Sollte es beim Döner eine mindestgröße geben?

6 Antworten

Die Frage ist interessant. Die gibt es nicht erst seit jetzt. Im Mittelalter hatten sie solche Ideen bei den Broten / Brötchen. Da gab es an ganz bestimmten Stellen um die Marktplätze Vertiefungen und wenn man ein zu kleines Brötchen hatte, dann hat man es reingelegt und gesehen, dass eben die Kuhle nicht ausgefüllt war - das konnte man reklamieren. Dann Teeren und Federn, Auspeitschen etc. für den Bäcker. Das hat sich aber nie wirklich durchgesetzt.

Das ist am Ende sehr schwer zu kontrollieren. Da bräuchte es geeichte Messinstrumente. Funktionieren kann das aber schon.

Nein, mehr Regularien würden die Preise und die Bürokratie unnötig hoch treiben.

Gehe einfach nicht zum Laden hin und such dir einen aus, der große Döner verkauft.

Eine einheitliche Größenordnung wäre sinnvoller meiner Meinung nach. Sowas wie Klein, Mittel Groß.

Nein das nicht es gibt ja auch keinen Einheitspreis. Du kannst dir aber zeigen lassen wie viel da reinkommt vorher. Oder du schaust wie groß es ist wenn vor dir jemand bestellt.

Vereinheitlichte Mengenangaben der einzelnen Zutaten sind in der "einfachen" Individual-Gastronomie eher unüblich und vermutlich kaum durchsetzbar.

Bei Dir persönlich noch unbekannten Dönerbuden solltest Du entweder dann vorab mal im Web kurz nach Kundenrezensionen recharchieren, oder einfach mal von außen eine Weile durch die Fenster des Ladens beobachten, wie das Brot aus sieht, wie viel Fleisch pro Portion vom Spieß geschnitten wird, und wie der frische Anschnitt am Spieß von der Fleischstruktur her beschaffen ist. (Eher Frikandelmasse, oder ist das ganze deutlich und gut sichtbar mindestens etwa zur Hälfte mit Schichtfleich durchsetzt?)