranziehen sollte.

Sollte ich dich ohne es zu wollen mit meinem Beitrag diskrimiert haben, dann bitte ich, dies zu entschuldigen, es ist nicht meine Absicht irgendjemanden zu kränken.

0
Studycus  03.01.2023, 20:03

Möglich ist auch, dass nur jene Transfrauen so offensiv in Erscheinung entstehen, in denen solch Elternhaus vorlag. Familiär gut situierte Transfrauen transitionieren früher oder bleiben bedeckter?
Zu guter letzt stellt sich auch die Frage, weshalb du, anders als ich und viele andere, überhaupt soviele TS und soviele TS mit schwierigem Backround kennst?

0
Anderes

Würde ich Daten gehen, dann wäre ich wohl eher jemand der einen Biomann suchen würde.

Allerdings wäre es etwas anderes, wenn ich jemanden auf freundschaftlicher Ebene kennenlernen würde. Weil da halt die Prioritäten anders liegen. Beim Dating sucht man sich ja zunächst jemanden über grobe Eigenschaften, aber vor allem über das Aussehen etc. aus. Also über Äußerlichkeiten. Aber eine Freundschaft basiert auf inneren Werten, bei Freunden ist mir egal wie sie aussehen und welche Sexualität etc. sie haben. Und wenn ich jemanden erstmal auf so einer Ebene kenne und mich dann verliebe, ist mir sein Körper bis zu nem gewissen Grad egal. So hab ich übrigens meine Freund kennengelernt. Ich hab ihn über ein Jahr nur online gekannt und nie gesehen. Ich wusste nicht wie er aussieht und hab mich trotzdem in ihn verliebt, einfach nur über die Gespräche die wir geführt haben. Auch wenn er cis und hetero ist und zu meinem Glück auch noch ziemlich gut aussieht wie ich jetzt weiß 😉

Ich denke es ist schwer für Menschen sich auf Trans Personen einzulassen, wenn sie diese Person direkt als Partner in Betracht ziehen, weil eben viele Vorurteile da sind. Und bei mir wäre es tatsächlich nicht dieses "Die sind doch alle Tunten" (Sorry für die Ausdrucksweise, ist nicht meine Meinung). Mich nervt es einfach extrem wie diese ganzen Influencer ihre Sexualität und ihr Gender im Internet zu so nem riesen Thema machen und jeden den das nicht interessiert als homophob darstellen. Ich hätte bei der Datesuche denke ich immer dieses Gefühl im Hinterkopf, dass ich keine Lust auf jemanden hab der die Ganze Zeit von nix anderem als seinem Gender reden kann und das so seltsam extrem präsentieren muss. Auch wenn ich natürlich eigentlich weiß dass das nicht bei jedem der Fall ist.

Anderes

Du hast mich zum nachdenken gebracht, ich bin biologisch weiblich und ich fühle mich auch wohl dabei.

Wenn ich im meinen Fall einen Mann kennenlernen würde und er entpuppt sich als ehemalige Frau, wow. Da bei mir mit Kinder bekommen der Zug schon abgefahren ist und im Sex es viele Spielarten gibt, vielleicht wenn sonst das andere stimmt. Es wäre ein Versuch wert.

Eklig, war Junge/Mann

Ich persönlich habe eine (Trauma-gestärkte) Abneigung gegen Männer.

Ich könnte erstens nicht mit einer Person zusammen sein von der ich weiß, dass sie als biologischer Mann zur Welt gekommen ist und zweitens habe ich bisher nicht eine Trans-Frau gesehen die ich attraktiv gefunden hätte. Die optischen Merkmale die einen (biologischen) Mann ausmachen, waren für mich immer zu gravierend.

Je mehr optisch männliche Züge eine Frau hat, desto unattraktiver wirkt sie auf mich, auch wenn es sich um eine biologische Frau handelt.

So viel zu meiner subjektiven Sicht.

Rein objektiv sehe ich das durchaus so, dass eine solche Situation die Partnersuche, bzw. das Finden eines/r Partner/in gravierend erschwert. Es ist so schon schwer genug eine/n passende/n Partner/in zu finden, also als Cis-Person die Cis-Personen sucht. Aussehen, Charakter, Interessen, Lebenssituation, berufliche Situation, familiäre Situation, gesundheitliche Situation...etc.etc., es gibt so viele Punkte die passen müssen, dass es ein enormer Glücksfall ist überhaupt jemanden zu finden mit dem/der man eine Beziehung in Betracht ziehen würde.

Eine Umwandlung/Angleichung (wie auch immer) ist da ein großer Punkt der, individuell betrachtet, alleine bereits aussagekräftig genug sein kann um als Ausschlusskriterium zu zählen.

Alternativ99  03.03.2022, 12:16

Ich habe auch eine abneigung gegen Männer, wenn ich der einzige wär dann könnte ich alle Frauen für mich haben hahaha

0
Lieber eine Biologische Frau

Ich kann mir absolut gar nicht vorstellen, mit einer Transfrau zusammen zu sein.

Für mich kommen nur echte Frauen in Fragen, die auch biologisch eine Frau sind.

Ich finde es völlig in Ordnung, dass Transsexualität heutzutage ernst genommen wird und empfinde es als traurig, wenn man sich in seinem biologischen Körper unwohl fühlt. Es ist gut, dass die Medizin versucht, den Betroffenen zu helfen. Nichtsdestotrotz gilt für mich das biologische Geschlecht und nicht das empfundene Geschlecht.