Spiritismus?

4 Antworten

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ermöglicht wird mit Geistern zu kommunizieren.

Nein, das funktioniert nicht. Wenn sich etwas tut, dann ist das entweder "Selbstbetrug" oder Betrug.

Ouija

Ouija hört dann auf zu funktionieren, wenn man allen Spielern die Augen verbindet (bis auf den Spielleiter) und das Brett beliebig dreht.

Dann kommt nur Unsinn raus oder es tut sich gar nichts mehr.

By the way: Ouija ist nur dann gefährlich, wenn man sich einbildet, dass es gefährlich ist. Der Nocebo-Effekt:

 Im Gegensatz zur positiven Wirkung beim Placebo-Effekt sorgt beim Nocebo-Effekt allein die Erwartung negativer Folgen dafür, dass diese tatsächlich zu spüren sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt

Séance

Betrug bei einer Séance:

 Der Raum zur Séance kann mit technischen Einrichtungen versehen sein, die es dem Medium oder seinen Begleitern erlaubt, plötzlich das Licht einzuschalten oder es ganz zu verdunkeln bzw. eine Kerze verlöschen zu lassen, oder auch Geräusche von einem Tonband oder Schallplatte abzuspielen, gesteuert über verborgen angebrachte Schalter.
Oft existiert in einem Nebenraum versteckt noch jemand, der die Worte des Mediums in die passende Geräuschkulisse umsetzt und die Teilnehmer glauben lässt, ein Geist spreche aus dem Jenseits.

https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A9ance

Klassischer Spiritismus des 19. Jahrhunderts greift auf Trance-Medien zurück.

Es werden aber auch typische Hilfsmittel wie das Quija-Board, Gläserrücken oder Pendeln verwendet, um Kontakt zu "geistigen/jenseitigen Welt" aufzunehmen.

Allerdings - und das ist nach wie vor nicht allen Anwendern dieser Praktiken bekannt - wirkt dabei der so genannte ideomotorische Reflex bzw. "Carpenter-Effekt"

Dass bedeutet, die unbewusste Erwartungshaltung der Teilnehmenden führt zu Mikrobewegungen der Muskeln, die dann zu den "Antworten" führen.

Diese ganzen "Jenseitskontakte" sind also nicht real, sondern die Folge eines psychologischen Effekts.

Trotzdem sind sie nicht ungefährlich.

Gerade Teenager und psychisch Kranke, also insgesamt labile Personen, können in Panik geraten, wenn sich etwa plötzlich "S-A-T-A-N" meldet.

Durch solche Praktiken kommt es immer wieder zu Einweisungen in die Psychiatrie.

Chink1  06.06.2023, 18:36

Wenn man nach dem Wort „Satan“ immer noch nicht begriffen hat, dass man selbst den Glas bewegt, dann ist die Person schon immer hohl gewesen…

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Es gibt gute und böse Geistwesen.

Die guten sind Engel, die Gott dienen.

Die bösen sind Dämonen, die Satan dienen.

Beim Spiritismus hat man es ausschließlich mit bösen Geistern zu tun, was immer auch Folgen für die Leute hat, die Okkultismus betreiben. Sie kommen in den Bannkreis des Bösen und werden dies auch zu spüren bekommen.

Der Spiritismus meint aber mehr die Totenbeschwörung, die sich dann mit Hilfe eines Mediums sinnlich wahrnehmbar melden sollen. Dies setzt den Glauben an ein Weiterleben nach dem Tod voraus und die Neugier, mehr darüber wissen zu wollen.

Ein gottgläubiger Mensch sollte sich an solchen Spielchen nicht beteiligen. Gott wird niemals die Neugier von Menschen befriedigen und auf Kommando Auskünfte erteilen über den Verbleib von Verstorbenen. Auch böse Geister haben Wissen über Verstorbene und sie haben leichtes Spiel, sich auf diese Weise zu manifestieren.

Man braucht ein Medium was Kontakt herstellen kann

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14