Sollten diejenigen die aus der Kirche austreten auch an den Feiertagen arbeiten gehen?
19 Antworten
Es sind ja gesetzliche Feiertage. Viele Feiertage haben mit der Kirche nichts zu tun.
Außerdem wollen Gläubige nicht aufgrund ihres Glaubens benachteiligt werden, dann sollte das für Nichtgläubige genau so gelten.
Es würde auf jeden Fall nicht zur Gleichbehandlung und Akzeptanz beitragen. Noch nicht. Eher würde es unter Kollegen zu mehr Unmut führen, wenn die einen arbeiten müssten und die anderen frei hätten.
Allerdings sind ja auch Feiertage teilweise in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Die einen haben mehr christliche Feiertage als andere.
Eher katholischer als christlicher😉. Richtung Norden wird's einfach evangelischer.
Weihnachten und Ostern sind nicht christlichen Ursprungs.
Ja, schon klar, ist auch bekannt. Aber hier ging es um kirchliche Feiertage, für die diese vom Christentum übernommenen Feste der Ursprung sind.
Was er damit sagen wollte ist, dass sowohl Weihnachten, als auch Ostern "heidnischen" Ursprungs sind. Sie wurden vom Christentum "übernommen und "verchristlicht".
Das wäre eine interessante Option: kirchliche Feiertage nur für Kirchenmitglieder. Das gilt dann natürlich entsprechend für alle Religionsgemeinschaften. Die Personalabteilungen kriegen eine entsprechende Software, die nachhält, wer wann Feiertag hat, und verknüpft das mit der Urlaubsverwaltung.
Genau. Man nennt das dann in der Personalverwaltung vermutlich "Chaostage". 😁
Was wäre denn, wenn stattdessen Urlaub abgezogen werden würde (...an den kirchlichen Feiertagen)?
Dann ist die Feiertagsruhe trotzdem da und der ausgetretene Maurer sttemmt nicht mit dem Bohrhammer Wände auf..
...und.... es wird wieder dem Einen oder Anderen bewusst, was Religion bedeutet, wie Religion "unser ach-so-schönes Abendland" geprägt hat und was Kirche zu Leisten vermag.
Schon Karl Marx sagte, dass Religion "das Opium des Volkes" sei - und alle beruhigt.
Wo wären wir ohne Kirchen und Religion? Vermutlich in einer Welt der Ideologien und des Faustrechts.
So ein Schmarrn!
Da wäre ich eher dafür, Religionen mit samt ihren Feiertagen abzuschaffen und nur noch gesetzliche Feiertage zu haben und als Ersatz für die Kirchlichen weitere gesetzliche Feiertage einführen, z.B. Sonnwend, Geburtstag, Tag der . . ., usw.
Übrigens wäre unsere Gesellschaft/Religionen noch verlogener wenn die Menschen nur noch wegen der Feiertage gläubig werden. Finde es jetzt schon scheinheilig und verlogen, seine Religionzugehörigkeit nur aufrecht zu erhalten, wegen der Familie, Partner(in) oder sonst einem fadenscheinigen Grund.
Nein das finde ich nicht. Man sollte nur jemanden wegen der Religion bestrafen werden mit arbeiten. Manche können sich auch nicht aussuchen ob sie zur kriche gehören möchten und somit finde ich ist das eine doofe Idee
Stimmt, etwa die Hälfte. Neujahr, der Tag der deutschen Einheit und der 1. Mai. Alle anderen sind christlichen Ursprungs: Karfreitag, Ostern, Pfingsten, Weihnachten (alle zusammen 3-5 Arbeitstage).