Soll ich in ein mutterkindheim und wie kann ich mich vorbereiten?
Hallo leute,😞
Also ich schildere euch so kurz wie es geht die Situation. Ich bin 18 Jahre alt geworden im Dezember uns lebe derzeit in meiner eigenen Wohnung. Ich habe meinen ersten Sohn bekommen als ich 17 war deshalb war ich schonmal auffällig geworden fürs JA und musste in ein mutterkindheim. Ich bin sehr schnell da raus gegangen weil ich mich nicht vorbereitet habe auf die ganzen Regeln und alles. Ich bin mir sicher das es diesmal klappen würde vieleicht kann ich dann meinen zweiten Sohn auch zu mir ins mutterkindheim nehmen. Wäre da nicht mein freund. Ich habe ein sehr sehr schlechtes Gewissen. Ich würde gerne mit ihm zusammen leben aber das möchte das jugendamt nicht wegen seinen vorstrafen die aber schon jahre lang her sind und er sich geändert hat. Ich fände es aber auch schrecklich wenn mein zweites kind weggenommen werden würde. Dann könnte ich das nicht ertragen... mir ist aber auch die Beziehung zu meinem freund sehr wichtig.
Entschuldigung... Es ist jetzt doch länger geworden . Aber das ist alles wir sind keine schlechten Menschen wir haben unseren Kindern nie ein Haar gekrümmt und das JA sieht nur die Wahl mich in ein mutterkindheim zu tun. 🙍♀️
Was genau spricht jetzt dagegen, für ein paar Monate in ein Mutter-Kind-Hein zu gehen? Das wird nicht ganz klar.
Wer will das denn schon?
Ich könnte es mit ihm zusammen schaffen aber das JA will nicht.
Und man ist sicherlich nicht ein paar Monate da sondern eine lange zeit. Mindestens 1 jahr.
3 Antworten
Liebe Lillisoumaa,
Du fühlst dich im Moment sehr hin- und hergerissen zwischen deinem Freund und der Liebe zu deinen Kindern, hm?!
Auf der einen Seite ist dir die Beziehung zu deinem Freund sehr wichtig, du liebst ihn und du möchtest am liebsten mit ihm zusammenleben.
Und auf der anderen Seite möchtest du aber dein Kind nicht verlieren. Du hast Sorge, dass dir das Jugendamt auch dein 2. Kind wegnehmen könnte und das wäre ganz schlimm für dich.
Du spürst, dass es vielleicht doch gut wäre, wenn du jetzt für die Geburt und die erste Zeit, wenn das Baby da ist, in einem Mutter-Kind-Heim gut aufgehoben wärest.
Ich möchte dir gerne ein wenig Mut zusprechen!
Seit der Geburt deines ersten Kindes hat sich ja vieles zum Guten bei dir entwickelt.
Du bist 18 und damit volljährig. Und so wie ich verstanden habe, lebst du inzwischen alleine in einer eigenen Wohnung. (ich habe auch gelesen, wie du einer anderen schwangere Frau JNOIR, die ebenfalls auf Wohnungs-Suche war so freundlich und hilfsbereit geschrieben hast – du kannst also schon anderen mit deinen Erfahrungen helfen!). D. h. du bist schon viel selbstständiger geworden.
Und du hast den festen Willen, dein Kind jetzt selbst zu versorgen, für es da zu sein. Das spürt man!
Wäre es dir nicht eine Entlastung, wenn du jetzt für den Anfang die Unterstützung in einem Mu-Ki-Heim bekommst?
Du kennst jetzt ja schon ein wenig die Regeln und kommst dieses Mal sicher besser damit zurecht.
Und wenn es dann gut klappt mit deinem Baby, dann darfst du entscheiden, wie lange du die Unterstützung im Mu-Ki-Heim in Anspruch nehmen möchtest.
Du bist inzwischen volljährig und kannst/darfst selbst entscheiden.
Und wer weiß, vielleicht klappt es dann auch, dass du auf längere Sicht beide Kinder bei dir haben kannst?!
Hast du denn inzwischen wieder Kontakt zum Jugendamt?
Ich habe auch ein wenig deine anderen Fragen gelesen. Im Januar hattest du ja große Angst, dass dir das Jugendamt dein Kind wegnehmen könnte.
Wenn du magst, schreib gerne noch ein wenig mehr zu deiner Situation, gerne auch übers Postfach. Ich schick dir mal eine Freundschaftsanfrage.
Ich wünsche dir noch gutes Durchhalten. Du bist schon in der 33. SSW, hast also schon viel geschafft! Und jetzt ist es ja nicht mehr lange bis dein Baby kommt!
Ganz liebe Grüße!
Marit
Ich kann dir nur empfehlen, dich nicht zu sehr gegen das Jugendamt aufzulehnen. Wenn du dein Kind bei dir behalten willst, bleibe am besten dort, so kommt vtl auch das erste Kind zu dir. Bedenke, die verlorene Zeit mit den Kindern, kannst du nicht nachholen. Dein Freund sollte erstmal an dritter Stelle stehen.
Ein Mutter-Kind-Heim könnte dir für die erste Zeit etwas Halt und Sicherheit geben, auch wenn du dich dort natürlich an Regeln halten musst. Aber es ist sicherlich kein Daueraufenthalt für euch, bis deine Kinder mit der Schule fertig sind.
Wenn es aber dein Ziel sein sollte, selbst einen Schulabschluss und eine Ausbildung zu machen, dann würde ich dir raten, das Angebot anzunehmen.
Wenn du nämlich in deinem Leben einmal ein bisschen gefestigt und routiniert bist, dann kannst du dich auch wieder auf die eigenen Füße stellen, möglicherweise auch zusammen mit deinem Freund., wenn er es dann noch ist.
Frage: Ist er der Vater beider Kinder? Und was tut er für sie?
zahlt er unterhalt für dich und die kinder? hat er eine abgeschlossene ausbildung und einen festen arbeitsplatz? hat er eigene wohnung und mit seiner kriminellen vergangenheit wirklich abgeschlossen? wie lange ist das her?
Er darf leider nicht arbeiten. Die ausländerbehörde verbietet es. Er hat damit aufgehört ich bin immer bei ihm und seine Post kommt auch zu mir deshalb weiss ich das er damit aufgehört hat.Zum glück ...
Das ist 2014 passiert
die ausländerbehörde verbietet keine arbeitsaufnahme. ausgenommen sein aufenthaltsstatus in deutschland ist illegal oder seine abschiebung ist durch eine duldung nur vorübergehend aufgeschoben worden.
er schwängert also junge mädels um sich auf deren kosten über sozialgelder zu finanzieren ohne darüber nachzudenken wie er seinen unterhaltspflichten nachkommen will. du hast keinerlei einkommen um dich oder deinen "freund" durchzubringen geschweige denn kinder. du hast keine ausbildung, vermutlich nicht mal einen schulabschluss und siehst vor lauter blindheit nur deinen kriminellen oder auch nur den geringsten gedanken an die kinder oder deren und deiner zukunft zu verschwenden.
warum also geht er nicht dahin wo er herkommt und geht dort einer festen arbeit nach um seinen unterhaltspflichten in deutschland nachzukommen? was ist sein problem
Ja ist er er ist immer zu den besuchskontakten da bringt meinen Sohn immer zum lachen. Und bringt ihm immer neue Kleidung und Spielzeug mit