Sturköpfigkeit beim Thema zusammenziehen?
Hallo zusammen.
Meine Freundin (21) und ich (23) haben am Wochenende eine Diskussion geführt über das Thema zusammenziehen. Ich habe für mich klare Vorstellungen diesbezüglich. Als erste gemeinsame Wohnung bin ich bereit mein Dorf zu verlassen und auch etwas in ihre Richtung zu gehen. Doch wenn es darum geht etwas dauerhaftes zu suchen, möchte ich zurück in mein Heimatdorf, unter anderem auch weil ich gerne mein Elternhaus übernehmen möchte. Zudem bin ich gerne in einer gewohnten Umgebung (Infrastruktur, Freunde, Familie etc.).
Sie hat jedoch ein Problem damit und möchte nicht in mein Heimatdorf ziehen. Auch wenn sie nicht in ihr Heimatdorf zurück möchte, könne sie es sich nicht vorstellen auf Dauer in meinem Dorf zu leben.
Was sagt ihr dazu? Bin ich oder sie zu sturköpfig? Oder sagt ihr sogar das dies ein Trennungsgrund ist? Ich finde dies ein wichtiges Thema und möchte nicht nach zich Jahren die Beziehung beenden nur weil wir uns nicht entscheiden können.
Besten Dank!
16 Antworten
Jeder hat seine Vorstellungen. Das ist alles legitim. Eure Vorstellungen passen nicht zusammen. Ihr habt keine Zukunft.
BTW: Würde eine Lady von mir verlangen, mit in ihr Elternhaus zu ziehen, wäre ich weg ohne tschüss zu sagen.
Schön wie du weisst ob wir zusammen passen oder nicht.😂🤦🏼♂️
Also ich würde mit meinem Partner auch lieber was Neues aufbauen anstatt in sein oder mein Elternhaus zu ziehen.
Und alte Strukturen aufbrechen und in einem komplett neuen Ort was neues aufbauen ist eigentlich eine gute Lösung.
Ob das jetzt sturköpfig ist, sei mal dahin gestellt. Ihr habt halt beide feste Vorstellungen davon, wohin die Reise gehen soll.....und wohin nicht. Da müsst ihr entweder einen Kompromiss finden oder eben getrennt weiter zusammen bleiben. Ob das jetzt ein Trennungsgrund ist, wage ich mal zu bezweifeln, wenn sonst alles passt. Aber dann passt eben nur die Entscheidung für einen gemeinsamen Wohnort (noch) nicht. Wenn alles erst mal so bleibt, wie es war und ihr damit - in getrennten Wohnungen - leben könnt, kann man sich ja in ein paar Monaten oder Jahren nochmal darüber unterhalten.
Findet doch ein Kompromiss bei der Entfernung des neuen Wohnungsortes.
Oder zieht gar nicht zusammen wenn ihr euch nicht einigen könnt. Ich verstehe dich das du in der nähe blieben wilst wenn es für immer ist. Zwecks familie Freunde vielleicht auch noch Arbeitsplatz. Spreche mit ihr darüber und findet ein Kompromiss.
Was sagt ihr dazu?
Völlig verständlich, dass sie nicht in unmittelbarer Nähe der potentiellen Schwiegereltern leben möchte.
Und ob Du nun 50km zurückziehen musst, um irgendwann einmal das Elternhaus zu übernehmen oder nur 5 km macht den Kohl nicht wirklich fett.
Erörtere doch erst einmal den Grund,,warum sie nicht möchte. Und biete ihr den Kompromiss an, dass ihr mittig euerer jetzigen Wohnorte hinzieht (easy über Google Maps zu ermitteln), mit der Option der Übernahme Deines Elternhauses, wenn diese verstorben sind (was hoffentlich noch sehr lange dauert).
Da hast du recht. Trotzdem fände ich es schade wenn wir trennen wenn es soweit ist dass ich das Haus übernehmen darf.