Sollten wir uns eig. alle glücklich schätzen, dass wir so weit gekommen sind und nichts „Schlimmeres“ im Leben passiert ist? Es kann doch immer schlimmer sein?
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
Auf was bezogen, nichts "schlimmeres" im Leben passiert ist?
Autounfälle, schlimme Krankheiten, kannst jeden Tag deine Eltern verlieren oder tausend Millionen weitere Sachen, die in der Sekunde passieren kann. Den Moment jetzt schätzen
5 Antworten
Bei mir und vielen anderen trifft es zu und man hat Grund glücklich zu sein. Aber es gibt ja auch die, an denen das Glück vorbeigegangen ist und es immer schlimmer wird. Man kann es also nicht verallgemeinern und wir sagen.
Kann man machen. Es geht immer schlimmer und man sollte es schätzen wenn man einigermaßen funktioniert. Menschen denen es ganz schlecht geht werden die Zeit sowieso nicht vergessen und wissen von was ich spreche
Ich gebe dir vollkommen recht, bin absolut deiner Meinung.
Ich erzähle mal von mir, wie es bei mir ist;
Meine Familie und ich sind gesund, haben alles was wir brauchen, sogar zu viel von allem.
Ich habe ein Dach über meinem Kopf, habe alles was ich zum Leben brauche. Aber leider ist es so, dass wir Menschen immer mehr und mehr haben möchten. Du weißt mit Sicherheit, was ich meine.
Mir ist es jedoch definitiv bewusst, dass es draußen tausende von Menschen gibt, denen es schlecht geht, die nichts zum ernähren haben; in Armut leben und kein Dach über dem Kopf besitzen.
Trotz alle dem, finde ich mich undankbar, obwohl ich grundsätzlich für alles, was ich habe und nicht habe, dankbar bin.
Denn selbst wenn ich durchgehend, meine Dankbarkeit meinem Schöpfer aufsagen würde, würde es nicht genug sein.
Und ja, es kann wirklich immer schlimmer kommen. Wenn ich die Sorgen anderer Menschen höre, dann denke ich mir, dass es doch überhaupt keine Sorge ist, was ich bei mir als Sorge sehe.
7veren
Richtig, man darf bei einem richtigen Durchhänger auch mal Abstand zur eigenen Lage nehmen und sich überlegen, was man selbst dafür getan hat, nicht als Selina Ruhijamran als achte Tochter von 12 Kindern in Kajiman, Indien geboren worden zu sein; Vater weg, Frau schuftet Tag und Nacht in einer miesen Fabrik unter noch mieseren Arbeitsbedingungen. Frauen in Indien sind ja bekanntermaßen nicht übergroß mit Rechten beschenkt worden.
Man könnte natürlich auch Glück gehabt haben und jetzt, als 22-jähriger in voller Blüte den Kriegsdienst für Russland antreten zu dürfen. Da hat man immerhin das Recht, als Kanonenfutter zu dienen und irgendwelche maroden Kriegsgeräte in die UA zu manövrieren, bevor man dort zur Leiche umfunktioniert wird.
Ja, es könnte immer ein wenig schlimmer kommen; hierzulande wird schon oft auf sehr hohem Niveau gejammert. Und dann bei der AfD ein Kreuz gemacht.
Sinnloser Kommentar. Die Frage hat mit deinen Beschwerden und psychischen Problemen nichts zu tun.
Das Kompliment gebe ich gern zurück. Welche Art von "glücklich schätzen" akzeptierst Du denn sonst? Man könnte beispielsweise zig Jahre im Bett liegen und kaum etwas von der Welt mitbekommen, geschweige denn, sich aus dem Zimmer bewegen. Zu heftiger Vergleich? So sind für mache Leute die Realitäten.
Da kann man doch froh sein, nicht so ein Los gezogen zu haben.
Naja, es gibt schon Erlebnisse, auch im normalen Leben, die einen schon mitnehmen. Klar, kann man froh sein, für das was man hat und mal schauen wie Winter wird, aber anders Thema.
Aber ich finde man darauf sich auch nicht zu sehr auf sowas ausruhen sollte, wir sollten schon schauen, das man Ziele hat und die situation weiter verbessert wird.
Ziele haben und alles schätzen. Den Moment das alles funktioniert nicht als selbstverständlich sehen. Das beste zu seinen besten Zeiten rausholen, statt zu warten. Jetzt alles machen, meiner Meinung nach :D
Ja stimmt eigentlich, ich bin froh dass mein Leben nicht schlimm ist, ich finde mein Leben sogar voll schön außer 1-2 Kleinigkeiten.
Kann ich unterschreiben.
Küss dein Herz :)