Sollte AfD verboten werden?

9 Antworten

Grundsätzlich sollte das der letzte Weg sein.

Ein verbot löst keine Probleme, die unzufriedenen Leute sind ja deshalb nicht weg. Es besteht die Gefahr das sich die Unterstützer noch mehr radikalisieren.

Allerdings geht es mittlerweile in eine Richtung bei der man sich schon fragen muss ob das noch vertretbar ist.

Eines haben sie ja schon geschafft : Das Politische Klima zu vergiften und Populismus salonfähig zu machen.

Merz ist bereits auf diesen Zug aufgesprungen und wird vielleicht Kanzler.....

Ich war lange dagegen, weil eine Demokratie Gegenwind aushalten muss. Aber das was diese Leute wollen, habe ich in der DDR erlebt. Die wollen eine Diktatur, in der niemand mehr denken oder sagen darf, was er will. Die würden jeden einsperren, der nicht auf ihrer Linie ist. Die würden das Recht und die Freiheit mit Füßen treten und nur noch ihre eigene Ideologie durchsetzen. In den Medien würden wir nur noch deren schwachsinniges Gesülze hören, die Wahrheit wäre verboten. Genau wie bei den Kommunisten in der DDR oder heute in Russland.

Aus diesem Grund bin ich für ein Verbot.

Ich kenne die genauen Kriterien nicht, die zu nem Verbot führen könnten und ich bin froh, dass die Kriterien so gochsind, da das wichtig für eine Demokratie ist. Aber zumindest sollte geprüft werden, ob die AFD diese Kriterien erfüllt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Recherche und gesunder Menschenverstand

Ein System aus Parteien, die sich mit ihrer Politik beim Volk immer unbeliebter machen und dann die einzige im Bundestag vertretene Partei, die es grundsätzlich anders machen würde, verbieten will, hat damit seine Bankrotterklärung in klarster Deutlichkeit abgegeben.

Die Frage lässt sich nicht o.W. beantworten.

70 deutsche wurden laut Bild Zeitung befragt und alle haben gesagt ja AfD sollte verboten werden

Persönliche Meinungen spielen hier keine Rolle, auch nicht wenn eine Million oder mehr diese Aussage treffen.

Es müssen verschiedene Kriterien geprüft werden, um ein Verfahren zum Verbot einer Partei auf den Weg zu bringen.

Ich denke nicht, dass es gegenwärtig, in Bezug auf die AfD, so weit kommen wird.

Selbst wenn, dann wäre das "Kind" unter einem anderen Namen in absehbarer Zeit wahrscheinlich wieder da. Angesichts der Politik der vergangenen Jahre, auch unter vorhergehenden Regierungen, würde eine neu gegründete Partei dieser Form wieder zu der alten Stärke heranwachsen.

Gefragt sind jetzt die anderen Parteien, die versuchen sollten einen Großteil der Belange der Bürger unter einen Hut zu bekommen.