Tod und Christentum?

11 Antworten

Der Gedanke daran, dass sie trauern werden macht mich selbst traurig und diese Trauer verusacht in mir, dass ich garnicht sterben will.

Eben.

Nicht nur du möchtest nicht sterben, auch Jesus und sein Vater möchten nicht, das Menschen sterben. Deshalb hat er uns Menschen die Zusicherung gegeben, das es ein Auferstehung geben wird. Die Bibel berichtet zB von 9 Auferstehungen. Eine davon war Jesus selbst.

Der Plan Gottes war, das Menschen ewig auf der Erde leben sollen. Adam und Eva hätten nie sterben müssen, wenn sie auf Gott gehört hätten. Haben sie leider nícht. Die Menschen sterben zwar seither, dennoch gibt Gott seinen Plan nicht auf oder ändert diesen.

Dann solltest Du noch in Lebzeit versuchen, die Trauer der anderen durch Aufklärung aufzulösen...

Indische Weisheit:

Wenn Du geboren wirst, weinst Du, und alle um Dich herum lachen.

Wenn Du stirbst, lachst Du, und alle um Dich herum weinen.

Gruß Fantho

Entschuldige, wenn ich so ehrlich schreibe: Du hast dass größte Hindernis auf dem Weg zu einem guten Christen noch nicht überwunden: Dich selbst. Du machst Dir Gedanken um Gott und Deine Familie aber Du siehst nur Dich selbst, siehst Gott und Deine Familie im Spiegel Deiner selbst. Deshalb erscheint es Dir auch unwahrscheinlich, dass Deine Familie Deinen Tod verschmerzen könnte.

Dabei sagt Jesus: „Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach“.

7xyzq 
Fragesteller
 18.02.2023, 13:09

Ich habe Probleme mit Egozentrik, und ich weiß, dass es ein Hindernis ist, aber es fällt mir schwer, dies abzulegen. Das ist noch ein weiteres Hindernis.

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ACBRE  18.02.2023, 13:24
@7xyzq

das geht eigentlich uns allen so. Der erste Schritt zu Besserung ist, das zu erkennen.

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Hallo 7xyzd,

ja, der Tod eines geliebten Menschen ist einfach schrecklich! Deswegen wird der Tod in der Bibel auch als unser "Feind" bezeichnet (siehe 1. Korinther 15:26). Dieser Text enthält aber auch einen Trost für uns. Er lautet: "Als letzter Feind wird der Tod zunichte gemacht". Das bedeutet, dass Gott den Tod eines Tages für immer beseitigen wird! Ist das nicht eine gute Nachricht?

Das geschieht durch die Auferstehung der Toten, von der die Bibel immer wieder berichtet. Jesus Christus sagte einmal:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:

"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp

7xyzq 
Fragesteller
 19.02.2023, 11:30

Sehr schöne Worte lieber Bruder, aber es ging mir um meinen Tod, dass ich traurig werde, wenn ich über meinen eigenen nachdenke. Auf der einen Seite, weiß ich, dass ich zum Herrn kommen werde, ich vertrau ihm meine Seele an, jedoch auf der anderen Seite will ich nicht, dass andere (Familie) traurig sind, wenn ich Tod bin.

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Philipp59  19.02.2023, 14:45
@7xyzq

Vielen Dank! :-)

Ja, ich verstehe! Da der Tod etwas Unnatürliches ist, das Gott niemals vorgesehen hatte, empfinden wir ihn als so traurig. Ich fürchte, wir werden mit dieser Traurigkeit fertig werden müssen, so lange diese Welt besteht!

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Beten.

Immer wieder dafür beten, dass die Familienmitglieder sich auch bekehren und zu Nachfolgern von Jesus werden.

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

Denn die bekehrten, wiedergeborenen (Johannes 3,1-18) Christen werden sich, gemäss Bibel, im Paradies wiedersehen.

Von Vorteil wäre es, wenn deine Familienmitglieder erkennen würden, dass Du durch den Glauben an Gott ganz anders lebst, als der Durchnitt der Bevölkerung. Ehrlich, treu, vergebend, barmherzig... Damit Du mit ihnen so über den Glauben ins Gespräch kommst.