Stimmt das - Medizinstudium?
Habe in paar Foren gelesen, dass paar aus den höheren Semestern tatsächlich meinten, dass sie sich in kleinen AG's im Vorlesungssaal gegenseitig nackig entblößt haben
Also um die Hemmung zu verlieren etc für die Praxis später
5 Antworten
Allgemein ist das natürlich ein Märchen.
Aber gelegentlich gibt’s Ausnahmen, wenn auch wohl nicht im Hörsaal: So haben beispielsweise bei meiner Korrekturbeschneidung (die erste, mangelhafte, fand statt als ich zehn war; die Korrektur führte mein Urologie-Prof. durch, als ich 25 war), immerhin eine Handvoll Kommilitonen (m und w) zugesehen.
Es gibt Unis, da werden solche freiwilligen AGs durch die Fachschaft organisiert.
Es gibt leider viel zu viele Ärzte, die im Umgang mit Patienten kein Gefühl für den Umgang mit Nacktheit haben.
Bevor Ärzte in Praxen tätig werden, arbeiten sie meistens als Assistenzärzte in Kliniken. Schon als Studenten sind sie oft dort anwesend und bekommen mit, wie Patienten behandelt werden müssen und man keine Rücksicht auf mögliche Scham nehmen kann. Oftmals sind schwer kranke Patienten praktisch nackt im Bett und nur mit einem Tuch an der Vorderseite bedeckt, das bei Bedarf einfach abgenommen wird.
Die Tatsache, dabei Menschen nackt betrachten und in dem nackten Zustand auch anfassen zu müssen wird damit zur Routine und muss nicht eigens geübt werden.
Im Medizin Studium war doch schon jeder mit jedem im Bett, also wäre das ja kein wirkliches Problem 😉
Nein, was sollte das auch bringen? Der Arzt muss sich vor einem Patienten ja auch nicht ausziehen!
Schwachsinn. Die werden nach dem Studium nicht alleine auf die Menschen losgelassen, die werden also darauf vorbereitet und noch dazu sehen die wenigsten Ärzte ihre Patienten komplett nackt!
Es geht um die Hemmung andere nackte Menschen zu behandeln. Sonst würde man als Arzt direkt ins kalte Wasser fallen